Existieren paranormale Phänomene?

Ihr legt n bißchen zu hohen Maßstab an die Sache

Egtl ist das auch n bißchen hochmütig

Man muss mit dem arbeiten was da ist und versuchen das beste draus zu machen!

Ohne Demut und bescheidenheit kommt aber niemand ein stück weiter ;;))
 
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@joey,

Warum zeigt das die Geschichte? Weil Du sie bis ins kleinste Detail so glaubst und dabei ignorierst, dass auch solche Geschichten sehr gefärbt sind und Details weggelassen werden, die die Geschichte vielleicht nicht so erstaunlich wirken lassen?

Zitat:
Zitat von Erdkröte Beitrag anzeigen
Sie hatte nur ein halbes Jahr einen Lehrer, welcher dann verstarb. Und sie hatte auch keine Zeit irgendwo zu lernen, der Alltag mit 6 Kindern und von subsistenz Landwirtschaft leben, lässt nicht viel Zeit sich mit dem Verstand Fachwissen anzueignen und es wäre ja die Frage von wem denn auch ?!
Durch Hörensagen etc.

Ich arbeite mich gerade in einen neuen Job ein. Du anhst ja nicht, wie viel ich alleine dabei beim Mittagessen lerne, wenn ich Kollegen dabei zuhöre, wie sie sich unterhalten.

Möglichkeiten sich solch ein Fachwissen anzueignen, gibt es viele. Das müssen nicht unbedingt Spirits o.ä. sein, nur, weil Du es Dir nicht anders erklären willst.

Also Argumente sind das nicht was Du da von dir gibst. Erkläre es doch mal kongret, wie eine Analphabetin unter diesen Lebensbedingungen und Frauen haben es dort wesentlich schwerer als Männer was jegliche Form von Bildung betrifft, sich ein Pflanzenwissen aneignen konnte, welches das von Ethnobotanikern übersteigt. Erkläre doch mal ganz praktisch wie Menschen sich großes Heilwissen von Pflanzen aneignen können, wenn niemand da ist der sie lehrt - ist ja schon seltsam, dass wir hier Jahre Medizin und Botanik für so ein Fachwissen studieren müssen. Im Himalaya dürfte es >100 000 Pflanzen geben Die Methode Versuch und Irrtum dürfte ausgeschlossen sein.
Du machst nämlich mit deiner Fachkollegenargumentation einen unbrauchbaren Vergleich, denn du hast Wissen das du nur erweitern musst !

Übringens war das auch die Schamanin welche einen 10-Jährigen Jungen von einem Gehirntumor geheilt hat, welcher für die Schulmediziner als unheilbar eingestuft wurde.
Ihrer Schamanenkollegin hat sie z.B. Wurzeln besorgt welche bei Diabetes helfen.
Ich erwähne das deshalb, weil diese Frau ja nicht nur die Pflanzen und deren Wirkweise kennen muss, sondern ja meist auch herausfinden muss was den Klienten fehlt und das alles ohne irgendwelche Medizinkenntnisse. Erklär doch auch hier mal ganz kongret wie sie erfolgreich behandeln kann und oft Fälle wo die Schulmedizin nicht weiter weiß.

Ich kannte auch einen Schamanen der arbeitete als Nachtwache in Kathmandu im Krankenhaus. Lustiger Weise kamen die Ärzte wenn sie nicht mehr weiter wußten bei einem Klienten heimlich zu ihm und baten ihn darum dann Nachts die Spirits zu rufen, Rituale durchzuführen und Heilmantren zu singen. Hätte er keinen Erfolg gehabt wären die Ärzte und Klienten wohl kaum zu ihm gegangen.

Ich weiß für dich sind das bestenfalls Anekdoten/Geschichten - das Problem ist nur es gibt eine Unmenge solcher Anekdoten welche dann einfach unter Spontanheilung einsortiert werden.

