Fleisch essen

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Wenn alle "natürlich essen könnten ohne Hindernisse", dann gäbe es solche Themen nicht. Doch leider wird bei einem Urteil meist von sich selbst auf andere gemünzt, weshalb dann Dispute aufkommen, die nicht sein müssten. Würden Erfahrungsaustausche nicht so oft von diesen Ichurteilen durchwässert, dann hätten viele auch Kenntnisse "voneinander" statt nur das Gegeneinander zu lesen zu bekommen, was dann im Streit ausartet. Am stärksten werden Unverträglichkeiten ignoriert, weil sie bei einem selbst nicht vorhanden sind oder selbst ignoriert werden, weil die Ursächlichkeiten auf andere Aspekte abgeschoben werden.....
 
Ich würde sagen, wenn jeder das essen würde, was sein Körper benötigt, gäbe es keine Diskussionen, was zu essen sei oder nicht und auch keine für meine Empfindungen recht kläglichen Essenskulturen wie die der Vegetarier und Veganer, die gesellschaftlich bedingt zum Großteil eine Art Trend darstellen. Soviel zu meiner Ansicht des Themas. ;)

das essen, was mein körper benötigt...? das ist so anstrengend...
ich bin öftersmal satt nachdem essen.
nach ca. 10mins lächeln mich zur zeit die erdbeeren an... ich bin aber satt?! benötigt mein körper die erdbeeren? sicher nicht...

und so werden die menschen immer... äh... stärker :cautious::censored::coffee:
 
Essen wird von der Psyche und der Körpernotwendigkeit mit geleitet. Ebenso ist Essen auch an Gewöhnung gekoppelt.

Deswegen sind es viele Komponenten die da einspielen.
das das Thema Misshandlung auftauchte wusste ich gar nicht.
Vegetarier werden teils Vegetarier weil sie ein Bild von Tieren in sich tragen und somit eine Abscheu gegen das Fleisch entwickeln, ein selbstgemachter Ekel könnte man meinen.

Wenns danach geht wieviel wir essen müssen, essen wir alle viel zu viel und viel unnötiges.
 
Wenns danach geht wieviel wir essen müssen, essen wir alle viel zu viel und viel unnötiges.

Liegt ja auch sehr viel am Geschmack. Bei "Medizin" lass ich es mir noch gefallen, wenn sie bitter schmeckt. Doch beim täglichen essen, mag ich da gern drauf verzichten. Selbst die besten Gewürze vermögen von grundauf Unschmeckendes nicht zu verdecken. Das gelingt nur bei Fadheit, also Geschmacklosem wie z.B. Zucchini.....
 
Wenn ich mich so umschaue, sehe ich das Signale falsch verstanden, oder auch ignoriert werden. Auf seinen Körper hören , liest sich prima/einfach , wenn der Zugang verlernt , nie da war , weil immer zugedeckt wurde , dann ist es ein mühsamer Weg zurück. o_O
LG
Das ist wahr, aber es gibt Wege um zu sich selbst zurückzufinden. Ich habe viel ausprobiert, bis ich die richtige Ernährung für mich gefunden hatte. Ich habe auf meinen Körper vertraut, vor allem auf sein Wohlbefinden und ob und wann mein Körper wirklich gesünder wird. Wo der Wille ist, da ist auch ein Weg. Man sollte keiner Idee blind vertrauen. Wünscht man sich gesundheitliche Besserung, sollte man bereit sein etwas zu ändern. Die Fähigkeit die Signale des Körpers richtig zu deuten kommt nach und nach. Die Nahrung soll uns stärken und nicht umgekehrt.
LG
 
Man sollte aus der Ernährungsfrage weder eine Art Ersatzreligion machen, noch zur ideologischen Grundsatzfrage. Es ist schon seltsam zu beobachten, dass aus so einer simplen Frage wie "Fleisch essen ja/nein" ein Faden mit über 26 Seiten entsteht und die Leute diese Frage zum Anlaß nehmen, aufeinander einzuhacken oder sich über Leute, die etwas anderes essen, verächtlich zu äußern.
In dieser Verhaltensweise scheinen sich viele Veggies und Fleischessende dann wieder erstaunlich ähnlich zu sein. ;)
 
In dieser Verhaltensweise scheinen sich viele Veggies und Fleischessende dann wieder erstaunlich ähnlich zu sein. ;)
Bist Du sicher? Aggressives Missionieren kenne ich persönlich nur von Vegetarier- und vor allem Veganerseite. Manchmal habe ich das Gefühl, es geht gar nicht mehr ums Essen, sondern nur noch darum, sich auf ein Podest zu stellen mit einem Schild drauf: "Seht her, was ich für ein guter Mensch bin!"
Nur: Vorhaltungen und Missionierung erzeugen nur Widerwillen und Gegenwind.
 
