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Also macht es gut. Ich werde in der nächsten Zeit die Menschen meiden bzw. nur noch meine Aufgaben erledigen. Für mich hat meine bisherige emotionale Distanz zu anderen Menschen nun eine Daseinsberechtigung bekommen. Nur meine Kinder, halten mich noch. Und das ist ja schon mal gut.

Diese Liebe zu ihm. Ist nicht irgendeine und ganz sicher keine Illusion. Sie ist echt. Aber nicht dafür gemacht, mich glücklich zu machen. Vielleicht habe ich im letzten Leben ja, etwas schlimmes getan. Okay. Dann muss ich das jetzt wohl aussitzen. Ich nehme das so an, wie es sich anfühlt.

Ich möchte mich einrollen und nie wieder aufstehen. Nicht mehr aufwachen. Doch das werde ich, wieder aufwachen. Natürlich. Denn mein Leben wird durchgezogen, wie es jetzt ist. Es ist eben so und ich mache das Beste daraus.

Wut? Nein. Das passt nicht zur Liebe, die ich immer noch für ihn fühle. Ich bin mit Herz dabei.

Aber was ich sagen wollte. Hier habe ich viele liebe Menschen kennengelernt. Danke schön dafür. Ich weiß das zu schätzen.

Alle meine Fragen bleiben unbeantwortet. Aber das ist etwas, was auch anderen Menschen passiert. Da bin ich nicht die einzige.

Passt auf euch auf.

Hier ist immer ein Platz für Dich, wo Du alles rauslassen kannst. :umarmen:
Ich wünsche Dir alle Kraft, das durchzustehen. Eines Tages tut es nicht mehr weh, dann ist da nur noch die Liebe. Es wird alles gut werden auf die eine oder andere Weise.
 
Ich habe gesagt,
ich würde dich immer lieben.
Ich habe gesagt,
ich würde immer zu dir halten.
Das tue ich.
Ich liebe dich.

Doch warum reagierst jetzt du verletzt und wütend,
weil ich mich abgrenzen und schützen muss?
Warum ärgert und verletzt es dich,
dass ich nun wortlos an dir vorbei laufe?
Weißt du nicht warum ich gerade eine Grenze setze?
Wirklich nicht?

Bin ich denn wirklich so viel weiter, mein Herz?
Bleib in der Liebe.
Nach deiner Wut,
macht sie sich wieder bemerkbar.
Ich kenne dieses Phänomen.
Und dann wirst du besser verstehen,
warum ich jetzt so bin,
wie ich gerade bin.

Doch schau genauer hin...
Deute meinen abgewandten Rücken richtig.
Hinter all dem steckt immer noch
ein ganzer Ozean aus Liebe.
Hörst du ihn rauschen? Im Wind?
Er trägt deinen Namen,
flüstert ihn pausenlos.
Und wenn ich jetzt nicht aufpasse,
dann laufe ich Gefahr,
darin rettungslos zu ertrinken.
An dir zu ertrinken.
 
Vielleicht hilft Dir dieses Lied ein bißchen:



Musik hat mir bei meinem Liebeskummer immer geholfen. Letztendlich bleibt nur weinen, Schmerz, Verzweiflung, Sehnsucht, aber die bleiben nicht für immer. Am Schluss ist Frieden und Liebe, der Weg dorthin ist nur sehr hart. Alle Hoffnung verlieren, Akzeptanz. Aber danach ist alles gut.
 
Mein Lieber!

Du ignorierst mein ignorieren aber konsequent, oder?;)

Im Traum brüllst du „ich liebe dich“.
Mit der gleichen Stimmlage, brüllst du mir jetzt ein „guten Morgen“ ins Gesicht.
Ich hab mich weggedreht, weil ich nicht will, dass du siehst wie sehr mein Herz dir gehört.
Und je mehr ich mich wegdrehe, desto lauter scheinst du zu brüllen.
Angst, dass ich dich nicht höre?
Ich sehe, höre und fühle dich.

Aber merke dir...
Ich bin kein Spielball.
Will auch keiner sein.
 
Vielleicht hilft Dir dieses Lied ein bißchen:



Musik hat mir bei meinem Liebeskummer immer geholfen. Letztendlich bleibt nur weinen, Schmerz, Verzweiflung, Sehnsucht, aber die bleiben nicht für immer. Am Schluss ist Frieden und Liebe, der Weg dorthin ist nur sehr hart. Alle Hoffnung verlieren, Akzeptanz. Aber danach ist alles gut.

Danke schön... Ja der Song ist sehr schön. Sehr schön.

Im Moment höre ich sehr viel Musik, in der Art.
 
Von der Schwierigkeit, einen Menschen wie Luft zu behandeln, den man liebt.

Du kündigst dich an. „Ich sehe dich und bin schon da.“
Höre ich dich etwa immer noch?
Mein Herz schmerzt dermaßen, körperlich, dass ich überlegen muss,
in welcher Ecke ich dir am besten ausweichen kann.
Und du kommst, stehst und schaust.

Etwas in dir will wissen, ob noch alles in Ordnung ist.
Fragt mich. Fragt und fragt.
Für andere nicht hörbar.
Was zur Hölle ist das?
Ist „es“ etwa immer noch da?

Nein, nichts ist in Ordnung. Nichts ist okay!
Zwischen uns ist gerade gar nichts in Ordnung.

Ich verschränke die Arme, um mir selbst Halt zu geben.
Sehe ich nicht völlig demonstrativ und gegen alles aus?
So richtig hart und böse?
Ja, ich möchte taff sein. Taff wirken.
Das sollst du von mir sehen.

