Familienaufstellung - Meinungen/ Erfahrungen???

Huhu @Assil1
es muss auch nicht immer durch Stellvertreter aus einer Gruppe aufgestellt werden.
Ein guter Anleiter kann das auch mir Papierblättern oder Spielfiguren im Ersatz machen. Wichtig ist das sich Einfühlen in die Zusammenhänge der Konstellation.
Das habe ich schon mal gelesen.

Ich wüsste nicht, wie das gehen soll und wie sich diese Art der Familienaufstellung von einer Art Hellsehen/Hellfühlen unterscheidet.

Wie läuft das denn ab, wenn gar keine Stellvertreter da sind?
Werden Fragen gestellt?
Fühlt der Therapeut alleine?
 
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Das habe ich schon mal gelesen.

Ich wüsste nicht, wie das gehen soll und wie sich diese Art der Familienaufstellung von einer Art Hellsehen/Hellfühlen unterscheidet.

Wie läuft das denn ab, wenn gar keine Stellvertreter da sind?
Werden Fragen gestellt?
Fühlt der Therapeut alleine?
huhu @Branches
natürlich wird von dem der aufstellt eine Frage gestellt.
An Stelle der Personen werden Blätter auf denen eine Blickrichtung markiert durch den Fragesteller auf dem Boden so verteilt wie seine aktuelle Vorstellung des Systems ist.
Der Anleiter und auch der Fragesteller stellen sich nun auf diese Blätter und fühlen in das vorliegende System hinein.
Durch Veränderung der Lagen und Richtungen werden Gefühlsänderungen erreicht, die dann irgendwann zum Ziel führen.

Mit Hellsehen hat das nichts zu tun. Es wird energetisch die Art und Weise eines Systems erfühlt.

Wichtig ist immer eine gute Anleitung, Achtsamkeit und ein geschützter Raum.

Gute Nacht wünscht
der F.
 
huhu @Branches
natürlich wird von dem der aufstellt eine Frage gestellt.
An Stelle der Personen werden Blätter auf denen eine Blickrichtung markiert durch den Fragesteller auf dem Boden so verteilt wie seine aktuelle Vorstellung des Systems ist.
Der Anleiter und auch der Fragesteller stellen sich nun auf diese Blätter und fühlen in das vorliegende System hinein.
Durch Veränderung der Lagen und Richtungen werden Gefühlsänderungen erreicht, die dann irgendwann zum Ziel führen.

Mit Hellsehen hat das nichts zu tun. Es wird energetisch die Art und Weise eines Systems erfühlt.

Wichtig ist immer eine gute Anleitung, Achtsamkeit und ein geschützter Raum.

Gute Nacht wünscht
der F.

Dass es eine grundsätzliche Frage gibt, ist klar.
Ich überlegte, ob der Aufsteller (bei mir ist das der Therapeut) dann weiterhin Fragen stellt.

Ich kann mir das System Familienaufstellung überhaupt nicht vorstellen. Woher soll eine Stellvertreter-Person wissen, wie sie sich anstelle der echten Person verhalten soll. Und wenn nun Blätter statt Menschen verwendet werden, wird es für mich nicht mehr nachvollziehbar.
Wer lenkt das denn? Allein der Therapeut oder der Fragesteller?
 
Dass es eine grundsätzliche Frage gibt, ist klar.
Ich überlegte, ob der Aufsteller (bei mir ist das der Therapeut) dann weiterhin Fragen stellt.

Ich kann mir das System Familienaufstellung überhaupt nicht vorstellen. Woher soll eine Stellvertreter-Person wissen, wie sie sich anstelle der echten Person verhalten soll. Und wenn nun Blätter statt Menschen verwendet werden, wird es für mich nicht mehr nachvollziehbar.
Wer lenkt das denn? Allein der Therapeut oder der Fragesteller?
Huhu nochmal,
lenken ist das falsche Wort,

Die Anleitung gibt Vorschläge zu Beispiel Stellungsänderung, Äußerungen oder Aktionen.