Was ich bei Physikern wie dir zu guter letzt immer wieder amüsant finde ist, dass ihr z.B. die Geschichten und Anekdoten von schwarzen Löchern, Bossonen, Neutrinos, Strings - tja wie soll man sagen letztlich GLAUBEN müsst und in eurem Weltbild schön zurecht bastelt. Und im Unterschied zu Schamanen könnt ihr das was ihr da glaubt noch nicht mal persönlich erfahren. Kleine polemische Retourkutsche am Rande ;)

LG Siegmund
 
Erdkröte;4151770 schrieb:
Erkläre es doch mal kongret, wie eine Analphabetin unter diesen Lebensbedingungen und Frauen haben es dort wesentlich schwerer als Männer was jegliche Form von Bildung betrifft, sich ein Pflanzenwissen aneignen konnte, welches das von Ethnobotanikern übersteigt.

Zum einen hatte sie ja für ein halbes Jahr ein Lehrer. Desweiteren wird sie den rest der Zeit sicher nicht blind und taub durch die Welt gelaufen sein, und hat möglicherweise von anderen Leuten Dinge aufgeschnappt.

Und es kommt natürlich auch wieder die gefärbte Erzählweise dazu. Du schreibst, ihr Wissen übersteige das von Ethnobotanikern. Wie ist das belegt? Dass sie Pflanzen kennt, die die Ethnobotaniker nicht kennen? Das wäre nicht so ungewöhnlich, wenn sie die Gegend gut kennt.

Erdkröte;4151770 schrieb:
Erkläre doch mal ganz praktisch wie Menschen sich großes Heilwissen von Pflanzen aneignen können, wenn niemand da ist der sie lehrt

Erstens: Haben denn die Pflanzen wirklich nachgewiesenermaßen die Wirkung, die sie behauptet? Belege?

Zweitens: Gegenüber dem Wissen, was ein Mediziner noch so lernen muss, ist das immernoch eine Winzigkeit.

Erdkröte;4151770 schrieb:
(...) ist ja schon seltsam, dass wir hier Jahre Medizin und Botanik für so ein Fachwissen studieren müssen. Im Himalaya dürfte es >100 000 Pflanzen geben Die Methode Versuch und Irrtum dürfte ausgeschlossen sein.

Aha, und woher willst Du wissen, dass ie wirklich alle 100000 Pflanzen und deren Wirkung kennt? Wurden alle 100000 abgefragt, und sie konnte zu jeder etwas sagen? Dass ie als Einheimische dann auch Pflanzen kennt, die einigen Botanikern unbekannt ist, liegt ebenfalls in der Natur der Sache und belegt ebenfalls nicht, dass Ihr wissen das der Botaniker weit übersteigt.

Erdkröte;4151770 schrieb:
Ich erwähne das deshalb, weil diese Frau ja nicht nur die Pflanzen und deren Wirkweise kennen muss, sondern ja meist auch herausfinden muss was den Klienten fehlt und das alles ohne irgendwelche Medizinkenntnisse. Erklär doch auch hier mal ganz kongret wie sie erfolgreich behandeln kann und oft Fälle wo die Schulmedizin nicht weiter weiß.

So? Wie oft? Was sollen diese anekdotischen Geschichten belegen? Möglichkeiten, solche Anekdoten zu erklären, gibt es viele: Z.B. dass der Gehirntumor eine Fehldiagnose war. Es gibt auch Diabetis-Formen, die von selbst verschwinden, soweit ich weiß. Desweiteren muss man sich bei solchen Geschichten immer fragen, wie weit sind sie beim Weitererzählen gefärbt? Welche Deteils und Fakten wurden weggelassen, was wurde dazugeschmückt... beides mit dem Resultat, dass etwas ganz erstaunlich klingt, was es gar nicht ist.

Erdkröte;4151770 schrieb:
Ich kannte auch einen Schamanen der arbeitete als Nachtwache in Kathmandu im Krankenhaus. Lustiger Weise kamen die Ärzte wenn sie nicht mehr weiter wußten bei einem Klienten heimlich zu ihm und baten ihn darum dann Nachts die Spirits zu rufen, Rituale durchzuführen und Heilmantren zu singen. Hätte er keinen Erfolg gehabt wären die Ärzte und Klienten wohl kaum zu ihm gegangen.

