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Mach weiter und lass dich nicht von meiner Art abschrecken. Es ist nur ein Schutz.
Welche Art? Wie warst du denn?
Liebe @MeinWolfsblut, da du mit mir nicht über E-Mail kommunizierst (ich weiß immer noch nicht, warum, bitte schreib es mir!), schreibe ich dir hier meine Gedanken dazu…
Zunächst einmal kannst du wirklich nicht wissen, was er denkt und was er mit seinen Gesten sagen will. Vielleicht ist ihm das auch alles zu viel, das solltest du bedenken. Meiner hatte damals auch aggressiv reagiert und mir und meinem Mann Absagen (Einladung zu Geburtstagen etc.) auf sämtliche freundliche Einladungen erteilt…
Ich stelle mir gerade die Situation vor, als du mit deinen Kindern demonstrativ vor seinem Haus an dem Spielgerüst stehst. Es gibt bestimmt noch andere Spielplätze oder Spielgeräte bei euch im Dorf/Ort. Das wirkt auf seine Frau sicherlich aufdringlich und auffällig. Hast du dir das schon mal überlegt? So könnte auch der Streit entstanden sein! Die sieht dich und denkt, dort lungert diese Frau schon wieder herum und sieht dann ihren Mann, wie er vielleicht unbedarft (wusste vielleicht gar nicht, dass du da bist..) aus dem Fenster schaut, ohne Absicht. Was denkst du, wie sie sich fühlt?
Ja, ich weiß, ich habe gut reden, aber so im Nachhinein erkenne ich vieles, was ich auch falsch gemacht habe und womit ich seiner Frau bestimmt viel Kummer bereitet habe. Das tut mir jetzt im Nachhinein noch sehr leid, weil ich sie auch so sehr gerne habe. Sie hat mir das aber nicht krumm genommen und hat uns sogar ein Geschenk vorbeigebracht zu unserer silbernen Hochzeit.
Wie gesagt, lebe ich im Moment in Frieden mit dieser Seelenpartnerschaft und der dazugehörigen Familie. Das wünsche ich dir auch!
LG Ciara
 
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@Ciara-Caroline

Das ist unser Weg nach Hause und egal wohin wir wollen, unser Weg. Das Spielgerät ist ein Treffpunkt für sämtliche Leute. Wir tun also nichts außergewöhnliches, nichts merkwürdiges. Ich wohne hier, in einem winzig kleinen Dörfchen, mit viel Feld, Wald, Wiese und eben Wegen, die zum Standart gehören. Wenn wir nach Hause oder in den Park wollen, kommen wir an dem Spielgerät vorbei. Anziehungspunkt für jedes Kind im Ort. Und ich werde ganz sicher nicht mein Leben einschränken, wegen Jemanden der in mir eine Gefahr sieht. Dennoch tut es mir sehr leid und Unfrieden ist keineswegs gewünscht!

Und ich sitze, springe noch stehe ich auf dem Spielgerät. Ich bin bei meiner Tochter und spiele mit ihr, passe auf sie auf.

Wenn ich mich mit meiner Freundin irgendwo treffe, dann ist das (wie bei vielen Müttern) ihre erste Wahl. Und nein… Sie weiß immer noch nichts davon. Obwohl sie mir schon Löcher in den Bauch gefragt hat. Mein Kind und ihr Enkelkind spielen dort.

Ja. Es gibt noch einen anderen Weg, an einer kaputten, holprigen Straße entlang, an der ich schon oft kleine Unfälle hatte. Den geht aber niemand, nur wer da direkt wohnt und erst recht niemand mit kleinen Verhinderungen.

Es ist also kein ungewöhnliches Unterfangen und was das betrifft, werde ich nichts ändern. So weit kommt es noch. Wer bin ich, das ich mich einschränken muss? Es ging um etwas ganz anderes, was er aber weiß. Etwas wo ich weder schuld noch Einfluss drauf hatte. Ich war mit zwei (!) bettelnden Kindern dort. Eines davon, nicht mein eigenes.

