Eure Meinung Kinderschnder und Justiz

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Ich denke, diese Frau war also eine der 3,7 %, gel?;)

Hältst Du auch eine Geschichte für uns über die 96,3 % parat?:foto:



Urajup
 
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LeBaron schrieb:
Du tippst richtig. Familiäre Gewalt gegen Kinder geht
genauso von Müttern wie von Vätern aus.

Auch sexuelle Gewalt von Frauen an ihren Kindern
ist weiter verbreitet als allgemein bekannt. Die
Urteile der Kuscheljustiz, die Frauen grundsätzlich
weniger hart bestrafen als Männer, sind hier
beschämend niedrig. Zum Beispiel:

Dreimal verging sich Ines K. (34) an ihrer eigenen minderjährigen Tochter - gestern wurden die Fälle vor dem Amtsgericht Altona verhandelt. Das Urteil: zwei Jahre Haft auf Bewährung unter anderem wegen schweren sexuellen Mißbrauchs von Kindern und Schutzbefohlenen. Zudem muß die Frau 1500 Euro an den Verein Dunkelziffer zahlen, der sich um mißbrauchte Kinder kümmert, und ihre Therapie fortsetzen. Die Öffentlichkeit war von dem Prozeß weitgehend ausgeschlossen.

Die Staatsanwaltschaft hatte zweieinhalb Jahre Haft gefordert, die Nebenkläger-Anwältin zwei Jahre auf Bewährung, die Verteidigung auch eine Bewährungsstrafe. Die Tochter habe den Wunsch gehabt, daß ihre Mutter nicht ins Gefängnis muß, sagte die Nebenkläger-Anwältin. Die Tochter nahm am Prozeß teil, weinte bisweilen. Sie ist noch in Therapie. Die Mutter hatte ihrem Kind unter anderem Lesben-Pornos gezeigt und die damals Zehnjährige nackt auf Video aufgenommen. "Sie haben Ihre Tochter zum Objekt Ihrer sexuellen Lust gemacht", sagte die Amtsrichterin. Strafmildernd wertete die Richterin, daß die Mutter bisher nicht vorbestraft ist - und voll geständig war. Dadurch habe die Angeklagte ihrer Tochter eine Aussage vor Gericht erspart. Da Ines K. ihr Kind zwischen Ende 1999 und Anfang 2000 mißbraucht hatte, wurde sie noch nach dem alten Strafrecht verurteilt. Nach dem neuen, strengeren Recht wäre die Strafe deutlich höher ausgefallen und nicht zur Bewährung ausgesetzt worden, betonte die Richterin.


Quelle: Hamburger Abendblatt

Gruss Le Baron
Häääm?

...und Kuscheljustiz?

:party02:

Die konservative, reaktionäre und lebensfeindliche Neid-Schmerzzufüg und Bestrafungs-ideologie der meisten Esos ist unerträglich...

Brauch wieder mal ne Pause. Tschüs. :)

Caya
 
ElaMiNaTo schrieb:
Hey wyrm,

Ich glaube, dass die meisten missbrauchten Männer die Frauen nicht anzeigen, weil sie Angst haben, dass die Polizei ihnen nicht glauben wird, oder weil es ihnen einfach peinlich ist, von einer Frau missbraucht worden zu sein.

Wie funktioniert das ? Wie soll denn ein Mann von der Frau missbraucht werden ? Ist der Mann nicht viel stärker als die Frau ?
Genau das ist es ja. Das Schamgefühl bei Jungen oder Männern ist höher. Der Mann hat Stark zu sein und wenn jemand dann auch noch von einer Frau missbraucht wird, dann ist Er doch der totlal schwache und verweichtliche. Deswegen schweigen viele männliche Opfer und es passiert auch, dass Anzeigen nicht verfolgt werden. Denn Frau macht sowas nicht!
 
JimmyVoice schrieb:
Genau das ist es ja. Das Schamgefühl bei Jungen oder Männern ist höher. Der Mann hat Stark zu sein und wenn jemand dann auch noch von einer Frau missbraucht wird, dann ist Er doch der totlal schwache und verweichtliche. Deswegen schweigen viele männliche Opfer und es passiert auch, dass Anzeigen nicht verfolgt werden. Denn Frau macht sowas nicht!
Ich glaube ich träume. Ist der IQ in den letzten Wochen so sehr gesunken? :nudelwalk

Nehmts mir net übel :escape:

Caya
 
Urajup schrieb:
Ich denke, diese Frau war also eine der 3,7 %, gel?;)
Nein, diese Tat hat nichts mit deiner ollen Statistik zu tun.

Die zeitliche Diskrepanz hätte dir das deutlich machen können, bei ein wenig nachdenken.
Versuch's mal, klappt schon.

Gruss Le Baron
 
LeBaron schrieb:
Du tippst richtig. Familiäre Gewalt gegen Kinder geht
genauso von Müttern wie von Vätern aus.

Auch sexuelle Gewalt von Frauen an ihren Kindern
ist weiter verbreitet als allgemein bekannt. Die
Urteile der Kuscheljustiz, die Frauen grundsätzlich
weniger hart bestrafen als Männer, sind hier
beschämend niedrig. