explodiert unser gehirn? - der bevorstehende evolutionssprung der menschheit

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Details sollten jedoch nicht bewusst ausser Acht gelassen werden um mit falschen Details seine zurechtgezimmerte Wahrheit anpreisen zu wollen! ;)

Manchmal wirkt das aber nur so. Ich bin oft so im Inhalt, dass ich mit Begriffen sehr "lachs" umgehe. Mir fällt das nicht auf.
Aber Menschen, die sich genau mit Wortbedeutungen auskennen um so mehr.

Und zu diesem thread:

Ich finde die These, dass Menschen immer schneller Dinge "erfinden" und dadurch einen riesen Sprung machen könnten und in der Lage auch Raumflüge zu absolvieren nachvollziehbar. So jedenfalls fasse ich dieses Thema hier für mich zusammen. (Sorry Shumil, wenn ich es nicht so ganz erfasst habe.)

Wenn ich z.B. darüber nachdenke, was mein Großvater in seinem Leben vom Kaisereich bis in die 80iger an technische Entwicklungen erlebt hat, wird mir ganz schwummrig.

Und ich selbst komme schon lange nicht mehr mit was z.B. Computertechnik angeht. Ich sage immer, ich gehöre noch zu der Generation, die mit Zettel und Stift schreibt.:D Deshalb wird mein Gehirn auch nicht platzen, weil es sich schlicht verweigert.

Aber insgesamt ist die Fragestellung, wohin wird uns das rasante Tempo der technischen Entwicklung führen doch sehr interessant. Auch wenn ich andere Antwroten als Shumil für mich habe.

LG
Bussardin
 
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Hoffentlich explodiert hier überhaupt bald mal irgendwas!

Ich wünschte, ich würde endlich mal so richtig explodieren, ein einziges Mal - Piff, Paff, Puff - PENG!

...und dann kann es endlich weitergehen, vorwärts, aufwärts.


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Ich kann Dich nur zu einem reinigendem Gewitter ermutigen, es lohnt sich.

LG
Bussardin
 
Mal abgesehen davon, ist das menschliche Gehirn der Gegenbeweis für seine
"These",weil die Masse des Gehirns fast gar nicht zugenommen hat, dafür aber
die Anzahl neurologischen Verknüpfungen. Also ist Wissen eher eine Frage der
Qualität und weniger der Quantität.

Jedoch entspringt aus so manch einer gesteigerten Qualität ( in diesem ausmaß vorallem) eine neue Quantität... ( in dem falle eine neue variable...)

durch gesteigerten blick, entstehen neue möglichkeiten und fähigkeiten. und hier ist mein besonderes augenmerk auf gedanken, innerer kern und bewusstsein gelegt. :)
 
diese begriffe sind bereits gefallen, ich habe sie in den weiteren posts rausgenommen um den kern, um den es mir geht, klarzumachen - du aber trittst immer wieder auf den begriffen rum ohne zum kern deine meinung zu sagen

Ich versuchs nochmal, ohne Du.Botschaften :) (die mir grad eben mal wieder gehäuft passiert sind).

Wenn ich eine Idee habe, und daraus eine These gestalte - dann muß ich diese These mit irgendwas untermauern. Klar soweit.

Wenn ich zur Untermauerung dieser These ausschließlich Begriffe verwende, deren Bedeutung mir nur so tangential bekannt ist - dann kann es mir passieren, daß ich zu einer falschen Aussage komme. Es erscheint mir dann so, als hätte ich meine ursprüngliche Idee untermauert und auf das Podest einer These erhoben.

So. Nun stelle ich ganz stolz meine mir so lieb gewordene zur These erhobene Idee vor. Und nun kommen Leuts und sagen, hey Alde, hau die These in Gully, du verwendest falsche Begriffen zur Untermauerung - und deshalb stimmt die nicht.

Ich wäre abgrundtief enttäuscht. - Und hätte dennoch die Wahl:

1. geh ich zurück an den Start, schau mir die Begriffe nochmal an, finde heraus, halt, die waren halbverdaut und mißverstanden - also muß ich schauen, ob ich meine Grundidee irgendwie anders untermauern kann - und wenn nicht, dann war sie zwar hübsch, aber nicht zur These erhebbar..

2. beharr ich darauf, meine These MÜSSE stimmen, und alle, die mir was anderes sagen, sind pöhs, meine Feinde und wollen mich verfolgen...

Ich würde Punkt 1 wählen, inzwischen. Aber es hat Zeiten gegeben, in meinem Leben, da hab ich Punkt 2 gewählt. Und konnte es nicht fassen, daß Freunde von mir die Straßenseite wechselten, wenn sie meiner ansichtig wurden :D

Gruß
Kinny
 
also ich habe irgendwo gelesen, dass der mensch eigentlich nur 20% seines gehirns nutzt ... der rest liegt sozusagen brach.
wäre es nicht sinnvoller diese geniale erfindung gehirn erstmal zu 100% zu nutzen? dann könne wir uns auf andere dimensionen einstellen - und sind wahrscheinlich erst dann auch bereit dazu ...
bis dahin finde ich es ganz ok, unser bisschen Hirn zu nutzen, um abzuwägen, welche art der energieversorgung langfristig Sinn macht...

vielleicht ist es genau dass.... wir brauchen nicht unser gerhirn pimpen ( die genutzeleistung steigern), sondern mit der genutzensteigerung kommt die 5 dimension quasi... oder andersrum das gleiche... durch die kosmisch induzierten strahlen ;)
 
Lieber Shumil,
ich finde deinen Themenbeitrag sehr interessant, befasse ich mich doch selbst mit dieser Thematik bereits seit geraumer Zeit.
Dass sich der denkende Mensch in einer exponentiellen Entwicklung befindet (die eine mehr, der andere weniger), ist unbestritten. Die Frage ist nur, um welche Entwicklung handelt es sich?

