Fleischkonsum Pro und Kontraargumente

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MB schrieb:
Es gibt auch eine innere "Reinlichkeit", Lichtpriesterin. Schon mal was von einem "Reinigungsprozess" gehört? Das steht auch mit einem Wandel in Verbindung. Oder reinigst du dich innen mit "Gummihandschuhen, Wasser und Seife"? Glaube kaum.

Ach Kindchen, erzähl DU mir nichts von Wandel und Prozessen. Ich bin seit mehr als 10 Jahren "live dabei", habe Prozesse durchlebt, die sich gewaschen hatten, habe gelernt, mich weiterentwickelt, Erkenntnisse gewonnen, und, und, und. Wofür andere ein halbes Leben brauchen, habe ich in 10 Jahren erledigt.

Wenn du mal für dich erkennen kannst, dass jeder seinen eigenen Weg hat, bzw. der Weg den man selbst geht, nicht gleichbedeutend "richtig" für alle anderen ist, und dass es in hier absolut NICHTS zu werten oder gar zu verurteilen gibt, bist du einen grossen Schritt weiter.

Und ja, man kann sich auch innerlich mit Seife, Salz etc. energetisch reinigen. Alles eine Frage der mentalen Stärke. ;)

LP
 
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Ich kann Deine Sätze sehr gut nachvollziehen. Und was bei mir die Frage ist, kann wirklich jeder auf vegetarisch umsteigen oder sogar vegan, ohne gesundheitliche Beeinträchtigung zu erfahren?

Das ist für mich die Frage, die mir hier wahrscheinlich auch kaum jemand wirklich beantworten kann. Denn Menschen, die von sich aus auf Fleisch gänzlich verzichten, deren Körper signalisiert meistens, dass sie es nicht brauchen.

Denn ich kenne eine liebe Frau in meinem privaten Umfeld, die hat von einem Tag auf den anderen auf Fleisch aus ethischen Gründen verzichtet, als sie solche Filme über Massentierhaltung gesehen hat. Nur, sie ist seit dieser Zeit, seit Jahren, krank (jede Erkältung macht sie mit) und sie sieht fast durchsichtig aus. Zuvor war sie das blühende Leben (wirklich).

Also, wie gesagt, das ist für mich die Frage.

Hi Musikuss,
Leider gibt es bis jetzt keine Langzeitstudien. Des hängt teilweise damit zusammen dass Ernährungsforschung von der Nahrungsindustrie finanziert wird und die haben kein Interesse daran auf eine gesunde, vegane Ernährung hinzuweisen. Sie wollen ihre Produkte verkaufen.Auch die Politik hat kein Interesse daran weil sie ja die Fleischindustrie unterstützen und mitfinanzieren.
Es gibt mehrere Studien in den US, da ich hier aber keine fremde Links hinterlassen darf, kann ich sie nicht posten. Wenn du möchtest könnte ich dir sie dir aber per PN schicken.
Dr. John MacDougall der schon über 5000 Menschen in Kliniken und viele tausende mehr ambulant behandelt hat, hat mal ausgesagt dass nur ca 2-3 % seiner Patienten vegane Ernährung nicht vertragen können . Wenn du Englisch gut verstehst, es gibt sehr viele seiner Videos auf youtube. Er hat auch seine eigene Webseite wo er Fragen in Bezug auf die vegane Ernährung beantwortet.
Dr. Esselystyne von der Cleveland Clinic konzentriert sich auf Herz und Gefässkrankheiten . Er hat mit seiner Forschung beweisen können dass man durch eine vegane Diet verengte Adern wieder erweitern kann, ohne Operationen und Medikamente.Vorher wurde es als ummöglich eingestuft..Da sind auch viele Videos von ihm auf youtube.
 
aha. ich hatte ewig mit Untergewicht zu kämpfen, völlig egal, ob ich nun Tierisches oder nur Pflanzliches zu mir genommen hatte.
An der Ernährung alleine hat dieses Untergewicht jedenfalls nicht gelegen. Und toll war es auch nicht, sich immer schwach zu fühlen und ständig zu frieren.

