Hm...... ehrlich gesagt, weiß ich nicht recht, ob ich dich jetzt beglückwünschen oder bedauern soll........
grübel .....
Eins kann dich dir sagen: Wenn du wirklich eine Beziehung möchtest und dir wünschst, dann kriegst du sie auch! Bloß rate ich zu äußerster Vorsicht, man übersieht leicht was, bei seinen Bestellungen! .....
Augenroll
Naja, ich bin mit dem Thema Beziehung im Moment gesättigt. Dankedanke.
Das Steuern und Stoppen! Das geht mir gegen die Natur! Seufz ..... ich seh aber ein, dass es auch schon gebraucht wird.
Das kann ich gut, ich bin st-Ur.
Vielleicht wünschst Du dir mal ein Auto mit Tempomat. Da mußt Du nur steuern und stoppen, Gas gibt das Auto dann im Rahmen der eingestellten Geschwindigkeit von alleine. Es sind zwei sehr simple Vorgänge, die aber bei Vorgängen, in denen Bewegung ist, lebenswichtig sein können.
Ach, das nehm ich nicht so tragisch. Kenne mehr Männer, die geistigen Quark produzieren, als Frauen. Zum Glück merken es die Männer nicht. Und die meisten Frauen auch nicht!
Naja, wir schauen ja auch gerade gelinde darüber hinweg.
Naja, ich hab Probleme mit Macht! Jedenfalls in dem Sinne, wenn man sie zum Steuern verwendet. Obwohl ich es natürlich auch tue.
Macht macht mir im Sitzen Übelkeit. Nur wenn ich gehe kann ich sie im Körper gut verteilen. Mein Bauch ist so schrecklich voll damit ..... buoooaoaoaohh...
Jou, das Thema Macht ist über-wie-g-end.

Kommt da vorne so hoch innendrin, ne. Und geht da hinten am Stetz so runter in die Erde wie Gummi. Und ist so schrecklich solide, huäääh. Gar nicht so leicht, das zu entspannen.
Man kommt gar nicht drumrum, sich Zeit zu geben, wenn man in Fluss kommen möchte! :-D
jou, und man meint es ginge schnell, aber dann entdeckt man doch immer wieder eine Ebene, auf der man stagniert. Ich halte es da mittlerweile mit einem strömenden Atem, der hält mich im Fluß und hält mich im Körper bewußt. Und dann beobachte ich die klitzekleine Bewegung.
Man nimmt sich nicht so viel Raum und überlässt ihn für einige Zeit dem Anderen!
Genau, ja, mhm. Klingt nach einem Opfer.
Ich denke, es liegt an der Zeitqualität. Immer mehr Menschen wachen auf und "arbeiten" an sich!
Meinst Du? Wäre wünschenswert.
Du meinst wohl, dass sie kein Ziel mehr verfolgen? Weil man, wenn man sich selbst ist, dann verlieren sich die Ziele irgendwie.....
hm. *überlegüberlg* Ich denke das kommt drauf an. Für mich ist das wie eine Art Hierarchie-System, wenn ich an meine Ziele denke. Ich habe zum Beispiel Ziele für mich privat. Einen Plan, in dem ich mich wie mein Mich-Selbst fühle. Hobbyentwicklung und Entwicklung des Hobbys zum Beruf sind dazu Stichworte.
Dann habe ich persönliche Ziele, berufliche Ziele, familiäre Ziele und finanzielle Ziele. Ach, da ist wirklich jede Menge Ziel bei mir - fürchterlich. Das blockiert mich manchmal grausamst. Gemeinsam mit dem Prinzip der kontinuierlichen Verbesserung kann einen so ein Zielsystem ziemlich aufmischen.

