euthanasie bei tieren

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Zumindest für mich ist es ein deutlicher Unterschied, ob jemand von sich aus Persönliches erzählt oder ob er in einem öffentlichen Forum persönliche Fragen gestellt bekommt, die er nicht beantwortet, was ihm wiederrum vorgehalten wird.
 
Der natürliche Todeszeitpunkt ist der Zeitpunkt, an dem ein Wesen von selbst stirbt. Wie auch immer es vorher gelebt hat.

Und es ist weiterhin die Frage: Wieso sterben Haustiere nicht leidlos, wenn es gut für sie wäre?

unsere Katze wurde 20 Jahre alt. Zum Schluss hat sie Blut und Eiter erbrochen. Einem Menschen kann man das Leid durch Schmerzmittel oder andere Behandlungsmöglichkeiten erleichtern. Bei einem Tier geht da gar nix. Da gibts einen Zeitpunkt wo man weiß dass es nun richtig ist, dem Tier den Schluss zu erleichtern. Ich hätte sie jedenfalls nicht krepieren sehen wollen. Ich denke nicht dass du jemals ein Haustier hattest.......
 
Also die Geschichte mit dem Meerschweinchen hat mich an mein erstes Tier erinnert..ein weißes Meerschweinchen das meine Mutter in einem Keller einfing und laut Tierarzt das salomonische Alter von 16 Jahren erreichte...es hatte Kieferkrebs..der Tierarzt wollte einschläfern..ich machte einen unglaublichen Aufstand und durfte es wieder heimnehmen..es starb..langsam..eigentlich konnte es am Ende nicht mehr fressen und es hatte eine Tumor der unglaublich groß war. Doch mit 6 Jahren hatte ich keine Zweifel..einschläfern kam für mich nicht in Frage..
Ja..das beste ist es sie eines natürlichen Todes sterben zu lassen, doch dies ist nicht leicht...es setzt ein ganz anderes Verständnis von Natur und Gottesvertrauen voraus.
Vielleicht ist diese Einschätzung es auch eine Frage vorhandener Feinfühligkeit und Unentfremdetheit, wie sie bei Kindern oft noch stärker vorzufinden ist?
 
Vielleicht ist diese Einschätzung es auch eine Frage vorhandener Feinfühligkeit und Unentfremdetheit, wie sie bei Kindern oft noch stärker vorzufinden ist?
Eine 6 jährige entscheidet? Wo waren denn die Eltern, der Tierarzt?
Wo genau siehst du eine Feinfühligkeit, wenn ein Tier verhungert vor deinen Augen.
Als könnte eine damals 6 jährige, auf deren Beitrag du dich beziehst, die Tragweite ihrer Entscheidung in dem Moment erfassen.
 
Glaubst du daran, daß Dinge, die geschehen eine Art von kosmischen Sinn oder Grund aufweisen?

Ich schon, aber das schliesst mich und meine Entscheidungen NICHT aus.

Schliesslich bin ich im Spiel des Lebens mit kosmischen Sinn und ICH kann Entscheidungen treffen.
Und ICH entscheide, ob ich meinen Liebling erlöse, oder leiden lasse.
Für mich macht das absolut Sinn!
ICH bin nicht Opfer des Schicksal (für dieses Leiden, gibt es übrigens eine tolle Bachblüte)
 
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