Fleisch essen

Bougenvailla schrieb:
Ach, Du lebst hier und weißt so genau was die Essen, und an welchen Krankheiten sie weshalb leiden?
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Griechenland ist groß, natürlich war ich nicht genau dort, wo du lebst, aber ich kenne dieses Land seit 30 Jahren, ich bin jedes Jahr zweimal da, hab dort auch schon öfter den ganzen Sommer verbracht.
Außerdem ist das Thema Ernährung und Gesundheit auch mein berufliches Gebiet und mein Hobby.
 
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Bougenvailla schrieb:
In den dritte Welt Ländern ist die Lebenserwartung viel niedriger als in den Industrieländern, Dank der Pharma und Schulmedizin gelingt es aber auch dort langsam die Lebenserwartung zu steigern.
Frag doch mal Mediziner die bei Ärzte ohne Grenzen arbeiten wie dankbar die Menschen dort sind und welche Strapazen sie auf sich nehmen, nur um ein Medikament zu bekommen oder geimpft zu werden.
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So wird es uns zumindest gesagt, aber das hat auch eine andere Seite:

Vertuschungsversuche: Impf-Kreuzzug der Gates in Afrika löst Welle von Lähmungen, Krämpfen, Halluzinationen bei Kindern aus
Impfungen: Bill Gates Foundation in Indien angeklagt

Wenn die Lebenserwartung in den dritten Welt Ländern steigen soll, dann brauchen sie vor allem gesundes Essen, das sie selber anbauen, ein Dach über dem Kopf und eine Arbeit.
Wenn man sie mit unserem Industriefraß versorgt, brauchen sie natürlich auch unsere Schulmedizin. Aber diese Abhängigkeit ist vielleicht so gewollt, schon mal daran gedacht?
 
kulli schrieb:
So wird es uns zumindest gesagt, aber das hat auch eine andere Seite:

Vertuschungsversuche: Impf-Kreuzzug der Gates in Afrika löst Welle von Lähmungen, Krämpfen, Halluzinationen bei Kindern aus
Impfungen: Bill Gates Foundation in Indien angeklagt
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Oh je, komm mir nicht mit so Propaganda-Verschwörer- oder Scharlatan Seiten, ich bin noch nicht Gehirngewaschen!

Wenn die Lebenserwartung in den dritten Welt Ländern steigen soll, dann brauchen sie vor allem gesundes Essen, das sie selber anbauen, ein Dach über dem Kopf und eine Arbeit.
Wenn man sie mit unserem Industriefraß versorgt, brauchen sie natürlich auch unsere Schulmedizin. Aber diese Abhängigkeit ist vielleicht so gewollt, schon mal daran gedacht?
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Wir versorgen sie nicht mit unserem Industriefraß, sondern eher mit den Abfallprodukten unserer Industrie und Wohlstandsgesellschaft.
Um den Menschen zu helfen brauchen sie Hilfe zu Selbsthilfe und ein evidentes Gesundheitssystem das sich jeder leisten und erreichen kann.
 
Bougenvailla schrieb:
Um den Menschen zu helfen brauchen sie Hilfe zu Selbsthilfe und ein evidentes Gesundheitssystem das sich jeder leisten und erreichen kann.
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Genau so sehe ich das auch.


... darüber hinaus bin und ich der Meinung, dass das gesamte System überdacht werden sollte.

Der Staat hat einen enormen Einfluss auf die Konsumgüter.
Den Bauern muss er mit Subventionen helfen. Mindestpreise ansetzen. Denn mehr Geld zur Verfügung stehen, desto bessere Bedingungen herrschen.
Wiederum braucht es fairere Gehälter usw. um die Massentierhaltung nicht zu unterstützen.
 
In meinen Bekanntenkreis gibt es jemanden der meckert ständig über dieses und jenes, das auf der Welt passiert.
Aber selbst anpacken, sich ehrenamtlich engagieren, würde er nie. Das dürfen dann doch die "anderen" erledigen.
Das finde ich dann wiederum etwas widersprechend.
 
Hoffnung123 schrieb:
Genau so sehe ich das auch.


... darüber hinaus bin und ich der Meinung, dass das gesamte System überdacht werden sollte.

Der Staat hat einen enormen Einfluss auf die Konsumgüter.
Den Bauern muss er mit Subventionen helfen. Mindestpreise ansetzen. Denn mehr Geld zur Verfügung stehen, desto bessere Bedingungen herrschen.
Wiederum braucht es fairere Gehälter usw. um die Massentierhaltung nicht zu unterstützen.
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Das Problem kannst dir sicher vorstellen,
Als Bauer oder Konzerne willst du genügend Produkte auf Lager haben, die Kunden, bzw die Endverbraucher will alles immer da haben, weh es heißt: nicht auf Lager/ausverkauft/zur Zeit nicht da.

Um Menschen zu äh.. zufrieden zu stellen, geht's nicht ohne "Massenproduktion", in allen Bereichen.

Wo leben wir denn, wenn nicht alles zu finden ist? Nicht jeder hat immer Zeit 1std mit dem Auto quer durch die Stadt zu fahren um den Bauer einen Besuch abzustatten.

ich bin zufrieden mit dem "system", wenn ich Lust auf Fleisch hab, dann geh ich kaufen, nächste Supermarkt ist nicht weit weg und wenn ich was bei Gemüsehändler brauche, dann will ich auch dort alles finden was ich brauche.

Mir interessiert nur dass das Essen schmeckt, bin dann sehr zufrieden...
 
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kulli schrieb:
Brunnen für frisches Wasser?
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Das ständige Bohren von Tiefbrunnen, gar das Anzapfen der uralten Aquifier gehört eingestellt und nicht als "Entwicklungshilfe" gefördert, denn die ökologischen Folgen sind unabsehbar, weitere Desertifikation ist mittel- und langfristig vorprogrammiert.
Wenn's Wasser nicht reicht, gibt es zu viele Menschen und zu viel Vieh in der Region (was passiert denn, wenn ein neuer Brunnen gebohrt wird? Die Leute dort schaffen sich sofort mehr Vieh an, weil das "Reichtum" bedeutet, und weiterer Kahlfraß der Landschaft ist die Folge: Eine Spirale ohne Ende: Symptom der Übernutzung und zu hoher Bevölkerungsdichte.
Manche Gebiete sind eben von Natur aus arid oder semiarid und ertragen nur kleine Nomadengruppen, die die Landschaft nicht übernutzen.
 
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