Also da können wir jetzt die Begriffe diskutieren - anscheinend meinen wir eh beide das Gleiche. Wobei es hier von VT zu VT ja auch Unterschiede gibt. Von völlig verrückten Theorien bis zu Theorien die ziemlich nahe an der Wahrheit oder nur Fehlinterpretationen sind.
Wenn man da ins Detail geht erkennt man erst die Unterschiede.
Beispiel 1:
Der Tod des Uwe Barschel
Beispiel 2:
Der Tod des Jürgen W. Möllemann
Offiziell heisst es beide hätten sich das Leben genommen.
Es gibt aber VT's dass beide vom israelischen Mossad umgebracht wurden.
Wer sich mit beiden Fällen intensiv befasst und enstprechend politisch konditioniert ist wird auch belegbare Indizien finden dass beide vom Mossad ermordet wurden.
Wer sich mit beiden Fällen intensiv befasst und enstprechend politisch nicht konditioniert ist kann eventuel zu dem Ergebnis kommen durch Indizien dass es für den Mossad zu jener Zeit nur den Grund gab einen von beiden zu ermorden.
Es kommt garnicht mal auf die verrückten Theorien oder denen welche ziemlich an der Wahrheit liegen an,weil die Wahrheit für den Einzelnen ja wieder aus einer entsprechenden Konditionierung stammt.
Verrückt ist für jemanden etwas wenn es aus seinem Verständnis der Wahrheit herrausspringt->sich entrückt.
Nein, Du gehst von bewusstem Denken aus.
In der Tat! Und je bewusster gedacht wird umso mehr nutzt man die Kapazität des Gehirns.
Ich spreche bzw. meine ja auch nicht den 10%-Mythos.
Schon, nur einmal politisch verfälschte Geschichte wird dann halt weiter tradiert.
Nun,wenn du so argumentierst kann ich dich fragen ob es überaupt eine politisch unverfälschte Geschichte gibt?
Die Historiker arbeiten meistens eh ziemlich neutral.
Ja,wenn die Geschichte mind. älter als 100 Jahre ist.
Und genau das versuche ich ja klar zu stellen dass es dann keine politischen Motive zur Verfälschung mehr gibt,weil die Motivation dazu weg ist.
Es geht ja hier letztlich um die oder deine Aussage; dass die Sieger die Geschichte verfälschen.Das mag ja kurzfristig,also solange die politische Motivation dazu vorhanden ist stimmen,aber je mehr Zeit vergeht umso objektiver wird die Geschichte betrachtet und auch immer fester geschrieben.
Und da man am Ende die Wahrheit eh nicht vollends mehr erfassen kann bleibt es bei der Lüge auf die man sich geeinigt hat.
Menschen die sagen die Geschichte sei die Lüge der Sieger können nur die Besiegten sein weil sich damit nicht abfinden wollen dass sie besiegt wurden.
Denn da der Begriff "Lüge&Sieger" eindeutig polar ist wird suggeriert die Wahrheit lege beim Besiegten also dem Unterlegenen.
Denn das währe der logische Umkehrschluss aus der Behauptung "Geschichte wird von Siegern geschrieben" dass die Wahrheit bei den Besiegten und Unterlegenen liegt.
Aber das ist definitiv falsch.