Versteh das nicht falsch. Ich rechtfertige mich nicht. Dazu gibt es keinen Grund. Ich erkläre dir nur die Lage. Und ich habe nichts schlimmes getan, als dass ich mich jetzt verstecken müsste. Vergiss es. Wird nicht passieren. Weil ich meinen Alltag und mein Leben ganz normal lebe. Es dreht sich für mich nicht alles um diesen Punkt. Aber es tut gut, wenn wir nett miteinander sind, gerade jetzt tut er mir besonders gut. Weil er eben nicht genervt ist von mir. Warum sollte er auch? Ich bin da, bin freundlich, aber diskret und ruhig. Er freut sich, lächelt, strahlt usw. Und ich auch. Also wer davon genervt ist, hätte noch ein ganz anderes Problem.

In dieser Zeit, ziehe ich daraus Kraft, die dringend nötig ist. Ich hab mich heute lediglich über die Art aufgeregt, die mein Sohn zutage gelegt hat. Er kann mir alles sagen und erzählen, seine Meinung äußern. Aber nicht laut in aller Öffentlichkeit über Menschen schimpfen, deren Hintergründe er nicht kennt. Schon gar nicht aus Wut über die Frau (für die er zugegebenermaßen tatsächlich sehr persönliche Gründe hat). Das möchte ich nicht. Ich will keinen Unfrieden von unserer Seite aus. Aber er hat noch viel Zeit, das zu lernen. Er ist noch sehr jung.

Punkt.
 
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Wenn ich mich mit meiner Freundin irgendwo treffe, dann ist das (wie bei vielen Müttern) ihre erste Wahl. Und nein… Sie weiß immer noch nichts davon. Obwohl sie mir schon Löcher in den Bauch gefragt hat. Mein Kind und ihr Enkelkind spielen dort.
Wessen? Deiner Mutter? Ich dachte, sie weiß alles über deine Wolf-Geschichte, also, dass du ihn schon immer gesucht und nun anscheinend gefunden hast?! oder hast du eine Freundin, deren Enkelkind mit deinem Kind spielt?
Auch okay… finde ich gut…
Gestern haben wir die über alles geliebte Nichte (18 J.) meiner Freundin beerdigt
Sie hatte einen Hirntumor…
Sorry, aber ich würde das alles gerne per E-Mail mit dir besprechen! Warum antwortest du mir nicht ???
Auch mein SP und dessen Familie waren auf der Beerdigung… ich habe die Verbindung zu IHM extrem gespürt…. Aber ich weiß nicht, was ER gespürt hat… verstehst du?
Und ich weiß, dass er unsere Seelenverbindung spürt….
Bitte antworte mir hier, warum du mir nicht auf meine Mails antwortest! Sind diese überhaupt angekommen? Auch auf meine PN antwortest du nicht! warum???
 
Dein Verlust tut mir sehr leid, liebe @Ciara-Caroline. Mein Beileid an dieser Stelle. Das ist sehr schlimm. :( Du kannst dir meiner tiefsten Anteilnahme sicher sein.

Ich will hier nicht diskutieren, warum ich wem nicht mehr schreibe. Und ich werde dich ganz bestimmt nicht öffentlich denunzieren. Ganz ehrlich? Dazu hab ich im Moment keine Energie. Aber ganz sicher, möchte ich dich nicht verletzen. Hat durchaus Gründe, die aber sehr schwer zu erklären sind. Vor allem öffentlich, da du ja Teil dieses Forums bist.

Vielleicht mache ich das mal privat mit dir, aber jetzt erstmal nicht. Ich hoffe, du verstehst mich.