Ortsveränderungen werden auch als „Gefühlsbewegung“ ausgeführt.

Immer wieder wird „hineingespührt“

So verändert sich das Bild bis eventuell zur Lösung.

Gute Anleitung, Achtung und geschützter Raum sind notwendig
 
P.S.: mit einer verantwortlichen Anleitung kann ich die Erfahrung zu machen sehr gerne empfehlen.

Ich würde immer Aufstellungen mit Menschen als Vertreter vorziehen. Hier ist die Energie der Einzelnen und die Summe der Energien insgesamt ein Erlebnis.

Allerdings ist Achtung und Schutz sehr von Nöten.

Es existieren Kurse, die von Psychotherapeuten sehr sachlich angeleitet werden und auch spirituelle Gruppen, die sich um eine Anleitung gefunden haben.

Wenn Du suchst, dann lass Dich von einem Freund mal zum „schnuppern“ mitnehmen.

Neugierig auf die Ausbeute
der F. (Wegen den😂 sehr gerne auch PN)
 
Dass es eine grundsätzliche Frage gibt, ist klar.
Ich überlegte, ob der Aufsteller (bei mir ist das der Therapeut) dann weiterhin Fragen stellt.

Ich kann mir das System Familienaufstellung überhaupt nicht vorstellen. Woher soll eine Stellvertreter-Person wissen, wie sie sich anstelle der echten Person verhalten soll. Und wenn nun Blätter statt Menschen verwendet werden, wird es für mich nicht mehr nachvollziehbar.
Wer lenkt das denn? Allein der Therapeut oder der Fragesteller?
ich habe mal eine mitgemacht in einer Psycho-reha.
ich wurde aufgestellt und andere übernahmen menschen aus der Familie.

ich musste dann ein problem äussern was ich habe/hatte mit Ihnen und so merkte ich schnell wie ich mich in den Konversationen miteinander in die alte Rolle schlüpfte und auch die anderen bemerkten das sie anders dann waren als wie sie sonst wären,
ich glaube auch das es mit den shwingungen zutun hatte,
Nun die anderen wussten ja vom Erzählen wie die Familie so war, entsprechend haben sie versucht sich so zu verhalten,
es kam dann eine eigene Dynamik ins Spiel die nur noch der Therapeut lenken konnte,

es hat mir sehr geholfen vorallem habe ich vieles dann anders gesehen, und ich konnte dann zur Ruhe kommen, Direkte Gespräche darüber gab es nicht in Kürze, es sollte in mir wirken.
Hat e auch , die Wut, Angst und Groll legte sich spürbar. und dann war ich auch ruhiger im darüber reden dann.
 
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Ich habe vor Jahren mal eine Aufstellung gemacht. Viel geholfen hat es mir leider nicht, habe nur eine Frage beantwortet bekommen, die ich gar nicht gestellt hatte, was auch spannend war.

Ich kann mir das System Familienaufstellung überhaupt nicht vorstellen. Woher soll eine Stellvertreter-Person wissen, wie sie sich anstelle der echten Person verhalten soll.
Bei meiner Aufstellung zumindest war es so, dass die Empfindungen eher eine Rolle gespielt haben. Also man wurde gefragt, wieso man dieses und jenes tut und was man dabei fühlt. Das war durchaus sehr aufschlussreich.
Man spielt ja keine Szenen nach, daher ist irgendwelches Verhalten in der Aufstellung nebensächlich.

Um dir das zu veranschaulichen: eins der (Teil-)Themen einer anderen Person war, dass eine nahestehende Person immer ein gewisses Land bevorzugt, was bei den beiden zu Problemen führt.
In der Aufstellung konnte die Frage geklärt werden, welche Gefühle in Verbindung mit dem Land eine Rolle spielen und wieso es gerade dieses Land sein muss.
Fand ich sehr eindrucksvoll.
 
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