Quatsch. Auch Ärzte sind Menschen, die s"Erfolg" sehr subjektiv messen. Da mag es dann einen Fall gegeben haben, wo ein Patient wider werwarten gesund wurde, und die Ärzte hofften so, dass es weitere Fälle geben wird. Einen kausalen Zusammenhang zwischen seinen Spirits und dem Erfolg ist damit nicht belegt, geschweige denn, ob dadurch nun auch wirklich mehr Erfolg da war.

Erdkröte;4151770 schrieb:
Ich weiß für dich sind das bestenfalls Anekdoten/Geschichten - das Problem ist nur es gibt eine Unmenge solcher Anekdoten welche dann einfach unter Spontanheilung einsortiert werden.

Ja, und? Ist dadurch irgendwie belegt, dass die Spontanheilung genau an dem liegt, was Du glaubst, woran es liegt?

Erdkröte;4151770 schrieb:
Was ich bei Physikern wie dir zu guter letzt immer wieder amüsant finde ist, dass ihr z.B. die Geschichten und Anekdoten von schwarzen Löchern, Bossonen, Neutrinos, Strings - tja wie soll man sagen letztlich GLAUBEN müsst und in eurem Weltbild schön zurecht bastelt. Und im Unterschied zu Schamanen könnt ihr das was ihr da glaubt noch nicht mal persönlich erfahren. Kleine polemische Retourkutsche am Rande ;)

Eine Blödsinnige Reourkutsche: Die Experimente in den evidenzbasierten Wissenwschaften sind meist mit guter wissenschaftlicher Methodik gemacht worden, während "Erfahrungen", die Du hier so hervorhebst, voll sind mit gut bekannten Effekten der Täuschung. Effeklte, die Du teilweise selbst für Deine Argumentation herangezogene hast, die Du hier dann aber plötzlich ignorierst. Nein, Schamanen sagen natürlich immer die reine Wahrheit, täuschen sich nie und nehmen alles Ojektiv und nicht selektiv wahr... :ironie:
 
Hm, bist Du Astrologin? Wissen Astrologen denn echt nicht, wovon sie sprechen?

Ich weiß schon wovon ich sprechen - ich verstehe allerdings nicht, wovon retual spricht.
Allgemein gehen Astrologen nicht von einer physikalischen Planeteneinwirkung aus....



Also, Frage an alle Astrologen:

Wie beeinflusst die Konstellation der Gestirne die Persönlichkeitsentwicklung des Menschen?

Eine präzise Frage, die einer exakten Antwort würdig ist. Aus meiner Sicht weiß jeder Astrologe, der diese Frage nicht zu beantworten vermag, nicht, wovon er spricht.

Deine Frage zeigt mal wieder deutlich, dass du nichts aber auch überhaupt nichts von den bisherigen Erklärungen verstanden hast.
Du hälst an deinen falschen Vorstellungen von Astrologie wirklich hartnäckig fest und das zeigt mir, dass du dich noch nicht ernsthaft mit dem Thema beschäftigt hast.
Macht ja überhaupt nix, nur wenn man sich schon zum Astrologiekritiker aufschwingt, dann sollten doch zumindest die Grundlagen bekannt sein.
Also nochmal: Kein Astrologe wird dir erzählen, dass Planeten irgendetwas formen, beinflussen oder bestimmen. Das ist wie mit der Uhrenmetapher: die Uhr macht die Zeit ja auch nicht, sie zeigt sie nur an.
Es gibt keine messbaren kausalen Wirkungsmechanismen - die Astrologie arbeitet mit Analogien, Ähnlichkeiten, Synchronizitäten.

Hast es jetzt? Wenn nicht, macht auch nichts. Ich hab mir meinen Text abgespeichert und werde ihn mit genau derselben stoischen Standardisiertheit präsentieren, wie du dein astrologisches Unverständnis pflegst.
 
