Falsch!

Werbung:
Schön... ja, sagen wir ja. Schöner als vorher auf jeden Fall, die Stöcke und Rahmen sind halt uralt und bräuchten auch neue Farbe.

Aber man sieht hier sehr gut: Ein Ziel vor Augen zu haben, ist nicht unbedingt ein Fehler und kann zu Teilerfolgen führen. :)

Das ist wahr, und kleine Teilerfolge können auch sehr beflügelnd sein.... finde ich immer wieder.

:)
 
Schön... ja, sagen wir ja. Schöner als vorher auf jeden Fall, die Stöcke und Rahmen sind halt uralt und bräuchten auch neue Farbe.

Aber man sieht hier sehr gut: Ein Ziel vor Augen zu haben, ist nicht unbedingt ein Fehler und kann zu Teilerfolgen führen. :)

Jepp Crazy, und nun kömmt erstmal Schmirgelpapier und danach folgt Farbe ....... wie wärst ? ;)
 
Das stimmt m.M.n. so nicht ganz: die Gefühle zeigen einem, dass man glaubt, dass irgendetwas nicht richtig wäre. Nicht, dass es tatsächlich so ist. Die Dinge sind wie sie sind, man selbst gibt ihnen eine Bedeutung. Und da kann man sich entscheiden, ob man einem Fehler den Status einer Katastrophe gibt oder ob man sich amüsiert.

Und wenn Du "was Blödes" gesagt hast, dann stell es richtig. Kann ja mal vorkommen. Ich kenne ein paar depressive Menschen, die ewig grübeln können, weil sie glauben, dass sie irgendetwas ganz schreckliches gesagt hätten. Einmal hat mich einer von ihnen nach Wochen (!) angerufen und sich für etwas entschuldigt, das ich nicht mal wahrgenommen hatte. Leider hat er sich lange nicht getraut darüber zu reden und sich selbst gequält.

Ich hab eher das Gefühl, dass es mit einer Unbewusstheit zu tun hat oder hatte. Nachdem ich anfangs auch erst dachte, dass da ein depressives Verhalten dahinterstecken könnte. Ich meine eher, es ist/war das unbewusste Verhalten.

Vielleicht steckt aber auch beides dahinter.

Wenn jemand nicht mehr da ist, kann man's in dem Sinne nicht mehr richtig stellen.

Danke trotzdem für den Tipp. Ich glaub, ganz so einfach ist es manchmal eben nicht. Der Kopf kann es auch so sehen und oder sagen und das Herz, die Gefühle zeigen dir was ganz anderes. Wie auch immer.

Meine Gefühle zeigen mir nicht, was ich "glaube", sie zeigen mir, was "ist".
 
Aus dem gesellschaftlichen Blickwinkel heraus gibt es natürlich schon positive und negative Eigenschaften, doch das ist auch genau der Punkt, wieso ein Mensch soweit kommen kann, in seinem Verhalten ständig richtig und falsch zu unterscheiden und sich dadurch immer mehr selbst zu verunsichern.

Ich lese ja schon eine Weile hier mit und bei einigem kommt mir hier doch die Galle hoch.

Nicht dich betreffend Malve ..... bitte nicht falsch verstehen.

Meiner bescheidenen Meinung nach, sollte man sich hinterfragen, was richtig und falsch ist, ob sein eigenes Handeln richtig oder falsch ist. Nur dadurch lernt man sich auch selbst zu hinterfragen, sein handeln zu hinterfragen. Im Endeffekt sich selbst zu finden.

Wenn man dieses nicht macht und meint, alles ist richtig, wie ich handle, ist es für mich purer Egoismus. Viel in der selbsternannten Esoterik zu finden, ich handle richtig. Falsch gibt es nicht mehr für mich, dazu nehmen wir dann noch irgendein Hilfsmittel, dass dann aussagt, ich liege mit meiner Meinung richtig und nach diesem Hilfsmittel wird dann so lange gesucht bis es als Unterstützung gefunden wird. Wenn die Unterstützung nicht mehr klappt, wird nach Neuem gesucht ........ und so weiter.

Hier im Thread folgen aber Vergleiche zu der Kinderzeit, wo falsch und richtig eingetrichtert wurde, mit angeblich bösen Folgen für die Zukunft. Man will dann alles richtig machen und unterwirft sich quasi.
Richtig, nur anzuwenden, wenn man ewig Kind bleibt und nicht dazulernt und das dazulernen, fängt schon im Kindesalter an. Und irgendwann kann man keinem Kinde mehr falsch als richtig verkaufen, wie auch umgekehrt.

