wie wäre es denn mal mit einem gedankenspiel:
nehmen wir mal die polygamie: liebe hält sich frisch, wenn es immer wieder was neues, interessantes zu entdecken gibt. man wäre in der polygamie in der vertrautheit aneinander gebunden, während man mal bei diesem, mal bei jenem partner neue erfahrungen sammelt. neue erfahrungen sind bereichernd, auch neue sexuelle erfahrungen und können nutzbringend in jede beziehung eingebracht werden.
damit dieses zusammenleben funktionieren kann, muss man sich über folgendes im klaren sein: das "mein" ist der feind, das "uns" ist der freund. man muss teilen lernen, die eifersucht ist hier absolut fehl am platz.
ich habe die vision, dass diese art des zusammenlebens irgendwann realität wird, wenn single-haushalte einfach nicht mehr bezahlbar sind und kirchliche normen über bord geschmissen werden.
dann ist der weg geebnet für die liebe, die ewig hält...
freue mich über interessante beiträge zu diesem thema.
beste grüsse
heksangodi