Evolution und/oder Schöpfergott?

es ist umgekehrt, die materie kann nicht ohne geist existieren,
weil die materie selbst auch geist in verdichteter form ist.
es braucht daher auch nicht zu verwundern, wenn materialisten den geist als " funktion " der materie beschreiben.
sie bringen da halt etwas in der kausalität durcheinander.

Das ist Dein Glauben.

aber geist existiert auch unabhängig von der form, in der es als materie in erscheinung tritt.

DAS ist der grundunterschied zwischen dem materialismus und dem spiritualismus.

wenn man auch nur die einzelnen atomen ansieht.. in jedem ist energie, struktur, gesetzmässigkeit, intelligenz..
also geist enthalten, nach dem es aufgebaut ist und auch funktioniert.

was ist das atom ausserdem noch? was bleibt davon noch übrig, wenn ich diese geistigen eigenschaften wegnehme?

elektrizität, magnetismus bzw elektromagnetismus .. was genau macht die materie aus?

Intelligenz in Atomen? Wie und wo das? Sie folgen Gesetzmäßigkeiten und sind damit sogar einigermaßen gut berechenbar: Die Einzelnen Teilchen folgen näherungsweise (also nicht-relativistisch) der Schrödinger-Gleichung. So kann man die Schrödinger-Gleichung für die Elektronen-Hüllen (näherungsweise) lösen und erhält als Ergebnis die Elektron-Orbitale und deren Energie-Niveaus. Einen Term für Intelligenz oder Gott enthalten diese Gleichungen nicht.
 
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Das ist Dein Glauben.

aufgrund meiner erfahrung und erkenntnis.
Intelligenz in Atomen? Wie und wo das? Sie folgen Gesetzmäßigkeiten und sind damit sogar einigermaßen gut berechenbar:


und was sind gesetzmässigkeiten anderes als intelligenz und geist?

was bliebe ohne diese von der materie übrig?

Einen Term für Intelligenz oder Gott enthalten diese Gleichungen nicht.

du meinst wohl gott lässt sich nicht berechnen!
dazu kann ich nur sagen: gottseidank:)

eines kann ich noch sagen: wenn man die unmittelbare erfahrung macht,
dann braucht man auch nicht mehr zu rechnen; auch nicht mehr nachzudenken.

es ist einfach! unverwechselbar und unmissverständlich.
 
aufgrund meiner erfahrung und erkenntnis.

Und ich mit meiner Erfahrung und Erkenntnis denke anders.

und was sind gesetzmässigkeiten anderes als intelligenz und geist?

was bliebe ohne diese von der materie übrig?

Nö. Gesetzmäßigkeiten sind Gesetzmäßigkeiten. Eine Intelligenz mit Intention o.ä. muss dafür nicht postuliert werden.

du meinst wohl gott lässt sich nicht berechnen!
dazu kann ich nur sagen: gottseidank:)

Tja, wie kann dann in etwas so berechembaren wie einem Atom schon Gott stecken?

eines kann ich noch sagen: wenn man die unmittelbare erfahrung macht,
dann braucht man auch nicht mehr zu rechnen; auch nicht mehr nachzudenken.

es ist einfach! unverwechselbar und unmissverständlich.

Tja, mindestens so lange ich solche Erfahrungen nicht mache, könnte ich das einfach nur annehmen. Ich sehe nichts, warum ich das tun sollte.
 
wegen des Geistes und der Materie: dazu fällt mir spontan ein, dass man es ja wiegen kann, wenn der Geist den Körper verlässt im Sterben - wäre das nicht ein guter Anfangspunkt?

zu den schweren tragischen Covid Verläufen: ich hoffe, es kommt bald irgend jemand darauf, warum es wen so arg trifft - für mich ist es noch ein Rätsel, und daß es bei meiner Mutter als Risikoperson leichter ausfiel und bei bestimmten vergleichbaren Menschen der Verlauf sogar mehr als sanft verläuft, durfte ich nun schon öfter beobachten. Dabei denke ich dann weiter und frage: was ist, wenn sie dem Rätsel nun endlich auf die Schliche kämen, dann wären wir medizinisch gesehen so einen Riesenschritt weiter, das hätte ja Auswirkungen auf die gesamte Virologie und ich denke noch weiter. Sind wir überhaupt soweit?
Ich weiß nicht die Lösung, aber ich schätze, es hat tatsächlich was mit Schwingung zu tun; man hat den Einfluss von Ultraschall auf das Virus getestet - fand ich schon mal einen sehr interessanten Ansatz;

ein Bekannter, Musiker, hatte mir mal erzählt, er hatte einen Tumor im Kopf und er hatte nie an sowas geglaubt, aber damals hat er angefangen, ständig ein OM zu tönen, so daß es in seinem Kopf schwingt - das Ende der Geschichte: hat geholfen, Tumor weg, er macht noch Musik

ich habe die Reiki Einweihung - ok, ich spüre einen Fluß, Hitze usw, aber ist das nicht auch Schwingung

ich habe Stimmgabeln, die man zur Therapie benutzt, wie Klangschalen oder Klangbetten oder was es auch immer gibt.

