Feinfühligkeit

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Hallo Indianerkind, ich habe nur deinen Eingangspost gelesen und weiß nicht was alles schon angesprochen wurde.

Ich habe ein paar fragen dazu, wenn du mit deinen Freunden zusammen bist, sind dann diese Gefühle und Gedanken auch präsent oder eher im nachhinein?

Wie erklärt es sich, dass du deinen Freundeskreis als "eigentlich gut" beschreibst, wenn du dich als Außenseiterin fühlst? Müsstest du in einem guten Freundeskreis nicht eigentlich das Gefühl haben angenommen zu sein im ihn als gut zu beschreiben?

Vertraust du deinen Freunden bedingungslos oder hast du etwas mitbekommen um es besser nicht zu tun?
Gibt es Themen die dich beschäftigen und worüber du dich austauschen wolltest, die du bei deinen Freunden niemals ansprechen würdest, weil du das Vertrauen in deine Freunde nicht hast? Oder gibt es Themen die du verheimlichst weil du die Befürchtung oder Erfahrung hast, dass sie dir das nicht "verzeihen" würden?

Das sind jetzt viele Fragen, aber das würde mich erstmal interessieren?

Grüße
... Und eine Frage noch: Wie sehr vertraust Du Dir selbst. Ich habe das Gefühl Du bist der Kopfmensch aber ich möchte noch frei von Gedanken, was Dich betrifft, bleiben und au erstmal die Antworten auf die Fragen von Ultimatino abwarten...
 
@Moench-David, ist es wirklich so schwer andere Einstellungen zu akzeptieren? Wenn es für @Indianerkind nicht stimmig ist, dann ist es für sie nicht stimmig. Punkt. Dann musst du doch nicht immer nachdoppeln. Im übrigen habe ich nicht den Eindruck, dass deine Gedanken so gut sind, wie du es anderen ständig vorpredigst.
Ich kann andere Einstellungen akzeptieren. Mein Leben ist voll davon. Ich wollte halt Indanerkind eine Hilfestellung offenbaren, die meiner Erfahrung nach die Situation verbessern kann. Das andere Menschen damit nichts anfangen können, liegt jenseits meiner Macht.

Das Universum und das Leben zwingt dich an dir selbst zu arbeiten, das habe ich mir nicht selbst ausgedacht, sondern Gott hat sich das ausgedacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Moench-David, ist es wirklich so schwer andere Einstellungen zu akzeptieren? Wenn es für @Indianerkind nicht stimmig ist, dann ist es für sie nicht stimmig. Punkt. Dann musst du doch nicht immer nachdoppeln. Im übrigen habe ich nicht den Eindruck, dass deine Gedanken so gut sind, wie du es anderen ständig vorpredigst.
Ich denke nicht dass es nicht stimmig ist. Eher zu einfach gesagt
Es ist ungefähr so wenn man zu einem übergewichtigen sagt ess einfach weniger.
Dieser Tipp würde bei allen helfen und weniger kalorien bzw nur eine bestimmte kalorienzufuhr würde zu 100 % helfen
 
... Und eine Frage noch: Wie sehr vertraust Du Dir selbst. Ich habe das Gefühl Du bist der Kopfmensch aber ich möchte noch frei von Gedanken, was Dich betrifft, bleiben und au erstmal die Antworten auf die Fragen von Ultimatino abwarten...
Kopfmensch bin ich nicht.
Vielleicht zerdenke ich manches..

Vertrauen tu ich mir..Vertrauen ist ein großer Bereich mit vielen Unterpunkte
 
Wenn du schlechte Gefühle hast, lehne sie ab und such dir bessere Gefühle.
Wie @Indianerkind schon sagte: funktioniert nicht.
Oder nur so beschränkt, dass kein langsfristiger Erfolg (Selbstbestimmung) garantiert ist.
Was bei Ablehnung "schlechter Gefühle" geschieht ist, dass diese unverstanden und ungesehen und unintegriert in den Untergrund, das Unbewusste verschoben werden und diese "schlechten Gefühle" sich dort sammeln wie eine Eiterblase, um zu einem (meist extrem ungeeigneten) Zeitpunkt X zu platzen und unser Leben zu überschwemmen wie ein Tsunami.

