Evidenzen für die Wirksamkeit alternativmedizinischer Verfahren?

Wo würdest du suchen wollen?

In der Steinzeit hätte man auch bestritten, dass es Radiowellen gibt.
Weil man sie nicht hörbar/sichtbar machen konnte. Es fehlte einfach die Gerätschaft dazu.
Genau im selben Dilemma sind wir in der Informationsmedizin.
(y)
Aber ich habe gute Kunde: es gibt bereits Bildbeweise zur Wirksamkeit der Homöopathie. Wer googeln will: Dr. Marcus Stanton Inforationsmedizin.

Sehr interessant, danke. Hierzu stelle ich für die "Googlefaulen" zwei Videos ein.
 
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Ich glaube nicht, das es ein großes Technologie Problem ist. Denn technisch können wir schon in die Subatomare Ebene vordringen.

Informationsmedizin, beruht auf Information, also auf Formation, Geometrie, Geist und "Zell-Soziologie". Denn immerhin sind unsere Zellen Lebensformen. Und unser Körper und Geist ist auch ein soziales System aus einer "Bevölkerung" von Billionen solcher Lebensformen. Es geht um Verhalten, Soziologie, Information, Kommunikation, Koordination, Organisation.
Das sind Dinge, die nicht direkt das physische, oder energetische betreffen. Aber sie wären wissenschaftlich erforschbar und vielleicht auch evidenzierbar. Und für bestimmte Erkrankungen vermutlich hoch wirksam.

Dazu müste man aber von den "alternativen physikalischen Wirkmechanismen" loslassen. Ebenso von der "feinstofflichen Physik" und der Energetik.
Ich gehe in meinem Denken ins Feinstoffliche, da wo keine Materie mehr ist, du in den Mikrokosmos.
Wobei sich im Mikrokosmos auch physikalische Gesetze teilweise erledigt haben.
 
Wenn das Prüfungsverfahren nicht geeignet ist werden sich keine Evidenzen zeigen. (...)

Darum sind ja auch die Behaupter in der Beweispflicht, damit die Studien sowohl ihren Behauptungen wirklich gerecht werden als auch wissenschaftlichen Standards. Zu den wissenschaftlichen Standards gehört dann auch dass Studien (mit sensationell anmutenden Ergebnissen und Entdeckungen) sehr kritisch beäugt werden. Wer sich dem nicht stellt und stattdessen nur das Galileo-Gamibit ausspielt im Sinne von "Ich bin ein verkanntes Genie und niemand nimmt meine Ideen ernst" oder ähnliches, arbeitet immernoch nicht wissenschaftlich.

Trifft dann ebenso auf "gute Forschungsmethodik und Prüfungsverfahren" zu. Denn das sind auch nix anderers wie Erfahrungen ans sich und müßten dann, nach deiner Logik, ebenso anfällig für Fehlattribution, Suggestion, selektive Wahrnehmung etc., was zu Fehlschluessen fuehrt, sein.

Die Forschungsmethodik berught auf simpler nachzuvollziehender Logik.

Statt dieses erstaunliche Phänomen von Heilungen ohne bekannte Wirkstoffgaben richtig zu erforschen (...)

Der Placebo-Effekt wird doch erforscht. Und was die "erstaunlichen Phänomene" angeht, so sind immernoch die Behaupter in der Beweispflicht, dass da sensdationelle Phänomene und (noch) nicht bekannte Naturgesetze etc. wirklich am Werk sind.

Und du tust es hier mit: Erfahrung. Du psotulierst, dass Erfahrungen anfällig sind für........und beachtest nicht, dass Forschungssmethoden, die etwas praktisch erforschen, auch nix anderes wie Erfahrungen sind. Man kann niemandem seine Erfahrungen absprechen. Man kann nur Meinungen ändern und die Menschen dazu auffordern selbst Erfahrungen zu machen.

Forschungsmethodik ist Erfahrung, die durch diverse maßnahmen von Fake-Effekten wie Fehlattribution etc. bereinigt ist. Der Einfluss dieser Effekte der Wahrnehmungspsychologie ist zwar auch da nicht komplett weg, aber deutlich reduziert.

(...) Echt langweilig immer dieselben Argumente Seitens der Alternativmedizingegner zu lesen....es hat sich hier nix bewegt.