Lies du doch meine Texte bitte auch richtig. Ich schrieb doch, dass es sich um meine Freundin handelt. Eine herzensgute, ältere Frau, mit deren Enkelin meine Tochter befreundet ist. Das Mädchen ist oft bei uns, isst öfter mal mit. Man kann sagen, dass wir uns nahe stehen. Dennoch habe ich ihr nie etwas über mein Seelchen erzählt. Im Gegenteil, sie kombiniert, weil ich es nicht erzähle. Und sie beobachtet. Mich. Ihn. Ein Begegnung zwischen ihm und mir und sie wusste Bescheid, akzeptiert aber, dass ich nicht darüber reden kann und will. Ich hab ihr lediglich gesagt: wir waren mal befreundet, aber ich möchte nicht über das Thema reden.

Sie hat kombiniert: da haben sich zwei Menschen sehr, sehr gern. Strahlen sich an. Schauen sich an. Das sieht sie, spürt sie. Genau wie mein Mann und eben auch seine Frau. Dafür muss sie nichts wissen. Jemand ohne Gespür, wäre vermutlich auch nicht mit mir befreundet. Ich lasse nur wenig Menschen an mich heran, öffne mich selten.

Mich schätzen hier viele falsch ein. Nur weil ich hier in großer Form über meine Liebe schreibe, was ich empfinde und empfange von ihm, heißt es nicht, dass ich es auch nach außen tue. Schreiben und real agieren, sind für mich unterschiedliche Dinge.

Aber Augen, Gestik sagen viel. Etwas, was keiner von uns verbergen kann. Und es ist gut, dass sie eben keine Fakten kennt. So bekomme ich ein unvoreingenommenes, nicht von mir beeinflusstes Bild. Was für mich sehr wichtig ist. Es hilft mir, die Dinge einzuschätzen.

Da sitze ich mit ihr da und sie sagt: „da ist dein Schatz, schau nicht so auffällig hin.“ Ich will protestieren, möchte meine Gefühle nicht für andere greifbar machen. Doch sie holt mich schnell wieder runter:“was denn? Er ist doch dein Schatz. Und du seiner. Das sieht jeder. Schon klar, ihr dürft das nicht. Also schau nicht so auffällig hin! Sonst hast du irgendwann Bomben im Garten.“

Und ich sitze dann da mit offenem Mund und sag gar nix mehr. Will auch nichts dazu sagen. Jedes Wort wäre überflüssig. Sie hat die Lage gecheckt.

Aber wir sitzen nicht alleine da. Mit uns noch viele andere Kinder und Mütter. Mit denen wir aber nix zu tun haben. Warum sollte ich also nicht das tun, was ich auch ohne ihn tun würde? Sag mir das.
 
Es gab da so eine Situation… Da hat er mich ignoriert. Und ich kann nicht immer sehen, wer oder was der Grund dafür ist. Es tut aber weh, wenn das plötzlich kommt. Sehr weh. Da legte sie mir die Hand auf die Schulter: „Komm Mädchen, du weißt warum… Er riskiert was. Für dich! Andauernd… Das weißt du!“ Ich wollte etwas dagegen sagen. Doch sie schaut mich nur an und meinte: „sei lieber still, bevor du mich anlügen musst!“ Dann haben wir (wie immer) das Thema gewechselt, uns über Einkäufe und Mittagessen unterhalten. Als hätte sie nichts gesagt.

Ich wundere mich immer wieder. Aber ich denke, sie ist wohl ein Mensch, dem ich mich mit Worten gar nicht öffnen muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
Alles in Ordnung, @MeinWolfsblut, du kannst machen was du willst… ich habe dir nur erklären wollen, wie das auf seine Frau wirkt… Ich habe ja Ähnliches mitgemacht…
LG Ciara
 
Alles in Ordnung, @MeinWolfsblut, du kannst machen was du willst… ich habe dir nur erklären wollen, wie das auf seine Frau wirkt… Ich habe ja Ähnliches mitgemacht…
LG Ciara

Ich weiß. Aber ich hatte das Bedürfnis, dass für dich richtigzustellen. Ich denke, da sie ebenfalls fühlt, sieht sie die Gefahr. Die allerdings unbegründet ist, da wir es ja nicht mal schaffen, ohne Schlucken und Herzbumbern offiziell zu kommunizieren (ja da hab ich echt resigniert und mache mir keine falschen Hoffnungen mehr. Ich hab mich damit abgefunden, dass es immer sein wird zwischen uns, da aber eine Barriere aus Gefühlen und Verpflichtungen existiert).