usw

vielleicht findet die Wissenschaft nun zur Spiritualität, das wärs, dann Prosit und somit wäre ich wieder beim anderen Faden,
dem des Geistes und der Materie und deren Art der Verbindung
 
Kurz gesagt: Der Atheismus bringt mir unter anderem, dass ich nicht Gefahr laufe, Gott vorschnell in eine Wissenslücke (tatsächliche oder auch nur angebliche) zu setzen. Vor allem, da "gottlose" Erklärungen und Beschreibungen in vielen Fällen einfach für sich alleine schon irrsinnig spannend, interessant und schlüssig sind (wie gesagt: nicht zu verwechseln mit "schöner" oder meinen Wünschen entsprechend o.ä.) Darüber hinaus bin ich großanteilig stark enttäuscht von den Menschen, die behaupten Gottesbeweise o.ä. zu haben.

Okay, das ist ein gutes Argument. Ich spiele gern Schach und kann Deine Sichtweise nachvollziehen. Vielleicht schaffen es später einmal hochentwickelte Quantencomputer, die Variable Gott zu errechnen, wenn sie mit bis dahin neuen wissenschaftlichen Formeln gefüttert werden. Ich denke, dass die Wissenschaft sich weiterentwickeln wird, allein schon aus der Spieltheorie heraus.

Joey, es ist nur wichtig, was einer tut, nicht was jemand sagt oder glaubt. Der Glaube an Gott führt nicht unbedingt zu einer charakterlichen Verbesserung.

Nur ist für mich die atheistische Sichtweise einfach zu festgelegt, zu eng und zu extrem, wie auch das Konservative in den Religionen. Sogar wenn ich nicht eigene spirituelle Erfahrungswerte hätte, wäre allein schon diese bewusst verengte Betrachtungsweise für mich nur die halbe Wahrheit. Ich will möglichst nichts ausblenden und hinterfrage mich auch immer wieder dahingehend, ob ich zum Beispiel betriebsblind agiere. Selbstreflexion eben.

Ich habe einfach nicht diese Wissenschaftsgläubigkeit, auch wenn ich der Wissenschaft gegenüber aufgeschlossen bin. Es ist aber nur die halbe Wahrheit.
 
Okay, das ist ein gutes Argument. Ich spiele gern Schach und kann Deine Sichtweise nachvollziehen.

Schach spiele ich auch gerne. Ich habe nur Go als Beispiel genommen, weil die Reglen da tatsächlich noch wesentlich simpler aber die Variationsmöglichkeiten noch vielfältiger sind.

Vielleicht schaffen es später einmal hochentwickelte Quantencomputer, die Variable Gott zu errechnen, wenn sie mit bis dahin neuen wissenschaftlichen Formeln gefüttert werden. Ich denke, dass die Wissenschaft sich weiterentwickeln wird, allein schon aus der Spieltheorie heraus.

Natürlich wird sich die Wissenschaft weiter entwickeln. Das ist sowohl der Sinn als auch das Wesen der Wissenschaft.

Joey, es ist nur wichtig, was einer tut, nicht was jemand sagt oder glaubt. Der Glaube an Gott führt nicht unbedingt zu einer charakterlichen Verbesserung.

Ja. Und ich denke, ein Gott oder das Göttliche o.ä. - sollte es das entgegen meiner Überzeugung doch geben - wird genauso denken. Dieser Entität wird vollkommen egal sein, ob ich dran geglaubt habe oder nicht oder gar von der Nicht-Existenz überzeugt war.

Nur ist für mich die atheistische Sichtweise einfach zu festgelegt, zu eng und zu extrem, wie auch das Konservative in den Religionen. Sogar wenn ich nicht eigene spirituelle Erfahrungswerte hätte, wäre allein schon diese bewusst verengte Betrachtungsweise für mich nur die halbe Wahrheit. Ich will möglichst nichts ausblenden und hinterfrage mich auch immer wieder dahingehend, ob ich zum Beispiel betriebsblind agiere. Selbstreflexion eben.