Von Seiten der Anhänger sehe ich auch seit Jahren nichts wirklich Neues.

(...) Du siehst, nicht alle Vertreter der Medizin und der Wissenschaft sind derselben Ansicht wie ihr hier.

Na und?
 
Zuletzt bearbeitet:
Schön und gut. Aber wie wird z.B. in homöopathschen Globuli - und Homöopathie wird auch gerne Informationsmedizin genannt - die gewünschte Information gespeichert? Und wie lesen die Zellen, der Zellverbund oder was weiß ich was die Informationen aus den Globuli wieder raus?

Das weiß ich nicht. Erstens ist Homöopathie nicht mein Ding und zweitens glaube ich nicht das es so funktioniert, wie es von den Homöopathen beschreiben wird. Ich glaube schon das Homöopathie eine "Wirkung" auf Informationsbasis hat, die aber dann auf einer anderen Ebe als wie die dargestellt funktioniert. Zudem halte ich persönlich diese nicht für effektiv genug. Schon allein unter Tausenden von Mitteln, genau dieses individuell passende zu finden und dann noch in der richtigen Potenz, würde es trotz Wirksamkeit für meine Logik wenig Effektiv machen. Da es nur Information (in eine Richtung) und keine ausreichende Kommunikation darstellen würde.

Wie ich schon Sagte:
Dazu müste man aber von den "alternativen physikalischen Wirkmechanismen" loslassen. Ebenso von der "feinstofflichen Physik" und der Energetik.

Der menschliche Körper und Geist umfasst ein "soziales Netzwerk" von ca 50 Billionen Leben (Zellen). Die Darstellungen von Chakren, Meridianen, Auren, Energiebahnen und was weis ich noch alles aus der alternativen Medizin sind meiner Meinung stark vereinfachte Darstellungen als Kommunikationsmodelle. Es wären aber effektivere Methoden möglich, wenn man in diese Richtung forschen würde. Und dann gäbe es wie gesagt auch sehr viel Wirksamere Methoden auch aus wissenschaftlicher Sicht.
 
Das sagt nicht die Ärztekammer - der Einleitungssatz wäre doch am wichtigsten gewesen:

Das Referat für Komplementärmedizin der Österreichischen Ärztekammer (ÖÄK) bezieht zum Artikel „Medizin – das Ende der Homöopathie – alle seriösen Studien beweisen Wirkungslosigkeit“ im Profil 37/05 heute in einer Aussendung folgendermaßen Stellung: ...
http://www2.aerztekammer.at/print.php?type=module&aid=xhtml&id=000000000020050919115742

Schon komisch, dass sich der Autor in Allgemeinplätzen verliert, ohne irgendeinen konkreten Bezug zu nehmen - und es gibt Leute, die das unbesehen hinnehmen und nur meinen, weil man irgendwo "Ärztekammer" findet und weil der Text persönlich plausibel klingt, sei das richtig.
Genau das meinte ich mit kritischem Denken.

;)
Deswegen habe ich den Artikel auch verlinkt, sodass sich jeder selbst darüber ein Urteil bilden kann. Ich selbst bin der Ansicht, das ein Refereat der Ö Ärztekammer, sicher keine Ansicht vertreten würde, die die Ö Ärztekammer nicht goutiert.

Du indest halt den Einleitungssatz wichtig, ich finde wiederum die Gesamtaussage des ganzen Beitrages wichtig.
 
Das weiß ich nicht. Erstens ist Homöopathie nicht mein Ding und zweitens glaube ich nicht das es so funktioniert, wie es von den Homöopathen beschreiben wird. Ich glaube schon das Homöopathie eine "Wirkung" auf Informationsbasis hat, die aber dann auf einer anderen Ebe als wie die dargestellt funktioniert. (...)

Wie?
 
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Trotzdem wird dem Placeboeffekt immer noch sowas wie ein Irrglaube angehängt;)
nur von denen die sich angegriffen fühlen wenn man ihnen sagt das ihre Wirkung nicht mehr als der Placebo Effekt ist. Wissenschaftlich ist der Placebo Effekt sehr wohl anerkannt und wird mehrfach und wiederholt wissenschaftlich untersucht. Und das sogar mit dem Hintergrund ihn nutzbar zu machen.
 
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