Von Vorteil ist "schlechten Gefühlen" auf den Grund zu gehen (mit hier bereits beschriebenen Techniken) oder sie mindestens als "du bist da" zu sehen und sein zu lassen. Gefühle gehen auch von alleine. Sie wollen gesehen werden.

@Indianerkind
Übrigens, hast Du schon bemerkt, dass Gefühle (und Gedanken) dasselbe wollen, wie Du: einfach gesehen werden!
Vielleicht kommt man dann noch ins Gespräch, muss aber nicht sein.


+ Hallo Angst, guten Morgen, wie gehts so?
- Oh je, schlecht geschlafen und bald gibts Weltkrieg!
+ Ja, das wär mir auch nicht recht.
- So schrecklich alles und wir müssten, wir sollten, dringend, dringend ...
+ Ja, so scheint es zu sein. Lass uns erstmal einen Tee trinken und genauer hingucken.
- Nein, nein, noch genauer in den Abgrund schauen will ich nicht!
+ Was wäre denn so schrecklich daran? Hier gerade, da draussen, jetzt ist kein Krieg vor der Haustür.
+ Schau mal. Hier, hier, nix los. Da können wir doch mal gucken, was da im Schlund steckt ...
- Nein, dann sterbe ich und ich will nicht sterben ...
+ Ich will auch nicht sterben, also jetzt sterben ... aber irgendwann sterbe auch ich.
- Oh je, oh je .... (weint)
+ Ja, Liebling. Komm her, lass Dich knuddeln ....
- Neeeeein, ich will nicht ....
+ Ja, dann nicht ....
- Du verstehst mich nicht ....
+ Was versteh ich denn nicht?
-
+

Bei mir gingen die "Unterhaltungen" am Anfang seeeehr lange und waren zuweilen absurd und viel Kreisverkehr. Als allerdings klar wurde, dass ich meine Gefühle (alle) sehe, sehen will, wenigstens sehen wöllte wurde die Sache immer entspannter. Gefühle haben einen Ausgangspunkt. Der liegt manchmal in mir und manchmal ausserhalb von mir oder beides (wichtige Unterscheidung).
 
Im übrigen habe ich nicht den Eindruck, dass deine Gedanken so gut sind, wie du es anderen ständig vorpredigst.
Ich habe natürlich auch mit mir und meinen eigenen Gedanken zu kämpfen, wie viele andere Menschen auch.

Was bei Ablehnung "schlechter Gefühle" geschieht ist, dass diese unverstanden und ungesehen und unintegriert in den Untergrund, das Unbewusste verschoben werden und diese "schlechten Gefühle" sich dort sammeln wie eine Eiterblase, um zu einem (meist extrem ungeeigneten) Zeitpunkt X zu platzen und unser Leben zu überschwemmen wie ein Tsunami.
Ich meinte nachdem man sich damit befasst hat. Also immer wiederkehrende Gedanken. Man sollte schon die eigenen Gedanken und Gefühle beachten und auf den Grund gehen. Aber dannach wenn sie immer wiederkehren und man sich im Kreis dreht.
 
Nein wenn ich mit meinen Freunden zusammen bin hab ich das gefühl nicht.

Wo ich mir schwer tu wenn man mit einer ganz großen gruppe zum essen geht..so 20 leute..da weiß nicht so recht auf wen konzentrieren

Die frage warum wenn mein freundeskreis eigenltich gut ist ich aber mich dennoch als Außenseiter fühle wurde ich von mir auch schon gestellt...

Denk weil dahinter andere gefühle versteckt sind...
Aber da erschlièßt sich vieles wenn man den ganzen faden vielleicht liest..

Zum vertrauen oder them3n besprechen passt alles..
Also das kann ich gut und fühl mich wohl
Lg
Hi Indianerkind, ich habe ein paar Seiten gelesen und du hattest auf Seite 2 gefragt was man gegen den Stich machen kann und ich nehme an, dass sich dies auf deine eigenen Empfindungen bezieht?!

