FH ist eher an berufspraktischer Ausbildung orientiert, das weiß Du eh. Und Du kannst auch abschätzen, wie sich der doch ziemlich verschulte FH-Betrieb mit dem Beruf vereinbaren lässt.
Das Gute wäre dran, dass es eben berufsbegleitend ist - also abends. Und auch die Uni nimmt nicht unbedingt Rücksicht auf die Berufstätigen - sehr viel vormittags Unterricht.
Uni ist da vermutlich etwas flexibler in der selbständigen Gestaltung Deiner Studien-Strukturen. Ich widerspreche allerdings Herzverstand, was die Allgemeinbildung anlangt. Dafür ist die Uni definitiv nicht da dort geht es letzten Endes und beim Master ganz bestimmt um wissenschaftliche Arbeit.
Ja genau. Es ist eben gerade in dem Fall nur wissenschaftlich. Da gehts um Theoriebildung, nichts weiter. Wie du schon richtig sagst: die Idee gefällt mir AUCH! Bloß kann es sein, dass es mich furchtbar langweilt.
Rascher Blick auf Dein HK: Mit Deinem Wassermann-AC und dem Geburtsherrscher UR in enger Konjunktion mit JU in Schütze in 9 (und JU auch noch Hv10) schiene mir ein wissenschaftliches Studium durchaus angezeigt, vielleicht sogar eines, mit dem Du ein paar verkrustete akademische Strukturen aufbrechen kannst. Der ME in Stier Spitze 3 steht mehr für das anwendungsbezogene Lernen ... aber auch im Quadrat zu Deinem Wassermann-MO, der wohl auch eher auf Freieres eingestimmt ist. Hv3, Venus, steht in 6, sieht also aus, als ob das merkurische Lernen (Haus 3) dem praktischen Beruf dienen sollte ... aber Hv6, der erwähnte MO in 12, hebt das eher wieder ins Ideelle, vom Vordergründigen Abgelöste.
Kannst Du Dich selbst denn als eine wissenschaftlich Arbeitende sehen, die z.B. pädagogische Fragestellungen erforscht und neue Theorien erstellt? Dann wäre wohl die Uni eher die Bildungsstätte der Wahl, wobei vermutlich auch die Frage ansteht, wohin eigentlich Deine Interessen gehen. Wenn es Dir nur um einen Titel geht (u.U. mit Hv9/PL in 8 in Konj. mit SA), dann wäre der Weg des geringsten Widerstands angesagt. Zwischen Sozialarbeit und Pädagogik sind ja doch einige Unterschiede... worum geht es Dir?
Jake
Ich denke, beide Möglichkeiten zeigen nicht den Weg des geringsten Widerstandes an. Beide Möglichkeiten bergen Herausforderungen. Ich selbst bin in der Sozialarbeit angekommen. Vielleicht böte ein Unistudium doch mehr Möglichkeiten im Nachhinein?
Wo ich hinwill? Naja, am liebsten in die Beratung. Auch Bürgerservicestellen kann ich mir als Arbeitgeber vorstellen, auch das AMS.
Die krasse Sozialarbeit (das heißt die enge betreuung mit schwierigen Leuten) ist auf Dauer glaub ich für mich nicht das Wahre. Ich machs und ich denke auch ganz gut - für eine Weile, die nächsten paar Jahre. Möchte aber dann schon auch etwas mehr geistige Herausforderung (Organisation usw.) - schon immer mit MEnschen arbeiten (brauch das!!) - die emotionale Anstrengung möchte ich aber auf Dauer nicht. Man kann ja auch von einer höheren Ebene was für MEnschen tun.
Puh.
Ja, wie gesagt: der Lehrgang im Jänner an, mach ich auf jeden Fall.
Was sagt denn die Astrologie dazu: Ausbildung FH in zwei Jahren? Ließe sich auch mit Kinderwunsch vereinbaren....
Ich kann ja später immer noch den Master auf der Uni machen- vielleicht in Philosophie??
Danke jedenfalls für deine Gedanken und die guten fragen!!
ALles Liebe,
Afterlife