Evidenzen für die Wirksamkeit alternativmedizinischer Verfahren?

Und auch wichtig: Gäbe es in Tests, die Du, @Reiner, als "Realität" akzeptieren würdest auch Maßnahmen wie verblindung, Randomisierung, Vergleich etc., um Fehlschlüsse etc. zu vermeiden, so dass reine Placebo-Effekt-behandlungen nicht einfach durchgewunken werden?
 
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Nun...


Zumindest meine Erfahrungen zeigen mir, dass die meisten, die alternative Methoden in Anspruch nehmen schon vorher fast alle Ärzte, bzw. Fachärtzte durch haben und letztendlich oft Hilfe bei alternative Methoden gefunden haben.

Meine Erfahrung hat mir bisher auch gezeigt, das die meisten Denk-Modelle der Wissenschaft nicht mit Information, ohne Materie, Energie und Wechselwirkung umgehen, oder was anfangen kann. Obwohl es den Modellen der Wissenschaft garnicht wiederspricht, sondern sie ergänzt.

Wieso sollte Information auch so stark gesondert betrachtet werden? Sie ist abhängig vom Träger. Information ohne Träger gibt es nicht. Und lesen, speichern, übermitteln etc. unterliegt auch alles den physikalischen Gesetzmäßigkeiten.

Was wäre so stark gewonnen, wenn man der Information so zu mehr "Eigenständigkeit" verhilft? Welche Phänomene würden damit besser erklärbar sein?
 
Zumindest meine Erfahrungen zeigen mir, dass die meisten, die alternative Methoden in Anspruch nehmen schon vorher fast alle Ärzte, bzw. Fachärtzte durch haben und letztendlich oft Hilfe bei alternative Methoden gefunden haben.
Kann auch einfach heißen, dass sie gar nicht krank waren.

Persönliche Erfahrungen sind eben halt störanfällig bzw. interpretativ.
 
Eines der weiteren Probleme ist:
Studien sind zwar schön und gut, aber sie werden unter "Laborbedingungen" gemacht und nicht unter "Realbedingungen".

Beispiel: Fast kein einziges Auto hat unter Realbedingungen so einen neidrigen Benzienverbrauch, wie der den Kunden unter Laborbedingungen getestet verkauft wird.

Man müste also theoretisch Testen:
Wie schneidet welche Medizinische Methode und wie welche "alternative" Methode, bei welcher Krankheit in der Realität und nicht unter Laborbedingungen ab?

Was verstehst Du unter "Laborbedingungen" genau?
 
Und so kommt es, dass bei einigen - instabilen - Kernen es energetisch besser ist radioaktiv zu zerfallen
Hört sich schon fast an, wie "der Kern hat entschieden aufzugeben". Nein, ich weis das du es natürlich nicht so gemeint hast.;)
Ist doch nichts anderes als Dürrs Pendel. Je mehr man sich dem Punkt der Instabilität nähert, desto empfindlicher, bzw. kleiner die Einflüsse die schon genügen es Kippen lassen. Die Unvorhersagbarkeit vergrößert sich irgendwann bis zu dem Punkt in dem ein einziges Teilchen, das aus keinen weiteren Teilchen Besteht (keine Formation mehr hat) dieses Kippen verursacht. Und selbst wenn man es genau bis zu diesem einen kleinsten Teilchen verfolgen könnte, so hat es wiederum eine Ursache, warum gerade dieses Teilchen genau zu dieser Zeit an diesen Ort ist, bzw. das Tut (ein Pendel an einem Pendel, an einem Pendel...). Bis du zu dem Schluß kommen würdest, das es vom Urknall (wenn es denn den in dieser Form gab) verursacht wurde...

Solche Anlässe wären alles versteckte Variablen. Und es wird nunmal über die Bellsche Unglöeichung untersucht,
Im Zusammenhang mit diesen Therma lese ich in den Erklärungen sehr oft das Wort "Deutung". Den Begriff gibt es auch in der Esoterik. Aber Egal die Qunatenmechanik (obwohl der Wortteil "Mechanik" schon mechanismus - Ursache und Wirkung beinhaltet), lässt zur Zeit viel zu viel Spielraum für Deutungen und Spekulationen in allen Richtungen).

Laborbedingungen sind Realität. Wieso sollte eine Methosde, die unter "Laborbedingungen" durchfällt in der "Realitäöt" plötzlich wirksam sein?
Weil die Realität ständig in Bewegung ist und die Bedingungen sich ständig ändern und unvorhersahbar sind. Wie die Demonstration von Hans Peter Dürr mit dem Pendel.
Warum verbraucht ein Auto, wen ich damit fahre, plötzlich mehr Sprit, als wie es die Hersteller im Labor getestet aben?