Aber ich war krank, hatte keine Ziele mehr, wollte nicht mehr leben. Dann ist das in Ordnung, wenn man nach Besserung strebt, bis sich immer öfter alles gut anfühlt.
Ja, sagte ich doch! Es ist sicher möglich, wäre quasi eine Rücknahme der babylonischen Sprachverwirrung. Aber es würde sicher Generationen dauern!
Lustig, den Gedanken hatte ich auch mal. Darüber koche ich mir jetzt erst mal einen zweiten Kaffee... und dann muß ich zum Briefkasten spazieren... einmal durch den Park zur Pforte...
Weißt Du, was das komischste Wort überhaupt ist? Feriendorf. Es kommt von "Fait rien", aus dem Französischen, und heißt "Nichtstun"-Dorf.
Siehst Du das Problem? Früher mag das so gewesen sein, daß man in den Ferien "nichts" tat. Heute aber ist das anders. Man tut nichts, während man arbeitet und in den Ferien macht man alles. Es müßte also heute folglich "Fait tout"-Dorf heißt und nicht "Fait rien"-Dorf.
Man kann also nicht eine objektive Sprache festlegen, weil sich hinter der Sprache die Lebeweise verbirgt. Der Mensch gibt nur Dingen Worte, die er in seiner Welt erlebt. Lebt er in einer anderen Welt, meinetwegen bei den Inuit in Alaska, dann kennt er gar keine Worte für die Dinge, die wir hier so zuhauf rumstehen haben. Dafür kennt er tausenderlei Worte für unterschiedliche Wetterphänomene und -lagen. Die Natur allein macht es also schon nötig, daß diese Einheitssprache über eine riesige Menge von neu zu erfindenden Worten verfügen müßte. Kein Mensch könnte sich das merken. Daher müßte man sehr stark abstrahieren, müßte Differenzierungsmöglichkeiten weglassen. Und das wäre "fatal" für die menschliche Entwicklung, für die Evolution des Geistes etc.
Stimmt! Dann braucht man auch nicht für die Anderen zu denken. Sehr energiesparend!
jou, Steuern und Stoppen reicht dann. Gas geben tuen die Anderen. Ist halt auch eine Frage der Motivation und Motivierbarkeit.
Ach, dass es mich trifft, das juckt mich garnicht. Im Gegenteil, ich MÖCHTE, dass es mich trifft..... sonst wird mir so langweilig!
Ach, das ist aber auch mal eine interessante Variante, Tante. Es ging um das Damoklesschwert.
Hm. Mir fällt das Wort "Worst-Case-Scenario" ein. Das Szenario des schlimmsten Falles. Die Apokalypse, wenn der Bankautomat kein Geld mehr hergibt, oder so. Oder der Exitus.
Nuja. Nein, ich denke lieber wieder an Schönes.
Ich leider auch nicht! Was verbindest du damit?
Mit den grauen Männern von Momo? Hast Du Momo gelesen? Die lebt ja in einem Amphitheater, einer Art Forum. Und dann kommen Leute zu ihr und sie hört ihnen zu. Das klärt dann ihre Probleme. Und genauso geht mir das hier auch. Ich lebe zwar nicht in einem Amphitheater, aber ich habe auch wie sie eine Bruchbude für mich alleine. Mit Grün drumrum.

Und dann macht sie sich auf die Reise und macht die Zeit ausfindig. Und weil sie das nicht finden darf, was sie finden wird, erscheinen die grauen Männer. Die stehen für die Schatten, als in Anzüge gehüllte asthmatische Schreckgespenste. Und so einer hätte ich mal werden können - noch für ein paar Jahre.
Als ich dann wieder zuhören lernte, da bekam ich lauter Angst. Ich mußte nämlich alles an den Nagel hängen, was ich mal meinte zu sein. Alle Ziele hinfort, alle Motivation weg. Und ich dachte: wenn ich so weitermache, dann holen sie mich bald ab. Und ich sah sie schon kommen mit ihren schwarzen Karossen und ihren Aktentaschen. (Die Herren Geschäftsführer... ;-) )
Naja, aber all das hat mich nicht meiner Selbst berauben können. Das erstaunt mich immer wieder. Dann ist es wie ein Aufwachen aus einem Angstfilm.
Ja, Nähe kann Angst machen. Da bleibt man verständlicherweise lieber einsam!
Inwiefern macht Nähe Angst? Wie meinen?
Wusste garnicht, dass der Mond die Zentralsonne ist .... grübel.....
Ich auch nicht, habe ich das geschrieben? aha. Nun ja. Wer weiß es schon so genau.
Übrigens ist es auch bei uns eine Frage des Fokus! Man braucht auch als Frau den Fokus nicht auf den Körper und seine Bedürfnisse und seinen Ausdruck zu richten. Wir können das - fast - genau so gut wie ihr vermeiden!
Man sollte ja schon wahrnehmen, was da so in der Ganzheit passiert, die da auf dem Stuhl sitzt oder geht oder steht oder liegt. Finde ich. Das ist doch schon irgendwie immer ganz gut. Sonst bemerkt man nicht, wenn man Hunger oder Durst hat. Oder wenn einen was bedrückt. Oder wenn einem etwas den Atem raubt oder wenn man gespannt auf etwas ist. Also alles Vegetative.
Naja, aber die Meisten nehmen das Vegetative nicht so wahr, weil sie gesunde Körper haben mit schön viel Energie. Da freu ich mich ja auch für sie. Ich kann immer nur auf Low-Dose Laufen und das ist dann eher ein vegetatives Sein. Der Vorteil ist, daß der Geist dann etwas mehr Raum einnimmt und einnehmen kann. Durch die Ruhe inndrin wird er flexibler.
Findest du das schlimm?
Es ging um die Übermacht des weiblichen Geschlechts in der Esoterik. Nein, ich finde das nicht schlimm. Frage mich aber, warum es so ist. Haste dazu Ideen?
Hm, du könntest ja alternativ deine Laune abchecken und dir dann sagen: "Aha, heute bin ich schlecht gelaunt!" Oder: "Aha, heute grummelt es mir in den Därmen!" LOL
Naja, das mit den Därmen stelle ich eh täglich fest. Da habe ich eine Art Ersatz.

