Flüchtlinge und Langzeitarbeitslose haben eines gemeinsam: Beide Problemgruppen sind am Arbeitsmarkt

Aber wirtschaftliche "Fachleute" müssen doch unsere Regierungsvertreter beraten haben, was die Arbeitskräfte "von morgen" anbelangt. Ansonsten hätte es doch vorab nicht immer geheissen, die Flüchtlinge seien als kommende Steuerzahler und Renteneinzahler willkommen.
Ich nehme an, der Wirtschaft unseres Landes ging es in erster Linie darum erstmal einen möglichst großen Pool an Arbeitswilligen zu haben, für den traurigen H4-Rest, der nicht vermittelbar ist, kommt dann schon der Steuerzahler auf. Da war denen auch keine Lüge zu peinlich, von wegen gut ausgebildete Fachleute....Das Volk wirds schon schlucken...
Deshalb spricht sich die dt. Wirtschaft auch so vehement für den ungebremsten Flüchtlingzustrom aus. Und die willigen Hanseln Siggi und Angie haben schon immer stramm auf die Wirtschaftsinteressen geschaut. Die Bürgerinteressen bringen ja kein Geld und sind eh uninteressant.
Diese wirtschaftlichen Fehlinterpretationen und die alles bestimmenden ökonomischen Vorgaben haben u.a. doch erst die Flüchtlinge zu uns getrieben.
Ja, die Aussichten sind düster. Zur Zeit boomen die Steuereinnahmen, wenn sich das Blatt erstmal wendet - und es wird sich wenden, das ist sicher - dann werden wir uns noch alle noch umschauen.
 
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Ja, die Aussichten sind düster. Zur Zeit boomen die Steuereinnahmen, wenn sich das Blatt erstmal wendet - und es wird sich wenden, das ist sicher - dann werden wir uns noch alle noch umschauen.

ich gebe dir in allem recht.

Doch im Zuge der Zustände im Land, darfst du so was nicht schreiben, du verbreitest nur wieder Angst.
 
Ich finde die Prognose ganz schön düster, mal ganz von den Aussichten abgesehen, wenn Millionen arbeitsfähige Menschen zuhause die Hände in den Schoß legen, andererseits Millionen andere Menschen diese mit "durchfüttern" müssen. Langfristig kann das doch nicht gut gehen?

Lg

naja, es ist wie es ist, es gibt keine Jobs, man müsste ein paar erfinden, was ja auch gemacht wird z.B. bei der Säuberung der Gegend oder Mülleimer leeren in den Zügen und Bussen. Es warten keine offenen Stellen auf die Flüchtlinge, die meisten werden zum Sozialamt müssen.

vielleicht werden dann auch die Saisonarbeiter der Landwirtschaft, die aus Portugal kommen, durch Flüchtlinge ersetzt.

Grob gesagt, arbeiten laut einer Studie von 2014 nach 2 Jahren etwa 20% der Flüchtlinge, nach 5 Jahren 20% bis 40% und nach 10 Jahren 40% bis 50%
http://www.nzz.ch/wirtschaft/wirtsc...en-schweizern-die-stelle-nicht-weg-1.18645553
 
Da können aber weder die Flüchtenden noch die Langzeitarbeitslosen was dafür.
Es wäre Zeit, dass der Mittelstand sich endlich erhebt, damit wieder Reichen- und Konzernsteuern eingeführt werden.
Solang das nicht passiert, wird sich nix ändern.
Der Mittelstand hat dafür keine Zeit. Der bringt das Geld zusammen, dass dann an andere verteilt wird. Abgesehen davon schrumpft dieser Anteil beständig und besorgniserregend.
 
Ein alarmierender Artikel aus der FAZ endet mit der Prognose, dass die meisten von ihnen auf dem Schwarzmarkt oder im illegalen Beschäftigungsmileu enden werden, weil die meisten nicht in reguläre Beschäftigungsverhältnisse vermittelbar sind. Und das ist nun genau das, was unsere Regierung nicht braucht, denn sie ist ja auf diese Steuereinnahmen angewiesen, ja, rechnet fest damit.
Wie seht ihr die Zukunftsprognose?
Flüchtlinge und Langzeitarbeitslose sind am Arbeitsmarkt nicht konkurrenzfähig, sie sind einfach zu teuer für das, was sie leisten können, aber noch teurer ist es, sie ständig durchzufüttern.

Was bleibt als einzige Lösung? Arbeitskosten (Lohn und Lohnnebenkosten) müssen gesenkt werden, das führt dazu, sodass auch Preise sinken und wir weniger importieren müssen.
Wir können uns doch oft gegenseitig nicht leisten und Pfusch ist an der Tagesordnung oder man muss gleich alles selber machen, was dazu führt, dass die, die Arbeit und etwas mehr Geld haben, auch sonst alles selber machen (sprich doppelt arbeiten) und die, die keine Arbeit haben, machen gar nichts und müssen von den Arbeitenden mitfinanziert werden, da kann man ihnen doch auch Arbeitsleistung abverlangen und wenn man einfach jedem Arbeitsplatz einen Helfer zur Verfügung stellt, Geld bekommt er ja schon, fehlt nur mehr die angemessene Leistung dazu.
 
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