Was wäre so stark gewonnen, wenn man der Information so zu mehr "Eigenständigkeit" verhilft? Welche Phänomene würden damit besser erklärbar sein?
Es gibt 2 Faktoren, welche die Wissenschaft im Thema Krankheit und Heilung unterchätzt:
Angst und Hoffnungslosigkeit!
Wer krank ist, leidet und nichts dagegen tun kann. Wer Angst hat, aber vor der "Gefahr" nicht flüchen kann. Den hilft ein einfaches Symbol das (ohne Energie, ohne Wirkmechanismen, ohne materielle Eigenschaft) einfach nur Information ist.
"Wer allein in einer unbekannten Gegend ist und nicht weis wie der da raus kommt, dem hilft kein physikalisch Wirksames Fortbewegungsmittel, sondern eine simple Karte."

Kann auch einfach heißen, dass sie gar nicht krank waren.
Ich würde mal sagen, das fällt unter die Kathegorie: Darauf kann man antworten, muss man aber nicht:censored:
 
Was verstehst Du unter "Laborbedingungen" genau?
Beispiel:
Laborbedingung: Ein Medikament wird unter festgelegten Rahmenbedingungen, Regeln, Kriterien mit festgelegen Personengruppen getestet und ergibt eine bestimmte Evidenz.

Realität: Der Arzt entscheidet, aufgrund seiner Diagnose, bei welcher Erkrankung er ein Medikament, über das er von einem Pharmavertreter informiert wurde, in welcher Dosierung er es dem Patient verordnet. Er legt auch fest, wann es wie oft eingenommen werden soll. Ob der Patient das Medikament wirklich genau so wie verordnet einnimmt hängt auch weiderum von unzähligen Faktoren ab. Hat er gerade keine Zeit und nimmt es später, hat er es mal vergessen, nimmt er es früher, oder gleich 2 der Piellen, weil er nacher nicht dazu kommt...
Da sind dazwischen dann noch weitere unzählige Faktoren, wie z.B.: Wie wurde dem Arzt das Medikament vom Pharmavertrerter verkauft? Wie wurde er vin Ihm darüber informiert? War der Vertreter eine atraktive Frau? Wie erklärt der Arzt dem Patient, warum er das Medikament braucht, Liest der Patient den Beipacktext. Welches Vertrauen hat der Patient zum Arzt, oder zum Medikament...
 
Laborbedingungen sind nicht realistisch, auch wenn sie in der Realität stattfinden. Wissenschaftler wissen, dass in natürlicher Umgebung sehr viel mehr Einflußfaktoren eine Rolle spielen als im Labor. Zum Beispiel Untersuchungen im Schlaflabor von Menschen mit Schlafstörungen, die dann verkabelt werden müssen und keine Ruhe finden, was alleine schon die Ergebnisse massiv verfälscht, weil die natürliche Schlafumgebung nicht gegeben ist.

Zur Information: sie manifestiert sich über den Träger materiell. Aber: wissen wir schon wirklich alles über diese Möglichkeiten? Nein. Vielleicht muss sich die ablehnende Wissenschaft bei Sheldrake demütig entschuldigen in 20 Jahren, weil man mit verfeinerter Messtechnik herausgefunden hat, dass es bis dato noch unbekannte Felder gibt, die nicht Naturgesetzen widersprechen, die Menschen mit bestimmter Disposition dennoch wahrzunehmen fähig sind. Das Gehirn kommuniziert nur eben nicht sprachlich, sondern abstrakt und je nach Erfahrung werden diese Signale sehr verschieden kommuniziert, manchmal haptisch, mal bildlich, mal akustisch. Bisher gehen viele Wissenschaftler davon aus, dass diese Wahrnehmungen pathologischer Natur sind, wenn auch oft als harmlos eingestuft. Das würde sich sofort ändern, wenn man so etwas wie ein morphogenetisches Feld messen könnte und somit nachweisen kann. Wie es schon oft in der Wissenschaft passiert ist, sei es in der Evolutionsbiologie/Virologie mit den neuen Erkenntnissen zur menschlichen DNA, sei es bei Popp das Biophotonen wirklich in Zellen abgestrahlt und empfangen werden, dass man herausgefunden hat Licht kann Information speichern... ;)

Lg
Any
 
Und auch wichtig: Gäbe es in Tests, die Du, @Reiner, als "Realität" akzeptieren würdest auch Maßnahmen wie verblindung, Randomisierung, Vergleich etc., um Fehlschlüsse etc. zu vermeiden, so dass reine Placebo-Effekt-behandlungen nicht einfach durchgewunken werden?
Nicht falsch verstehen, ich akzeptiere ja die mehtoden der Wissenscahft und der Medizin. Aber sie ist für mich ein Teilbereich des Lebens. Mann kann so nicht in allen Bereichen vorgehen.
 
Nicht falsch verstehen, ich akzeptiere ja die mehtoden der Wissenscahft und der Medizin. Aber sie ist für mich ein Teilbereich des Lebens. Mann kann so nicht in allen Bereichen vorgehen.
Zumal jeder Mensch einzigartig ist, sprich einen einzigartigen Stoffwechsel, Immunsystem etc. hat.
Dazu kommen noch die verschiedenen Lebensumstände & auch wie ein Mensch aufgewachsen ist spielt eine Rolle, sowie Vorerkrankungen, ob ein Mensch Angst hat, oder nicht usw..
Kein Mensch reagiert wie ein anderer, auch auf Medikamente nicht.
 
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