Telepathie, Telekinese, Levitation, Materialisation wiedersprechen jedem gesetz der Energierhaltung
Und sind Wunschdenken des Menschen.
Jeder, der sich diese phänomenalen Fähigkeiten zuschreibt, möge doch
endlich die nicht-fähige Menschheit in ihrer Unwissenheit erlösen und
es einfach mal vorzeigen.
ABER halt:
1. Wird es der Wissenschaft vorgeführt, ist die Wissenschaft korrupt
2. Man muss selbstverständlich empfängnisbereit dafür sein und das ist
man nur wenn man schon daran glaubt, bevor es vorgezeigt wurde,
was wiederum bedeutet, dass der Beweis gar nicht mehr nötig ist.
3. Dann gibt es da noch die negativen Schwingungen der anders denkenden,
und manchmal klappts halt auch nur, wenn niemand zuguckt...
Schön, wie man sich das immer so toll zusammenbasteln kann
.
Kann man denn nicht auch als normaler Mensch etwas besonderes sein?
Zum Thema Ausserirdische:
Ob es die irgendwo im Universum gibt? Warum nicht. Ist ziemlich vermessen
zu denken, dass nur ein einziger von zig Milliarden Himmelskörpern Leben
ermöglicht (die chemischen und energetischen Umstände müssen lediglich
stimmen).
Ob die Ausserirdischen Lebewesen schon auf der Erde sind/waren?
Denke nicht.
Intellektuelle Menschen lieben eine streng wissenschaftliche und korrekte Sprache mit Fußnoten, Querverweisen und vor allem genauen Quellenangaben. Nur weil eine Behauptung von Autoritäten anerkannt ist und deswegen auch in offiziellen [Fach]Büchern ihre Verbreitung findet, hat sie deswegen - in Bezug zu meiner Wirklichkeit - noch lange nicht richtiger zu sein. Über ihre wirkliche Qualität sagt das in keinem Fall etwas aus, sondern mehr über ihre dogmatischen Qualitäten.
...etc.
@shido
zunächst mal: Ich verstehe deinen Gedankengang völlig.
Wenn man sich in der Wissenschaft bewegt, ist man früher oder gespäter
gezwungen, gewisse Dinge zu akzeptiere, ohne selbst das Experiment
gemacht zu haben, obwohl man hier natürlich
die Logik hinter der Theorie nachvollziehen können sollte. Ansonsten
müsste man ja jedes Experiment zu jedem naturwissenschaftlichen Thema
selber durchexerzieren...
Wenn man sich jedoch einmal naturwissenschaftlich betätigt hat, wird
einem schnell klar
das dies gar nicht nötig ist.
Meine persönliche Erfahrung ist diese: Das wissenschaftliche Grundkonzept
war für mich logisch nachvollziehbar (es ist in sich schlüssig!) und daher
habe ich es vorerst angenommen, ohne jedes Experiment nachzumachen.
Bei meiner eigenen Arbeit im Labor jedoch wurde mir klar, dass dieses
wissenschaftliche Konstrukt durchaus etwas taugt und sich mit meiner Arbeit
deckt. Sprich:
Meine eigenen Experimente zeigten mir, dass das
wissenschafltiche Konstrukt die Erde tatsächlich gut beschreibt, ohne
dass ich dabei jedes noch so kleine Experiment nachzuprüfen brauchte.
Anders ausgedrückt:
Wissenschaftlicher Erfolg basiert auf: Theorie --> Beweise --> Nutzen.
Die Geschichte der Menschheit hat eindeutig aufgezeigt, dass ein gewaltiger
Nutzen (zum Guten oder zum Schlechten) aus diesen von dir benannten
wissenschaftlichen Dogmen/Sammelsurium blosser Vermutungen...etc.
hervorging (das ist nicht leugbar!) und daher weiss die Wissenschaft
die Welt gut zu beschreiben (es sind eben keine blossen Vermutungen!).
Deine Ansicht über Naturwissenschaftler in Ehren, aber genauso wie du
ihnen diese Vorwürfe machst, kann ich dem Esoteriker/...etc. vorwerfen
er sei
nicht fähig die Qualität von zwei Theorien abzuwägen.
Gruss Chemicus