Weißt Du, was da genau abgefragt wurde?

Zum Beispiel das Stiergeborene immer gemütlich zu sein haben? *lol*

Wenn Astrologen aus einem Stier herauslesen würden, dass man zur Gemütlichkeit neigt, müsste sich hier ein höherer Anteil an gemütlichen Menschen zeigen, wenn es wahr wäre.

Und ich habe jetzt schon mehrmals ein Experiment-Design vorgeschlagen, auf das niemals eingegangen wurde. Zuerst in Beitrag Nr. 41. Würde die Astrologie Deiner Ansicht nach so einen Test bestehen? Wenn nicht: Warum nicht, und welche sinnvollen Aussagen macht sie dann?
 
Hi Joey,

ich sehe überhaupt keinen Sinn drin, Astrologie beweisen zu wollen... bzw. was daran überhaupt bewiesen werden soll. Eben weil es persönlich und höchst subjektiv ist.

Diese ganze Tageshoroskopgeschichte halte ich persönlich für totalen Unfug.

LG
Any
 
Ach Joey,

wir könnten wieder endlos diskutieren. Letztlich geht es um Glaubensfragen und ich behaupte mal dreist dass das Thema Glauben egal in welcher Form, ein schwieriges für Dich ist und du glaubst mehr als du denkst, auch wenn du es als Wissen verkaufst. Deshalb musst du aus meiner Sicht gegen all die "kämpfen", vorallem in einem Eso-Forum welche dir mit Glaubenserfahrung begegnen.
Glauben ist eine Sache des Geistigen und steht dem materiellen Wissen diametral gegenüber, zwei Seiten einer Medaille.

Einen schönen Tag Dir.

LG Siegmund
 
Zuletzt bearbeitet:
ich sehe überhaupt keinen Sinn drin, Astrologie beweisen zu wollen... bzw. was daran überhaupt bewiesen werden soll. Eben weil es persönlich und höchst subjektiv ist.

Es wird ja behauptet, dass sich irgendetwas aus den Planetenkonstellationen ablesen lässt. Wenn da etwas dabei wäre, ließe sich das statistisch belegen.

Diese ganze Tageshoroskopgeschichte halte ich persönlich für totalen Unfug.

Wer nimmt die ernst? Darüber habe ich aber auch nicht gesprochen. Ich sprach von Persönlichkeitsanalysen, die von Astrologen erstellt werden.
 
Experiment: Von verschiedenen Personen wird ein Horoskop erstellt und analysiert. Alle Personen bekommen alle Analysen zu lesen und sollen nun entscheiden, welches die für sie beschriebene ist. Analog könnte man auch jeweils Freunde oder Bekannte der Testpersonen den betreffenden Be5richt heruassuchen lassen. Wichtig ist dabei noch, dass keine der Testpersonen vorher so eine astrologische Persönlichkeitsanalyse hat machen lassen.

Nochmal, das hier geht am Sinn von Astrologie vorbei, weil es nicht darum geht, eine Person zu analysieren. Ich habe allerdings auch einige Zeit gebraucht, das zu verstehen. Und ich weiß auch, dass es genug Menschen gibt, die es nur so = als Vorhersage oder konkretes Charakterbild, verstehen wollen.

Lg
Any
 
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Nochmal, das hier geht am Sinn von Astrologie vorbei, weil es nicht darum geht, eine Person zu analysieren. Ich habe allerdings auch einige Zeit gebraucht, das zu verstehen. Und ich weiß auch, dass es genug Menschen gibt, die es nur so = als Vorhersage oder konkretes Charakterbild, verstehen wollen.

Doch, es geht um so eine Analyse.

In Beitrag #141 schreibt Gabi:

Hilfreich ist Astrologie immer dann, wenn man sie als Instrument zur Selbsterkennung benutzt, und wenn die Bereitschaft besteht einen, evtl. ungeschönten, Blick auf sich selbst zu werfen.

Sie redet demnach auch von einer Art Charakteranalyse aus den Planetenkonstellationen.
 
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