Feuerwerksverbot

Was den Hund betrifft: wir wissen zu wenig, um das wirklich zu beurteilen. Im Prinzip könnten sie mit ihm schon vor der Wohnungstür gestanden haben und er hat sich im letzten Moment losgerissen.
Ich würde natürlich um 0:00 nicht mehr vor die Tür gehen - schon aus Eigenschutz. Je nach Wohngegend würde ich ohnehin niemandem mehr empfehlen von der Straße oder vom Balkon aus das Feuerwerk zu verfolgen.

Wenn ich einen Hund hätte, hätte ich auch ein doppeltes Sicherungsgeschirr, aber auch da gibt es Hunde, die sich daraus herauswinden.

Es wäre alles weniger problematisch, wenn sich die Leute an die vorgegebenen erlaubten Zeiten halten würden und an die erlaubten Böller.

Hier wurde 4 Tage lang geknallt, und zwar diesmal extrem viel mit den illegalen Böllern, die ganze Häuser vibrieren lassen und bei denen einem der Schreck in die Glieder fährt - ob man will oder nicht. Wenn ich mir vorstelle, dass Hunde alles 5 Mal so laut hören, wäre ich als Hund auch am Ende.

Und ich hätte praktisch als Hundebesitzer auch nicht gewusst, wann ich meinen Hund noch vor die Tür bringen kann. Um Mitternacht ganz sicher nicht, aber tagsüber war es stundenlang auch nicht viel besser.

Und das Problem mit den Wildtieren bleibt auch. Die können sich nicht aussuchen, wann sie vor die Tür gehen, denn wir stören ihr Zuhause.

Ich betone nochmal, dass es vor allem diese Exzesse sind, die das Leben für Mensch und Tier immer mehr verunmöglichen.
 
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Yogurette schrieb:
Im Thread sind Links zu den schweren Verletzungen von Menschen von diesem Silvester.
Wenn man die Texte liest sieht man, daß sie ihnen verbotene Böller gezündet hatten.

Also Böller, die entweder gekennzeichnet sind als welche, die man nur mit einer speziellen
Ausbildung und einem Sprengschein benutzen darf, oder eben welche, die von irgendwem
selber zusammengebaut wurden. Eine Chance auf Schadenersatz wird man da nicht haben.

www.pyrolager.de

Pyrolager.de

Übersicht und Erklärung der in Deutschland geltenden Feuerwerkskategorien, bzw. Feuerwerksklassen.
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Ja, das ist ja dann wirklich die eigene Dummheit! Da habe ich auch überhaupt kein Mitleid (wenn es um die Benutzer dieser verbotenen Böller geht, nicht um unglücklich Verletzte, die aus Versehen was abbekommen haben!) und finde es auch gut, dass die Versicherung da nichts zahlt!
 
KlaraHimmel schrieb:
Vor allem,wie viele Menschen einen Hund haben und eigentlich nicht in der Lage sind, sich tiergerecht um ihn zu kümmern..
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Ich hatte nicht den Eindruck, dass der Besitzer von der von mir erwähnten Hündin keine Ahnung hatte, wie er einen Hund halten soll. Es kann immer etwas schief gehen. Mein früherer Kater, vor über 30 Jahren, ist in der Neujahrsnacht um ca. 2 Uhr rausgegangen und ist, obwohl er ein erfahrenes Tier war, überfahren worden, weil er bestimmt durch einen späten Böller Panik bekommen hat.

Und ich hätte in dieser Neujahrsnacht auch einen Fehler begehen können. Ich hatte meinen Kater bis kurz vor 2 nicht rausgelassen, aber da diesmal nicht so viel geböllert wurde, wurde er schnell wieder mutig und war mit seinem Verlangen, von uns rausgelassen zu werden, sehr hartnäckig, so dass wir dann nachgaben. Die Terrassentür ließen wir aber einen Spalt offen. Und dann wurde plötzlich nochmal geböllert, so dass er voller Panik wieder zurück ins Haus rannte. Es hätte auch anders ausgehen können. Fehlentscheidungen passieren, auch wenn man noch so erfahren in Tierhaltung ist. Es ist ja auch in menschlichen Beziehungen nicht anders. Deshalb denke ich, dass man dem Besitzer keine Vorwürfe machen kann!
 
Siriuskind schrieb:
Ich hatte nicht den Eindruck, dass der Besitzer von der von mir erwähnten Hündin keine Ahnung hatte, wie er einen Hund halten soll. Es kann immer etwas schief gehen. Mein früherer Kater, vor über 30 Jahren, ist in der Neujahrsnacht um ca. 2 Uhr rausgegangen und ist, obwohl er ein erfahrenes Tier war, überfahren worden, weil er bestimmt durch einen späten Böller Panik bekommen hat.

Und ich hätte in dieser Neujahrsnacht auch einen Fehler begehen können. Ich hatte meinen Kater bis kurz vor 2 nicht rausgelassen, aber da diesmal nicht so viel geböllert wurde, wurde er schnell wieder mutig und war mit seinem Verlangen, von uns rausgelassen zu werden, sehr hartnäckig, so dass wir dann nachgaben. Die Terrassentür ließen wir aber einen Spalt offen. Und dann wurde plötzlich nochmal geböllert, so dass er voller Panik wieder zurück ins Haus rannte. Es hätte auch anders ausgehen können. Fehlentscheidungen passieren, auch wenn man noch so erfahren in Tierhaltung ist. Es ist ja auch in menschlichen Beziehungen nicht anders. Deshalb denke ich, dass man dem Besitzer keine Vorwürfe machen kann!
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Alles gut,ich meinte es allgemein.
 
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