Ahorn, ich meine es jetzt nicht bös, hast du dich denn ganz ausgeglichen ernährt als du Vegetarier warst. Du sagt dein Körper hat dir gesagt dass du Fleisch brauchst. Aber richtig krank wurdest du doch auch nicht, oder? Keinen Durchfall auch nicht, soweit ich weiss.
Wenn du hier meldest dass du dich immer schwach gefühlt hast, denke ich mir dass du nicht richtig ernährt hast. Auch Athleten ernähren sich vegan, von Schwäche ist da keine Rede, ganz im Gegenteil , sie haben ganz viel Energie.
 
Hi bornfree,

diese komische fettarme Dougall-Diät wird nur befristet ausgeführt.

Zu berücksichtigen ist dabei, dass seine Ernährungform fettreduziert ist und extrem KH-lastig. KH sind aber überhaupt keine esssentiellen Nährstoffe und können auch vollständig durch Proteine und Fette ersetzt werden. Umgekehrt bugsiert Mensch sich in eine chronische Mangelsituation.

http://de.scribd.com/doc/71947389/L...-als-Schlussel-zu-Gesundheit-und-Wohlbefinden

Zudem lieben Krebszellen KH (=Zucker)
http://www.diabetes-rhein-erftkreis.de/pdf-dateien/Krebszellen.zucker.pdf

LG
Any
 
Hi Musikuss,
Leider gibt es bis jetzt keine Langzeitstudien. Des hängt teilweise damit zusammen dass Ernährungsforschung von der Nahrungsindustrie finanziert wird und die haben kein Interesse daran auf eine gesunde, vegane Ernährung hinzuweisen. Sie wollen ihre Produkte verkaufen.Auch die Politik hat kein Interesse daran weil sie ja die Fleischindustrie unterstützen und mitfinanzieren.
Es gibt mehrere Studien in den US, da ich hier aber keine fremde Links hinterlassen darf, kann ich sie nicht posten. Wenn du möchtest könnte ich dir sie dir aber per PN schicken.

Schick mir bitte d. Links. :)

Dr. John MacDougall der schon über 5000 Menschen in Kliniken und viele tausende mehr ambulant behandelt hat, hat mal ausgesagt dass nur ca 2-3 % seiner Patienten vegane Ernährung nicht vertragen können . Wenn du Englisch gut verstehst, es gibt sehr viele seiner Videos auf youtube. Er hat auch seine eigene Webseite wo er Fragen in Bezug auf die vegane Ernährung beantwortet.

Dr. Esselystyne von der Cleveland Clinic konzentriert sich auf Herz und Gefässkrankheiten . Er hat mit seiner Forschung beweisen können dass man durch eine vegane Diet verengte Adern wieder erweitern kann, ohne Operationen und Medikamente.Vorher wurde es als ummöglich eingestuft..Da sind auch viele Videos von ihm auf youtube.

Danke - werde nach d. Videos schauen. :)
 
Ahorn, ich meine es jetzt nicht bös, hast du dich denn ganz ausgeglichen ernährt als du Vegetarier warst. Du sagt dein Körper hat dir gesagt dass du Fleisch brauchst. Aber richtig krank wurdest du doch auch nicht, oder? Keinen Durchfall auch nicht, soweit ich weiss.
Wenn du hier meldest dass du dich immer schwach gefühlt hast, denke ich mir dass du nicht richtig ernährt hast. Auch Athleten ernähren sich vegan, von Schwäche ist da keine Rede, ganz im Gegenteil , sie haben ganz viel Energie.

nein, mein Körper hat früher ganz generell das Futter sehr schlecht verwertet. Egal, ob nun Fleisch oder nicht-Fleisch. Ich konnte essen, was ich wollte und konnte nicht zunehmen.
Bis ich ihn (durch Fasten) darauf hingewiesen hatte, dass es auch mal schlechtere Zeiten geben könnte. Und seitdem habe ich ein normales Gewicht.
Was ich damit sagen wollte: die Körper sind und reagieren unterschiedlich - und jeder Mensch muss selbst lernen, mit seinem eigenen Körper gut umzugehen.
 
nein, mein Körper hat früher ganz generell das Futter sehr schlecht verwertet. Egal, ob nun Fleisch oder nicht-Fleisch. Ich konnte essen, was ich wollte und konnte nicht zunehmen.
Bis ich ihn (durch Fasten) darauf hingewiesen hatte, dass es auch mal schlechtere Zeiten geben könnte. Und seitdem habe ich ein normales Gewicht.
Was ich damit sagen wollte: die Körper sind und reagieren unterschiedlich - und jeder Mensch muss selbst lernen, mit seinem eigenen Körper gut umzugehen.

