Guten Morgen,
Kläglich, wieso eine solche Interpretation von dir.
Hast du diese Erfahrung gemacht , hast du diese Ernährungsform so empfunden?? Oder wie komnst du zu dieser Erkenntnis. Würde mich interessieren.
LG
kläglich, ein schlechter Begriff von mir, aber ich meine, dass es nicht sein müsste.
Ich beobachte immer wieder, wie sich selbst ernannte Vegetarier und Veganer in ihrer Ernährungsweise
zwanghaft einschränken, weil man dann dieses und jenes nicht essen
darf. Man schränkt seine eigene Freiheit ein und es ist sicherlich
kein Schritt zurück zu einer bewussteren Ernährungsweise, in vielen Fällen, wenn man sich dann nur noch gezwungen fühlt bestimmte Dinge zu essen, weil man Stoffe für den Körper benötigt, die man nicht mehr über anderes (z.B. aufgrund des Verzichts der Veganer auf tierische Produkte) zu sich nimmt. Manche tun es auch nur aufgrund der Ethik. Generell finde ich voll in Ordnung, wer sich nun für was entscheidet, jeder soll das machen, was er/sie für sich als richtig erachtet.
Ich will auch gar nicht gegen irgendwen aufhetzen, ich bin selbst größtenteils Veganer.
das essen, was mein körper benötigt...? das ist so anstrengend...
ich bin öftersmal satt nachdem essen.
nach ca. 10mins lächeln mich zur zeit die erdbeeren an... ich bin aber satt?! benötigt mein körper die erdbeeren? sicher nicht...
und so werden die menschen immer... äh... stärker


Dass du öfters mal satt nach dem Essen bist, ist gut und muss ja auch so sein. Wäre schlecht, wenn nicht.

Meiner Meinung nach - d.h. was ich beobachtet habe - essen wir Menschen einfach viel zu schnell. Dann fühlt man sich irgendwann pappsatt, mit einem Schweregefühl im Magen, und können die nächsten 2 Stunden oder so, grob gesagt, gar nichts mehr essen.
Meines Erachtens nach kommt z.B. Übergewicht häufig auch deshalb zustande.
Wenn wir aber versuchen, langsam zu essen, werden wir bemerken, dass wir bereits nach weniger Essen uns satt fühlen, aber nicht so schwer und träge sind. Wenn wir dann nach dem Essen noch Lust auf etwas Bestimmtes haben, können wir das noch gut essen. Und warum eigentlich nicht?
Wir haben leider - und da kann keiner von uns was dafür, denn das ist gesellschaftlich bedingt - verlernt, auf unseren Körper zu hören. Schwierig, da wieder hinzufinden.
Ich denke, ein großer Schritt wäre einfach, die Ernährung nicht immer als solch einen Zwang zu betrachten, sondern zu essen, worauf man Lust hat. Damit meine ich Früchte, Gemüse, Käse, Fleisch, was auch immer, Dinge, in denen wertvolle Mineralien, Fette und Vitamine für unseren Körper stecken. Bei Süßigkeiten hingegen sollte man aufpassen, denn die haben oftmals sowas ähnliches wie Suchtpotenzial. Das hat dann nichts mehr mit gesunden Bedürfnissen zu tun.
Wie
@sunnyw schon meinte:
Wenn ich mich so umschaue, sehe ich das Signale falsch verstanden, oder auch ignoriert werden. Auf seinen Körper hören , liest sich prima/einfach , wenn der Zugang verlernt , nie da war , weil immer zugedeckt wurde , dann ist es ein mühsamer Weg zurück.

LG
Den Weg zurück zu finden, gilt es. Zumindest für die, die es als nötig erachten, man bedenke, dass die Ernährungsweise viele Menschen auch überhaupt nicht interessiert.