Ich stehe da nicht rum wie ein Psycho, sondern mache mein Ding. Kinder, spazieren, spielen, Laufen, Erledigungen. Was man eben so macht. Und versuche das auch möglichst unbeeinflusst. Klar ist der Gedanke da und die Sehnsucht, ihn zu sehen. Natürlich! Aber ich forciere es nicht. Aber meiden werde ich es auch nicht.

Im Gegenteil. Würde sie mich morgen fragen, ob wir einen Kaffee trinken wollen, mal reden oder einfach so, würde ich mit Freude zusagen. Egal was sie bereits im Hintergrund gemacht hat, von dem ich weiß. Ich bin nicht nachtragend. Sie aber schon.

Also versuche ich das, was mir möglich ist. Normal weiterleben. Mit den kleinen Glücksmomenten, wenn wir uns über den Weg laufen. Damit nehme ich niemandem etwas weg, oder? Ich versuche wirklich, das Beste daraus zu machen. Nur werde ich eben ganz normal mein Leben führen!
 
Mein Herz…

Du liest mich sicher später, wenn sich bei euch die Aufregung gelegt hat. Nicht jetzt. Aber später. Mein Lieber, was war da los?

Du warst da. Danke. Nach all der Zeit, habe ich mich sehr gefreut, dich wieder in der Kirche zu sehen. Gerade heute, wo es mir mit meinem Papa so schlecht ging. Hättest du nicht da gesessen, hätte ich die Kirche sicher früher verlassen. Aber so, hab ich Kraft geschöpft, mich zusammen genommen.

Sehr wohl, ist mir DEIN Zustand nicht entgangen. Du weißt, ich lieb dich wie du bist. Doch fiel es mir auf. Und deine Augen. Ich hab mich sofort gefragt, was ist da los?

Und dann ging alles ganz schnell, dein Sohn war plötzlich weg. Ist er rausgelaufen, zusammengebrochen? Es ging ihm schlecht. Ich weiß! Ich sah nur, wie deine Frau hinterher lief. Und ich sah dein Gesicht. Als für die Heilige Kommunion voran ging, suchte ich deinen Blick. Versuchte zu ergründen, was da passiert ist.

Für Jemanden der fühlt war es dann noch heftiger, dich dann mit den Mädchen rauslaufen zu sehen. Ich hätte dir gerne geholfen. Doch kann es so natürlich nicht. Ich kann dich nur mental unterstützen, so wie du es die ganze Zeit getan hast.

Trotzdem danke… Danke, dass du dich zumindest für den Moment durchgesetzt hast, gekommen bist. Auch wenn deine Frau sich vorher ständig zu mir umgedreht hat. Bevor das mit deinem Kind passierte. Unter der Maske habe ich ihr zugelächelt. Aufmunternd. Sie soll sehen, dass ich ihr nicht feindlich gestimmt bin. Trotz allem. Aber wie soll man unter einer Maske ein Lächeln erkennen? Geht nicht, leider nicht. Aber du kannst es jetzt lesen. Und sie vielleicht auch.

Ich wünsche dir, dass alles gut wird und das deinem Kleinen nichts passiert ist. Es ging alles so schnell. In Gedanken bin ich bei dir.
 
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Wenn du das liest… Wie geht es deinem Sohn? Wie geht es dir? Mache mir Gedanken um den kleinen und den großen Mann.

Du kannst jetzt sagen, es geht mich nichts an. Was du nie gesagt hast. Im Normalfall, würde ich auch sagen: joar, ist so. Ich hab dich aber lieb und damit auch deine Menschen, deine Kinder. Drum ist meine Frage sicherlich verständlich, die ich dir nur hier stelle…
 
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