Das weißt du ja sehr wahrscheinlich auch selbst, ich schreibe es trotzdem noch einmal, in gewisser Weise gehört Ablehnung unter Menschen zum ganz normalen Leben. Auch wenn man dies manchmal vielleicht nicht verstehen kann und es auch enttäuschend sein kann, ist mit Enttäuschung darauf zu reagieren nichts ungewöhnliches.

Es gibt ja auch sicher Menschen die dich nicht ablehnen. Dass du mehr an dir arbeiten müsstest weil deine Empfindungen nicht in Ordnung wären, halte ich für eine ganz lebensfeindliche Einstellung. Auch mit diesem Gefühl bist du in Ordnung und es wird nicht von ungefähr kommen, daran trägst du die nicht "Schuld" weil du irgendwie verkehrt wärst oder was falsch machen würdest. Es ist erstmal irgendwie da. Mehr weiß man noch nicht.

Da es dich aber beschäftigt, kann man versuchen etwas auf die Gründe zu schauen warum es so ist?

Manchmal steckt zb. eine gewisse Erwartung darin, dass Freunde einem das geben was man gerade braucht.
Dieses Plakat finde ich ziemlich gut um unbestimmten Gefühlen einen Namen zu geben.


ODG.jpg

Nun können Freunde einem zum Beispiel Freundlichkeit und Wertschätzung geben, an anderen Tagen aber nicht. Von einer Sache bin ich überzeugt, dass vom Grunde auf ich mir selbst dies alles nur geben kann was dort auf dem Plakat steht.
Es fühlt sich super an wenn es von anderen kommt, aber letztlich denke ich, wenn ich mir dies alles was da steht, selber nicht geben kann, bin ich immer etwas abhängig von anderen und obwohl es sich schön anfühlt, ist es nicht das Selbe.

Wie gewisse Gefühle bei dir Zustande kommen, das weiß ich zwar nicht, aber vielleicht kannst du ja mit Hilfe des Plakats mal versuchen Dinge die dich ansprechen näher zu betrachten.
LG
 
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Hi Indianerkind, ich habe ein paar Seiten gelesen und du hattest auf Seite 2 gefragt was man gegen den Stich machen kann und ich nehme an, dass sich dies auf deine eigenen Empfindungen bezieht?!

Das weißt du ja sehr wahrscheinlich auch selbst, ich schreibe es trotzdem noch einmal, in gewisser Weise gehört Ablehnung unter Menschen zum ganz normalen Leben. Auch wenn man dies manchmal vielleicht nicht verstehen kann und es auch enttäuschend sein kann, ist mit Enttäuschung darauf zu reagieren nichts ungewöhnliches.

Es gibt ja auch sicher Menschen die dich nicht ablehnen. Dass du mehr an dir arbeiten müsstest weil deine Empfindungen nicht in Ordnung wären, halte ich für eine ganz lebensfeindliche Einstellung. Auch mit diesem Gefühl bist du in Ordnung und es wird nicht von ungefähr kommen, daran trägst du die nicht "Schuld" weil du irgendwie verkehrt wärst oder was falsch machen würdest. Es ist erstmal irgendwie da. Mehr weiß man noch nicht.

Da es dich aber beschäftigt, kann man versuchen etwas auf die Gründe zu schauen warum es so ist?

Manchmal steckt zb. eine gewisse Erwartung darin, dass Freunde einem das geben was man gerade braucht.
Dieses Plakat finde ich ziemlich gut um unbestimmten Gefühlen einen Namen zu geben.


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Nun können Freunde einem zum Beispiel Freundlichkeit und Wertschätzung geben, an anderen Tagen aber nicht. Von einer Sache bin ich überzeugt, dass vom Grunde auf ich mir selbst dies alles nur geben kann was dort auf dem Plakat steht.
Es fühlt sich super an wenn es von anderen kommt, aber letztlich denke ich, wenn ich mir dies alles was da steht, selber nicht geben kann, bin ich immer etwas abhängig von anderen und obwohl es sich schön anfühlt, ist es nicht das Selbe.

Wie gewisse Gefühle bei dir Zustande kommen, das weiß ich zwar nicht, aber vielleicht kannst du ja mit Hilfe des Plakats mal versuchen Dinge die dich ansprechen näher zu betrachten.
LG
Jede Liebe zu uns selbst fängt bei uns an.
 
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