Wie kommst Du darauf, dass der Körper, was die Nahrung betrifft grundsätzlich (vor allem bei ähnlich klimaterischen Verhältnissen, Botanik,..?) andere Nährstoffe benötigen könnte?

Im Sinne von Fleisch als Träger bestimmter Nährstoffe, die 'Mensch' braucht, um unversehrt leben zu können.
 
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Hi bornfree,

diese komische fettarme Dougall-Diät wird nur befristet ausgeführt.

Zu berücksichtigen ist dabei, dass seine Ernährungform fettreduziert ist und extrem KH-lastig. KH sind aber überhaupt keine esssentiellen Nährstoffe und können auch vollständig durch Proteine und Fette ersetzt werden. Umgekehrt bugsiert Mensch sich in eine chronische Mangelsituation.

http://de.scribd.com/doc/71947389/L...-als-Schlussel-zu-Gesundheit-und-Wohlbefinden

Zudem lieben Krebszellen KH (=Zucker)
http://www.diabetes-rhein-erftkreis.de/pdf-dateien/Krebszellen.zucker.pdf

LG
Any

Dr. MacDougall erlaubt keinen Zucker. Aber du hast Recht, seine Diät besteht aus 80% KH, aber guten KH und ich habe den Unterschied zwischen guten und schlechten KH schon öfters beschrieben. Er erlaubt 10 % Fett, genau so wie Dr. Esselstyne auch. Die Patienten werden wieder gesund, brauchen innerhalb ein paar Wochen keine Medikamente mehr, nur in ganz wenigen Fällen müssen sie reduziert werden. Typ II Diabetes, Gicht, Herzkrankheiten, MS usw. verschwinden.
Wir wissen ja alle, dass du nicht so viele KH vereträgst, da bist dann in den 2-3 % Prozent derjenigen die die Diät nicht vertragen. Aber wieso willst du diese Diät dann als komisch darstellen und anderen ausreden. Ist das fair anderen gegenüber, denen eventuell damit geholfen werden kann?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie kommst Du darauf, dass der Körper, was die Nahrung betrifft grundsätzlich (vor allem bei ähnlich klimaterischen Verhältnissen, Botanik,..?) andere Nährstoffe benötigt?

Im Sinne von Fleisch als Träger bestimmter Nährstoffe, die 'Mensch' braucht, um unversehrt leben zu können.

Es liegt unter anderem auch an den Genen, die man von den Eltern erbt. Inuits haben z.B. eine andere Ernährungsweise als Inder - und dies macht sich auch bei den Kindern dieser Menschen bemerkbar.
Und dann spielen wahrscheinlich noch viele andere individuelle Faktoren eine Rolle. Es haben ja auch nicht alle Menschen dieselben Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Manch ein Mensch kann bestimmte Nährstoffe nicht so gut verwerten wie andere Menschen, ein anderer Mensch verwertet sie übermäßig gut, usw. usf.
Wenn man diese Faktoren berücksichtigt, gibt es nur eine logische Folgerung: Jeder Mensch muss selbst herausfinden, welche Ernährungsweise für ihn persönlich die beste ist.
 
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Dr. MacDougall erlaubt keinen Zucker. Aber du hast Recht, seine Diät besteht aus 80% KH, aber guten KH und ich habe den Unterschied zwischen guten und schlechten KH schon öfters beschrieben. Er erlaubt 10 % Fett, genau so wie Dr. Esselstyne auch. Die Patienten werden wieder gesund, brauchen innerhalb ein paar Wochen keine Medikamente mehr, nur in ganz wenigen Fällen müssen sie reduziert werden. Typ II Diabetes, Gicht, Herzkrankheiten, MS usw. verschwinden.
Wir wissen ja alle, dass du nicht so viele KH vereträgst, da bist dann in den 2-3 % Prozent derjenigen die die Diät nicht vertragen. Aber wieso willst du diese Diät dann als komisch darstellen und anderen ausreden. Ist das fair anderen gegenüber, denen eventuell damit geholfen werden kann?

Ich denke nicht, dass sie anderen mit ihrem Kommentar 'komische' Diät 'ausreden' kann, sich damit auseinanderzusetzen.

Bzw. die, die sich davon dahingehend beeinflussen lassen, würden sich m.E. so oder so nicht damit beschäftigen. :)
 
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