Um ehrlich zu sein leiste ich es mir im Moment mal wieder eine Weile, ganz einfach aufzustehen. Ich freue mich aber schon wieder auf die Zeiten, in denen ich aufstehen "muß". So ist es nämlich auch nix.
Da rivalisieren die Systeme Bewegungsapparat und Organe nicht mehr so miteinander. Ich nehme an, daß es mit der hormonellen Ruhe zusammenhängt, die da im Körper einkehrt. Weiß ich aber nicht genau, ich beobachte das nur in der Taichi-Schule gerade. Erdung entsteht dann irgendwie wie von alleine.
Gurksende Phänomene? Klingt geil! LOL
Hab leider keine Ahnung, was Östrogen bewirkt. Da ich ja nicht weiß, wie es ohne ist.
Und ich wüßte jetzt auch nicht, wann Östrogen im täglichen Leben eigentlich ausgeschüttet wird. Beim Testosteron ist es eben z.b. beim Muskelaufbau der Fall, bei Männern wie bei Frauen. Es ist so ein kleiner Wusch im Geist, ein leichter Abheber, man fühlt sich potent, kräftig, als Mann auch v.a. verwurzelt. Die Befriedigung dagegen macht das Adrenalin, die entsteht ja ebenfalls beim Sport und nach dem Sport. Als Adrenalin-Junkee kann ich das ganz gut differenzieren.
tja, östrogen östrogen östrogen .... ich höre hier immer "Wasseransammlung im Gewebe". Das ist ja das, was viele Frauen während der Menstruation spüren, daß sie mehr Wasser im Körper haben. Die Brust spannt, die Haut wird volumiger und man denkt sich dicker als sonst. Mitunter, ne.
Und im Wasser leitet sich die feinstoffliche Elektrizität im Körper durch die Gegend. Je mehr Wasser man im Körper hat, umso mehr ist man dann auch von solchen planetaren Geschehnissen wie dem Mondumlauf im Körper betroffen. Tja, und diese beiden Zustände: viel Wasser im Körper und daher "energetisches Gefühl" und wenig Wasser im Körper und daher irgendwie ja vermutlich anderes Gefühl, das haben wir armen Männer schon wieder nicht. Gibt unsere Physiologie nicht her.
Ihr kribbelt polar, könnte man sagen. Mal wie Sekt und mal wie Champagner. So einfach.
Und wir? Was sind wir Männer? Bier. Da. Macht Einsfünfzig und sieht nach dem zehnten Glas so aus, als ob es zwanzig Centimeter hoch wäre.
Einen zum Bimmeln oder einer, der dich wachküsst? *g*
Nein, einen zum realen Gebrauch. Ich brauche einen. Ich wünsch mir doch nix, was ich nicht brauch, hör mal, bin ich doof?
Du sprachst doch selber schon von Energiesparen...
Ich bin zu faul. Ich lasse es von selbst geschehen, meistens. Naja, morgens nach dem Aufwachen strecke ich mich ausgiebig. Immerhin!
Das ist doch auch schon mal eine gute Grundlage, um sich dann tagsüber mal frei zu atmen.

Ich muß ja im Moment noch klopfen - Knochen wachklopfen, v.a. die Kieferknochen. Die tönen so schön.
So, auf zum Postillon.
Tschöö Tante ( :
(15 - hm. Dreck. Dann muß ich ein paar Nasen verteilen.)