Das ein Kind alles richtig machen will, um zu gefallen, auch keine Frage. Nur diesem Kindesalter entfleucht man und hinterfragt. Tut jedes Kind !

Genau daher hier meine Frage, ob man es sich nicht vielleicht zu einfach macht, du machst schon alles richtig und hinterfrage dich bloß nicht selbst, denn ansonsten verunsicherst dich nur noch selber ;)

Denn für mich stellen sich hier die Fragen, ob man hier so tatsächlich nicht aus dem Kindesalter, alles Recht zu machen, nicht rausgekommen ist, oder man nur ausbrechen will.
Ausbrechen aus dem sich zu Hinterfragen, da man doch Recht haben will, egal wie falsch man vielleicht liegt.
Garniert damit, wenn man sich sowieso hinterfragt, verunsichert man sich. Fehlt noch das Glauben, als Krückstück.

Wie gesagt, nur ein nachfragen. Weil dieser Umstand mir schon mehrfach hier aufgefallen ist, man hinterfragt sich nicht mehr selbst, sondern nimmt eine Krücke um sich selbst zu bewahrheiten, um nicht mehr sich selbst zu hinterfragen müssen.
 
Genau daher hier meine Frage, ob man es sich nicht vielleicht zu einfach macht, du machst schon alles richtig und hinterfrage dich bloß nicht selbst, denn ansonsten verunsicherst dich nur noch selber ;)

Ich kann dir beim besten Willen nicht sagen, wer es sich zu einfach macht FIWA. :)

Grundsätzlich lässt sich sagen, dass jeder Mensch, dessen zuständigen Bewertungs-und Kontrollinstanzen im Gehirn intakt sind, fähig ist, sich zu hinterfragen und sein Handeln nach seinem persönlichen Moralempfinden ausgerichtet ist. Bei Pubertierenden kann es allerdings ein kleineres Problem sein, weil der präfrontale Cortex noch im Umbau ist, und ebenso bei Hirnverletzungen.

Und dann gibt es eben Menschen, für die das Hinterfragen eine Art schlechte Angewohnheit geworden ist, man spricht dann von Selbstzweifeln, worunter der betreffende Mensch dann mehr oder weniger leidet, je nach Ausprägung. Und um diese Selbszweifel geht es ja hier.
 
Und dann gibt es eben Menschen, für die das Hinterfragen eine Art schlechte Angewohnheit geworden ist, man spricht dann von Selbstzweifeln, worunter der betreffende Mensch dann mehr oder weniger leidet, je nach Ausprägung. Und um diese Selbszweifel geht es ja hier.

Es scheint so, dass du mich verstanden hast :) :umarmen:

Denn ich hinterfrage auch mein Tun und Handeln und nun frage ich mich, warum ich das überhaupt tun sollte. Warum sollte ich "Selbstzweifel" an mich haben, och, da mache ich mir es doch jetzt einfacher in Zukunft.
Ich habe Recht .... basta ..... das meinige Selbsthinterfragen verunsichert mich nur ..... Punkt. :D

Was kann mir dabei helfen, was immer Recht hat ....... ???? ;)
 
Meiner bescheidenen Meinung nach, sollte man sich hinterfragen, was richtig und falsch ist, ob sein eigenes Handeln richtig oder falsch ist. Nur dadurch lernt man sich auch selbst zu hinterfragen, sein handeln zu hinterfragen. Im Endeffekt sich selbst zu finden.

Jein
Setzt immer voraus, dass die eigene Sicht nicht durch (Moral)Vorstellungen verfälscht worden ist.

Hier im Thread folgen aber Vergleiche zu der Kinderzeit, wo falsch und richtig eingetrichtert wurde, mit angeblich bösen Folgen für die Zukunft. Man will dann alles richtig machen und unterwirft sich quasi.

Genau, das mein ich



Genau daher hier meine Frage, ob man es sich nicht vielleicht zu einfach macht, du machst schon alles richtig und hinterfrage dich bloß nicht selbst, denn ansonsten verunsicherst dich nur noch selber ;)

Wenn du dir die Zeit gibst, in das einzutauchen, was dein Herz sich wünscht, löst sich diese Unsicherheit auf
 
Werbung:
Zurück
Oben