Guten Morgen,
Kläglich, wieso eine solche Interpretation von dir.
Hast du diese Erfahrung gemacht , hast du diese Ernährungsform so empfunden?? Oder wie komnst du zu dieser Erkenntnis. Würde mich interessieren.
LG
kläglich, ein schlechter Begriff von mir, aber ich meine, dass es nicht sein müsste.
Ich beobachte immer wieder, wie sich selbst ernannte Vegetarier und Veganer in ihrer Ernährungsweise zwanghaft einschränken, weil man dann dieses und jenes nicht essen darf. Man schränkt seine eigene Freiheit ein und es ist sicherlich kein Schritt zurück zu einer bewussteren Ernährungsweise, in vielen Fällen, wenn man sich dann nur noch gezwungen fühlt bestimmte Dinge zu essen, weil man Stoffe für den Körper benötigt, die man nicht mehr über anderes (z.B. aufgrund des Verzichts der Veganer auf tierische Produkte) zu sich nimmt. Manche tun es auch nur aufgrund der Ethik. Generell finde ich voll in Ordnung, wer sich nun für was entscheidet, jeder soll das machen, was er/sie für sich als richtig erachtet.
Ich will auch gar nicht gegen irgendwen aufhetzen, ich bin selbst größtenteils Veganer. ;)

das essen, was mein körper benötigt...? das ist so anstrengend...
ich bin öftersmal satt nachdem essen.
nach ca. 10mins lächeln mich zur zeit die erdbeeren an... ich bin aber satt?! benötigt mein körper die erdbeeren? sicher nicht...

und so werden die menschen immer... äh... stärker :cautious::censored::coffee:
Dass du öfters mal satt nach dem Essen bist, ist gut und muss ja auch so sein. Wäre schlecht, wenn nicht.o_O
Meiner Meinung nach - d.h. was ich beobachtet habe - essen wir Menschen einfach viel zu schnell. Dann fühlt man sich irgendwann pappsatt, mit einem Schweregefühl im Magen, und können die nächsten 2 Stunden oder so, grob gesagt, gar nichts mehr essen.
Meines Erachtens nach kommt z.B. Übergewicht häufig auch deshalb zustande.
Wenn wir aber versuchen, langsam zu essen, werden wir bemerken, dass wir bereits nach weniger Essen uns satt fühlen, aber nicht so schwer und träge sind. Wenn wir dann nach dem Essen noch Lust auf etwas Bestimmtes haben, können wir das noch gut essen. Und warum eigentlich nicht?;)

Wir haben leider - und da kann keiner von uns was dafür, denn das ist gesellschaftlich bedingt - verlernt, auf unseren Körper zu hören. Schwierig, da wieder hinzufinden.
Ich denke, ein großer Schritt wäre einfach, die Ernährung nicht immer als solch einen Zwang zu betrachten, sondern zu essen, worauf man Lust hat. Damit meine ich Früchte, Gemüse, Käse, Fleisch, was auch immer, Dinge, in denen wertvolle Mineralien, Fette und Vitamine für unseren Körper stecken. Bei Süßigkeiten hingegen sollte man aufpassen, denn die haben oftmals sowas ähnliches wie Suchtpotenzial. Das hat dann nichts mehr mit gesunden Bedürfnissen zu tun.

Wie @sunnyw schon meinte:
Wenn ich mich so umschaue, sehe ich das Signale falsch verstanden, oder auch ignoriert werden. Auf seinen Körper hören , liest sich prima/einfach , wenn der Zugang verlernt , nie da war , weil immer zugedeckt wurde , dann ist es ein mühsamer Weg zurück. o_O
LG
Den Weg zurück zu finden, gilt es. Zumindest für die, die es als nötig erachten, man bedenke, dass die Ernährungsweise viele Menschen auch überhaupt nicht interessiert.
 
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Wir haben leider - und da kann keiner von uns was dafür, denn das ist gesellschaftlich bedingt - verlernt, auf unseren Körper zu hören. Schwierig, da wieder hinzufinden.
Ich denke, ein großer Schritt wäre einfach, die Ernährung nicht immer als solch einen Zwang zu betrachten, sondern zu essen, worauf man Lust hat. Damit meine ich Früchte, Gemüse, Käse, Fleisch, was auch immer, Dinge, in denen wertvolle Mineralien, Fette und Vitamine für unseren Körper stecken. Bei Süßigkeiten hingegen sollte man aufpassen, denn die haben oftmals sowas ähnliches wie Suchtpotenzial. Das hat dann nichts mehr mit gesunden Bedürfnissen zu tun.

alles in massen ist gesund. sogar schkolade kann gesund sein!.. in massen... alles in richtiger massen :)
 
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