opti schrieb:
Und dann möchte ich noch eine Behauptung aufstellen. Wir sollten uns ganz schnell von der Vorstellung verabschieden, Kinder seien asexuell. Kinder haben schon sehr früh sexuelle Wünsche. Bereits im Alter von 10, 11 oder 12 Jahren onanieren Kinder. Und ich kenne sehr viele Männer, die sich schon im Kindesalter sexuelle Kontakte zu jüngeren oder älteren Mädchen oder zu erwachsenen Frauen gewünscht hätten. Solche Wünsche halte ich für vollkommen normal. Der springende Punkt ist, ob diese sexuellen Kontakte freiwillig und erwünscht sind oder ob sie mit Gewalt gegen den Willen des Kindes erzwungen werden.
Das ist das typischste kranke Argument der Pädophilen.
Schon der Körper eines Säuglings kann sexuell reagieren, aber das hat
überhaupt nichts mit seiner kindlichen Persönlichkeit zu tun. Die Menschen sind mehr als nur ihre Körper - egal in welchem Alter.
Kinder haben von alleine keine sexuellen Gedanken, bis sie vom Sex von Erwachsenen oder von Kindern, die schon vom Sex auf irgendwelcher Weise erfahren haben, informiert werden.
Man darf es nicht mit Körpererkundungsdrang der Kinder verwechseln - den leider viele Erwachsene (besonders früher) als schädliche frühzeitige sexuelle Handlung deuteten. Natürlich werden dabei Kinder entdecken, dass sie Körperregionen haben, die besonders angenehme Empfindungen hervorrufen, wenn man mit ihnen spielt. Aber auch das ist keine sexuelle Handlung. Sie denken dabei nicht, dass sie das mit jemandem Anderen "in Verbindung gebracht" könnten.
Von alleine erfährt man über "eigentlichen" Sex gar nichts - man muss von anderen - schon "Wissenden" - angeweiht = aufgeklärt werden.
Früher gab es ab und zu Ehepaare, die keine Kinder bekommen konnten - weil sie nicht wussten - nicht informiert wurden - wie man "es" richtig macht >>> wohin was gehört.
Deswegen auch die Versuche der Pädophilen, die Kinder mit dem Sex durch Porno bekannt zu machen. Die Kinder hätten sonst überhaupt keine Ahnung, dass es so etwas wie Sex gibt.
Es ist viel schöner, wenn Kinder langsam diese "Geheimnisse" von Eltern erfahren - anfangs die "Bienchen, Blümchen Geschichte" - wenn die Mama ein Schwesterchen oder Brüderchen im Bauch trägt - bis dann einmal die ganzheitliche Erklärung vielleicht mit einem Buchhinweis

- als wenn man als Kind die Eltern "dabei" erwischt oder wenn man es von einem "frühreifen", schon - wie auch immer - informierten Freund oder Freundin als etwas "Verbotenes, Abstößiges und dadurch seltsam Faszinierendes" erfährt.
Ich glaube, dass das erste "Erfahren" über Sex sehr wichtig = prägend für die zukünftige Einstellung zum Sex ist.
Es ist einfach furchtbar und grausam diese kindliche Unwissenheit so auszunützen und dazu noch die Ausrede zu benutzen, dass das Kind es genossen hat oder wollte, weil sein Körper reagiert hat.
Die Argumente der Pädophilen sind sehr raffiniert, weil sie meistens keine einfältige Menschen sind. Sie missbrauchen = benutzen den Körper eines anderen Menschen und das geht bei einem Kind viel einfacher, als bei einem Erwachsenen.
Am wichtigsten ist der Schutz der Kinder und somit das Entstehen einer aufgeklärten Gesellschaft, in der niemand zu einem Pädophilen werden kann oder muss(?).
Alles Gute

P.