> Aber sonst, geht es dir noch gut
bleiben wir doch bei der sache und lassen wir persönliche untergriffe, falls du das kannst.
> Ich werde nie nicht rauchen schön reden, aber, hier geht es
> nur um Nikotin, was der Körper braucht, wenn er abhängig ist.
der körper "braucht" es nicht, sondern der körper und v.a. die psyche sind abhängig. traurig, aber nur reparierbar durch entzug. man kauft dem säufer keinen wein.
> Ein abrupter Entzug, kann übrigens tödlich enden. Anfangen
> sollte man daher unterlassen.
nun übertreib mal nicht.
im übrigen habe ich nicht gesagt, daß man rauchern nicht helfen sollte beim entzug. natürlich sollte man das. der gesundheitsminister sollte das koordinieren. stattdessen tut er so, als wäre er für nichtraucherschutz, nur daß er leider nichts tun kann ...
> Nikotin ist auch keine Droge. Der Körper wird abhängig gemacht,
> durch die Substanz Nikotin, die der Körper dann braucht und
> vorher nie brauchte.
definition einer droge. im übrigen ist es nicht "nikotin" allein, sondern der synthetik-mix der zigarette, der insgesamt auf abhängigkeit optimiert ist. raucher sind arme schweine, die von einer verbrecherbande angefixt worden sind. sie haben mein mitgefühl -- aber nicht meine komplizenschaft.
> Daher sollte man es so mit 10, oder 12 einfach lassen anzufangen
das ist wunschdenken und hilft nicht den aktuellen rauchern.
> Aber ein schlagen aufs Gehirn, nööö, nie nicht, frage Mal Helmut
> Schmidt, wie alt man mit Re*nos werden kann und dem sein
das argument "ich kenne wen, der raucht und wird 100 jahre alt."
statistisch stirbst du mit absoluter sicherheit am rauchen. alle
lungenkrebserkrankungen sind auch zigaretten zurückzuführen, aktiv oder passiv. herzinfarkte sind bei nichtrauchern in irland und schottland radikal zurückgegangen, seit man dort nicht mehr rauchen darf. kehlkopf, zunge, blase bleibt einem erhalten ohne rauchen. alzheimer wird begünstigt. plötzl. kindstod ist so gut wie ausschließlich bei rauchenden eltern zu finden -- das ist glatter mord. undsoweiter. es gibt 148.000 medizinische studien zum rauchen, und sie sagen alle NICHT, daß es ok oder verantwortbar sei.
> Womit ich Rauchen nicht schön reden will, aber aufs Gehirn geht das nicht.
und ob. ich zitiere ja lediglich studien aus der medizin. irreversible veränderungen IM EMOTIONALEN SYSTEM und bez. GLÜCKSEMPFINDEN: raucher zerstören sich normale glücksmöglichkeiten durch rauchen.
ich finde es immer lustig, wenn man fakten mit "glaub ich nicht" begegnet.