Evidenzen für die Wirksamkeit alternativmedizinischer Verfahren?

Homöopathen - bis zurück zum Erfinder Samuel Hanemann - behaupten, es hätte eine speziefische Wirkung Mittel einzunehmen, die ettliche Verdünnungs- und Verschüttelungsvorgänge vorher eine Urtinktur waren. Wenn das wahr wäre und auf mehr als den verschiedenen Placebo-Effekten beruhen würde, wäre das nur über ein bis dato unbekanntes Naturgesetz möglich. Es ist eine sehr unplausible Behauptung, und die Studienlage sieht auch eher dagegen aus (auch, wenn Homöopathen das anders sehen).

Geistheiler behaupten reihenweise und nicht nur vereinzelt positiv auf den Genesungsprozess einwirken zu können - ja teilweise auch unabhängig von Distanz. Auch das wäre nur über einen bis dato unbekannten Wirk-kanal möglich, sollte es wahr sein und auf mehr als Placebo-Effekte beruhen. Ich wüsste hier gerade auch nicht, wer "der Erfinder" dieser Therapiemethode sein soll - Anbieter gibt es aber so einige.
 
Zuletzt bearbeitet:
Werbung:
Es gibt nicht "die Geistheilung", also kann man da pauschal gar nichts untersuchen. Wenn fünf Geistheiler tätig werden, kann es sein, dass man es mit fünf verschiedenen Methoden zu tun hat. Weil eben neimand weiß, wie das genau funktioniert, wenn es funktioniert.

Wenn die Inromation wirksam wird über die Selbstheilungskräfte des Menschen, tangiert das weder Naturgesetze noch anderes. Da der Placebo ja nicht nur kleine Zimperlei besänftigen kann, sondern auch - und das je nach Empfänglichkeit der jeweilig behandelten Person unterschiedlich - schwerere Krankheiten, ist Placebo als vorübergehende Erklärung weder unangemessen noch macht es solche Methoden unwirksam oder deplaziert. Und das ganz ohne zusätzlich Naturgesetze erst einmal (!) bemühen zu müssen.

Wobei ein bis dato unbekannter Übertragungsweg von Informationen auch gar kein neues Naturgesetz braucht, so wenig wie damals, als man herausfand, dass es Ultraschall gibt. Schall beugt ja auch kein Naturgesetz noch postuliert er ein neues Naturgesetz. Das war nur eine Erweiterung eines neuartigen und für den Menschen bis dato unbekannten Übertragungsweges für Informationen.

Lg
Any
 
Joey schrieb:
Homöopathen - bis zurück zum Erfinder Samuel Hanemann - behaupten, es hätte eine speziefische Wirkung Mittel einzunehmen, die ettliche Verdünnungs- und Verschüttelungsvorgänge vorher eine Urtinktur waren.
Zum Vergrößern anklicken....
Ich bin nun nicht der Experte für Homöopathie, noch kannte ich Hanemann persönlich. Jedoch machte er damals eine Entdeckung:
Nähmlich, das wenn ein "Gesunder" einen Wirkstoff einnimmt, so löst er die gleichen Symptome wie die Symptome eines Kranken, für den dieser zur medizinischen Behandlung gedacht war aus. Er experimentierte mit verschiedenen Substanzen und stellte fest, dass sie verdünnt immer noch wirken. Ich weis nicht wie weit Hanemann mit den Potenzen ging. Aber heute doktort fast jeder damit herum, inklusive Ärzte (aus dem Kreise der Wissenschaft). Und ich bezweifle, das noch viele eine Ahnung von den Ursprünglichen Dingen haben. Irgendwann ist die wirkliche Forschung der damaligen Entdeckung Hanemanns eingeschlafen und zu einem Großen Markt mutiert.

Das gleiche ist mit Popp und der Biophotonenforschung passiert. Daraus wurde Quantika was nun in meinen augen eine große Marketingesellschaft ist.

Man könnte so weitermachen... Wenn die Forschung keiner aufgreift und weiterführt, bleibt sie stehen, oder wird vergessen.

Joey schrieb:
Geistheiler behaupten reihenweise und nicht nur vereinzelt positiv auf den Genesungsprozess einwirken zu können - ja teilweise auch unabhängig von Distanz. Auch das wäre nur über einen bis dato unbekannten Wirk-kanal möglich
Zum Vergrößern anklicken....
Es benötigt keinen Wirkkanal von "Heiler" zum Kranken. Das sagt schon das Wort "Geist" (Information). Die Wirkung geschieht im Menschen. Auch das wurde schon mehrfach erklärt. Die physischen Veränderungen wurden schon zigfach gemessen und auch nachgewiesen. Es existieren nicht nur Dinge, die in Wissenschaftlichen Fachzeitschriften veröffentlicht werden. Auch die Existenz der Selbstheilung ist bekannt.

Wenn der Faktor Mensch nicht von Bedeutung ist, wazu braucht die Medizin einen Arzt? Die Symptome kann man auch in einem Computerprogramm eigeben um ein wirksamens Medikament zu erhalten. Und Diagnostische Bilder liesen sich heutzutage auch durch ensprechende Software auswerten.

Es werden keine neuen Entdeckungen gemacht, wenn man sich auf das beschränkt was wissenschaftlicher Fakt ist und was nicht sein kann.
 
Werbung:
Zurück
Oben