Dein Ansatz ist die Wissensverdoppelung. Diesen Ansatz halte ich für möglich, ist aber weniger evident, als ein anderer Ansatz, nämlich das Bewusstsein.
Das Wissen zu meistern, gelang früher mit dem Brockhaus, bis die Flut der Brockhaus-Bücher den Bücherschrank einstürzen zu lassen drohte. Aber der PC machts ohne weiteres möglich. Noch vor 15 jahren musste ich für ein Megabyte 1000 Dollar zahlen und war hocherfreut darüber, heute kostet ein Gigabyte fast nichts mehr.
Du machst an dieser Schiene fest. Das bringt aber keine Gehirnexplosion, sondern höchstens weitere erschwingliche Computerkäufe. Ich bin sicher, dass Wissenschaft und Technik Lösungen finden zur Vervielfachung der verarbeitbaren Datenmenge.

Nein, du solltest den Ansatz überdenken. Der Paradigmenwechsel ist kein Gehirnsprung, sondern ein Bewusstseinssprung, womit die Ordinate in deinem Koordinatenkreuz als Bewusstsein gekennzeichnet ist, die übrigens auch einen negativen Wert annehmen kann. Positiv und negativ ist hierbei keine gut/schlecht-Kategorie, sondern als Umkehr der Werte zu verstehen. Bewusstsein hat keine Masseinheit, weil es sich um Qualität handelt, nicht um Quantität.

Eine zweite Korrektur.
Die Wissenschaft der Quantenphysik hat uns gelehrt, dass Raum und Zeit sich gegenseitig bedingen und eigentlich eine Einheit bilden, die Raumzeit.
Wie können wir uns die Raumzeit vorstellen? Zeiteinheiten laufen in gleichen Intervallen ab, wie die Uhr zeigt. Eigenartigerweise nimmt unser Bewusstsein von der Zeit (unser Zeitgefühl) immer mehr ab. Wir durcheilen in gleichen Zeiteinheiten immer mehr Räume mit unserem Bewusstsein. Wir leben physisch in Jahren eigentlich immer länger, im realen Bewusstsein aber immer kürzer. Jeder kennt den Ausspruch: Was, schon wieder eine Woche vorbei???

Wie können wir das in einer Exponenzialbeziehung darstellen?
Wir tragen auf der Abszisse (horizontale Linie) die Raumzeit weiterhin als Zeit an. Lediglich das Bewusstsein wird (nicht bei allen, sondern nur bei denen, die mehr oder weniger, raum- d.h. Erde-bewusst leben) exponenziell erweitert. Da es ja nicht unendlich sein kann, ist die Beziehungs-Kurve eine Hyperbel, die sich nur asymptotisch an die Ordinate anschmiegt, sie nur in der Unendlichkeit erreicht.
Wir erleben eine Bewusstseins-Erweiterung, häufig anzutreffen als Hybris der Bewusstseinsentwicklung. Folgen sind Gigantomanie (noch höhere Häuser, Türme, noch grössere Flugzeuge, noch gigantischere Oelfrachter, noch mehr Macht und noch grössere Raffgier. Dass das nicht unendlich so weitergehen kann, ist jedem klar. Ein Paradiegmenwechsel ist unvermeidlich, das zeigt auch die Wirtschaftkrise, die zwar übewunden zu sein scheint, aufgrund der anhaltenden Heuschrecken-Hybris eigentlich eine Bankenkrise ist. Diese Heuschrecken-Hybris sitzt wie der Schaum auf dem Bier über den Grossbanken, die sich deren nicht erwehren können unmd nur Dank der Ueberschichten der Gelddruckmaschinen (siehe Notenbank in den USA) so weitermachen können.

Der Paradigmenwechsel betrifft die Hybris des Bewusstseins und der Zeitpunkt ist abzusehen, an dem dieser Wechsel stattfindet. Ob es nun der 21.12.2012, Mitternacht um 12 Uhr ist oder an einem anderen Datum, ist eigentlich zweitrangig. Und doch hat dieses Datum eine bestechende Nähe zu dem zu vermutenden Paradigmenwechsel. Wer also bei diesem Datum bleiben möchte, wird nicht so sehr falsch liegen. Aber auch die Maya könnten sich ja um ein paar Jährchen verrechnet haben, wie unsere Zeitrechnung sich ja auch nachweislich um 6 Jahre geirrt hat.

Wie wird der Paradigmenwechsel stattfinden? Hierauf einzugehen, sprengt meinen jetzigen Beitrag.
Danke.
Liebe Grüsse von ELi
 
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Naja, man kann Begriffe richtig verwenden oder falsch..das hat wenig mit
Details zu tun.

Und selbst Plato hat Wissen als etwas Individuelles verstanden,deswegen ist
die Verwendung von "DAS Wissen DER Menschheit" ungünstig.Man könnte
natürlich sagen, dass die Informationsmenge sich expotential steigert, was
ja auch einen nachvollziehbaren Sinn machen würde, aber Information ist
eben nicht Wissen, weil Wissen das ist was jeder Einzelne aus den
Informationen macht, die Ihm zu Verfügung steht ;)

Das sehe ich ähnlich.

Allerdings habe verwende ich viele Begriffe wirklich eher Inhaltlich.grob. Und dann wirkt es oft, als ob ich sie falsch verwende. Dem ist aber nur aus der Perspektive des wortgenauen Menschen so...das meinte ich mit Details. Und an diesem Punkt kann ich es leider auch nicht genauer erklären....:schmoll:

Ich weiß was ich meine und habe wahrscheinlich das Wort Detail nicht so korrekt verwendet.:lachen:

LG
Bussardin
 
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