Ich glaube, wir wollen alle nichts ausblenden. Ich fürchte aber eher, dass die Gefahr größer ist gute (aber materialistische) Antworten auszublenden, wenn man zu schnell einen Lückenbüßer-Gott einführt... so dass ich mich da lieber zu stark bremse als zu schwach.
 
Schach spiele ich auch gerne. Ich habe nur Go als Beispiel genommen, weil die Reglen da tatsächlich noch wesentlich simpler aber die Variationsmöglichkeiten noch vielfältiger sind.

Ich habe das Spiel noch nie gespielt. Mein Vater war sehr stark auf Schach fokussiert. Es drehte sich alles um Schach. Deshalb blieb ich beim Schach, das hat bei uns Tradition. Ich spiele es aber nicht verbissen, um die Beste zu sein, sondern locker und spielerisch. Ich habe diesbezüglich keinerlei Ehrgeiz. Die Regeln sind gerade noch akzeptabel. :D

Natürlich wird sich die Wissenschaft weiter entwickeln. Das ist sowohl der Sinn als auch das Wesen der Wissenschaft.

Aber vielleicht geht es langsamer, als es möglich wäre mit mehr Optionen. Sprich: Thema Absolute Einfachheit. Die Überprüfung von Hypothesen kostet eben auch viel. - Derzeit ist es aber sowieso wichtiger, die Wissenschaft ins Rennen gegen den Klimawandel zu schicken. Alles andere muss warten.

Ja. Und ich denke, ein Gott oder das Göttliche o.ä. - sollte es das entgegen meiner Überzeugung doch geben - wird genauso denken. Dieser Entität wird vollkommen egal sein, ob ich dran geglaubt habe oder nicht oder gar von der Nicht-Existenz überzeugt war.

Ja, ich sage immer: Ob du an Gott glaubst, ist nicht so wichtig, wenn nur Gott an dich glaubt! :)

Ich glaube, wir wollen alle nichts ausblenden. Ich fürchte aber eher, dass die Gefahr größer ist gute (aber materialistische) Antworten auszublenden, wenn man zu schnell einen Lückenbüßer-Gott einführt... so dass ich mich da lieber zu stark bremse als zu schwach.

Wobei für mich Gott auch im Materialismus denkbar wäre. Zwei Seiten einer Medaille. Ich nenne es Metaphysik oder Transzendenz des Materiellen. Es hängt auf jeden Fall zusammen, egal wie man die Materie vordefiniert.
 
Die Überprüfung von Hypothesen kostet eben auch viel. - Derzeit ist es aber sowieso wichtiger, die Wissenschaft ins Rennen gegen den Klimawandel zu schicken. Alles andere muss warten.



Ja, ich sage immer: Ob du an Gott glaubst, ist nicht so wichtig, wenn nur Gott an dich glaubt! :)



Wobei für mich Gott auch im Materialismus denkbar wäre. Zwei Seiten einer Medaille. Ich nenne es Metaphysik oder Transzendenz des Materiellen. Es hängt auf jeden Fall zusammen, egal wie man die Materie vordefiniert.

Ja, leider. :( Wenn wir Menschen allerdings ab sofort keine kriegerische Rasse mehr wären, hätten wir bei – dadurch dann jährlich eingesparten ca. 2000 Milliarden (!) US-Dollar für weltweite Militärausgaben - trotzdem mehr als genug Kohle für Forschung und vielleicht zusätzlich „sogar“ noch was für irgendwelche sozialen Zwecke übrig.

Hätte, hätte, Chromosomenkette – Da beißt der Gott kein Elementarteilchen ab.:whistle:
 
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Das ist Dein Glauben.

es ist längst kein Glaube mehr, das weis man schon länger, der Geist ist der Urgrund aller Materie....Bruce Lipton....auch Gedanken haben Wirkung auf die Materie, weil Materie nicht von sich aus bestehen kann.

Ja. Und ich denke, ein Gott oder das Göttliche o.ä. - sollte es das entgegen meiner Überzeugung doch geben - wird genauso denken.

du glaubst ja irgendwie auch an Gott, an den materiellen Gott, den Gott der Materie, der den Geist hervor bringt.

Sie folgen Gesetzmäßigkeiten

und diese werden vom göttlichen gegeben, woher sollten Gesetzmässigkeiten sonst kommen, in deiner Welt vom Gott der Materie...
 
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