***Beitrag und Reaktion darauf entfernt, da OFF-Topic***
Siriuskind
Inzwischen weiß man, dass Viren ihre DNA in die menschliche DNA einschleusen. Bei jeder Epidemie besonders "asozialer" und brutaler Viren, die eine Spezies überfällt, überlebt nur ein relativ kleiner Teil diese erste feindliche Übernahme, weinfach, weil der jeweilige Organismus noch mit den neuen Viren überfordert wäre. Die überlebenden Mitglieder der Spezies passen sich nun über Generationen an den neuen Virus, der sein Erbmaterial in die DNA pflanzt, an und es wurde z.B. an Koalas beobachtet, dass diese neu infizierten überlebenden Individuen sich wieder rasch vermehrten und stärker waren als zuvor. Was der natürlichen Auslese entspricht. Nur auf bisher ungewohnte Art und Weise, weil Wissenschaftler bis vor kurzer Zeit dachten (so 10-15 Jahre) so etwas wie eine Symbiose zwischen Wirt und Virus wäre undenkbar. Das passte halt nicht ins bisherige Weltbild.
Aktuell gibt es sehr plausible Theorien, teils bereits gestützt durch erste Untersuchungen, dass diese Viren-DNA im menschlichen Genom sich erstens wieder neu reproduzieren kann (man hat in der Plazenta von neugeborenen Koalas, deren Mütter die Epidemie überlebten, plötzlich wieder quicklebendige Viren entdeckt, die aber jetzt dem Wirt nicht mehr schadeten oder nur selten). Sprich Viren machen sich im Wirt unsterblich und zeitgleich profitiert der Wirt durch unterschiedliche Hilfen des Virus auch davon. Andere Populationen, die ähnliche Lebensbedingungen brauchen, zum Beispiel im Fall der braunen und roten Eichhörnchen, werden durch Ansteckung dahingerafft und so der Spezies evolutionäre Vorteile verschafft (Stichwort: natürliche Auslese).
Was, wenn nun unsere Zellen von sich aus gar nicht asozial sind, sondern lediglich fremdgesteuert asozial werden? Was, wenn wir durch Impfungen "künstlich" einerseits die Viren-DNA hilfreich dabei unterstützen sich einzuschreiben in unsere DNA und das bei jedem Menschen, also auch denen, die gar nicht über die geforderte Widerstandskraft verfügen? Die Natur denkt sich beim Aussortieren ja was: natürliche Auslese = die Individuen mit den besten Erbanlagen und besten Fortpflanzungschancen kommen durch. Man weiß das Viren auch Arten terminieren, sprich sie auch töten, wenn sie ungeeignet sind oder ihre Zeit abgeaufen ist. Was, wenn diese Terminierung z.B. via Krebs geschieht (nachgewiesen ist eine Terminierung, wenn auch nciht durch Krebs, bei Elysia chlorotica, einer Meeresschneckenart. Der Virus schaltet den Stoffwechsel der Schnecke wenn sie erwachsen werden, um und terminieren die Lebensspanne, indem sie dann den Wirt nach der Fortpflanzung umbringen)?
Dann wäre es ein Fehler von bösen Zellen zu sprechen, die asozial sind, sondern müsste weiter schauen, wieso der Virus "zuschlägt" und seinen Wirt ausschaltet. Und das würde auch erklären, wieso der Mensch gegen den Krebs z.B. weitgehend machtlos ist. Man weiß das Krebst auch durch Viren ausgelöst wird, aber nicht konkret und sofort, sondern oft viele Jahre später erst, nachdem der Virus sich im Wirt etabliert und in die DNA "eingeschrieben" hat.
LG
Any