Verdammt! Ich schau dich nicht an. Will nicht schauen.
Und damit ich nicht schaue, drehe ich mich weg.
Von dir weg.
Drehe ich mich weiter, siehst du meinen Rücken.
Arsch und Rücken.
Och nee. Alle anderen dann auch.
Wie blöd sieht das denn aus?
Wenn ich die Mauer hinter mir ausführlichst begutachte.
Völlig bekloppt! Nee, das kann ich nicht bringen.

Hey, ich schau dich nicht an. Mach ich nicht. Nein, das mach ich nicht.

Ich merke deine Unsicherheit.
Du wackelst von einem Bein aufs andere,
Ziehst die Schultern hoch.
Wie ein kleiner Junge.
Himmel, wie liebe ich dich.
Gerade so. Gerade jetzt. Auch so verletzlich.

Scheiße! Jetzt hab ich ja doch hingeschaut.
Und wieder höre ich es...
Du fragst mit deinem Gefühl von dir an mich.
„Du hast das wirklich ernst gemeint? Bin ich Luft für dich?“
Oder irgendwie was ähnliches.

Mist. Das bringt mich ja völlig aus dem Konzept.
Verdammt. Du warst so ein Idiot.
Ich will das so nicht mehr.
Nach all dem, hab ich doch mehr verdient, als so behandelt zu werden.
So klein, so nichtig.
Nein, verdammt! Das bin ich nicht. Klein und nichtig...
Das bin ich nicht.

Geh doch. Geh doch endlich wieder rein.
Ich schau dich ja doch nicht an.
Meine Arme verkrampfen sich um mich herum.
Umschlingen mich. Erdrücken mich fast.

Und dann musst du gehen.
Wieder in den Unterricht, mit deiner Klasse.
Und jetzt, jetzt kann ich dich doch mal kurz anschauen.
Ganz kurz? Nur ein winziger Blick.
Den merkst du doch gar nicht.

Etwas in mir kriecht vom Herzen rauf in meine Nase und direkt in meine Augen.
Wenn ich tapfer nach oben blicke, kann ich den See vielleicht ein wenig dämmen.
Mein Herz erinnert sich, wie sehr du es verletzt hast.
SOS, Flut in Sicht. Seenot. SOS.
Nun geh doch endlich... Bevor...

Nein. Geh nicht!

Komm zurück und sag mir,
dass alles wieder in Ordnung kommt.
Komm zurück.
Denn nichts ist in Ordnung. Nichts. Nichts. Nichts.

Und ich merke, wie schwierig es ist, einen Menschen wie Luft zu behandeln, den man so sehr liebt. Ob ich das irgendwann auch wirklich kann?
Irgendwann...
 
Ich will das so nicht mehr.
Nach all dem, hab ich doch mehr verdient, als so behandelt zu werden.
So klein, so nichtig.
Nein, verdammt! Das bin ich nicht. Klein und nichtig...Das bin ich nicht.
Mein Herz erinnert sich, wie sehr du es verletzt hast.
SOS, Flut in Sicht. Seenot. SOS.

Wie lange noch willst du dir das selbst antun und es dir antun lassen ? Bis du zusammenbrichst auf allen Ebenen ? Wenn du so weitermachst - steht dir das ganz real bevor .

Weil du weiter darauf zuläufst - statt inne zu halten an dieser entscheidenden Wegkreuzung - die du selbst herausgefordert hast - für Klarheit für dich. Was kein Fehler war. Und du hast eine Antwort bekommen. Nur nicht die, die du wolltest. Was sehr traurig ist - aber eben auch real und wahr für ihn. Das kannst du nicht weiter ignorieren und für dich passend umdrehen. Du hast dass zu akzeptieren. Es ist sein Leben, sein Wille und seine Entscheidung.


Komm zurück und sag mir,
dass alles wieder in Ordnung kommt. Komm zurück.

Nein - das wird er nicht tun. Es wird nicht in Ordnung kommen. Nichts wird so in Ordnung kommen - wie du es als in Ordnung siehst. Er hat dir ganz klar seine Ordnung für sein Leben mit geteilt- sein" in Ordnung kommen".

Er kam raus, gab mir das Päckchen, mit den Worten: ich habe nichts gelesen. Es gibt nichts zu klären.

Mit dieser Realität wirst du leben lernen müssen. Es ist wie wenn man damit leben lernen muss, dass ein geliebter Mensch real die Erde verlassen hat. Und real nie wieder zurückkehren wird. Keine Macht der Welt das bewirken könnte.

Lass den Schmerz der endgültigen Trennung zu - trauere und weine - so lange wie es braucht. Aber fange an ehrlich mit dir selbst zu sein - sonst bringt es dich um. Bringst du dich selbst um.

Rede bitte mit einem ganz realen anfassbaren Menschen darüber.

.
 
Du hast recht. So ist das.
Was du aber nicht erkannt hast, ist der Prozess, der in meinen Worten steckt.
Und der ist im Gange. Ganz klar. Lies richtig und ganz.
Menschen sind keine Roboter.
Doch sie begeben sich nach und nach auf Lernwege.
Es sind meine Gefühle.
Und die sind, wie sie sind.
Eine Momentaufnahme. Mehr nicht.
 
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Du hast recht. So ist das.
Was du aber nicht erkannt hast, ist der Prozess, der in meinen Worten steckt.
Und der ist im Gange. Ganz klar.

Es braucht Zeit liebes @MeinWolfsblut
Gib dir die Zeit, lass die Trauer zu, auch wenn du nur heimlich weinst.
Ich kann nicht zählen wie viele Nächte ich mich in den Schlaf geweint hab, aber irgendwann hab ich akzeptiert dass es ist wie es ist.
Irgendwann wird es auch für dich in Ordnung sein, auch wenn es ein langer, harter Weg ist.
 
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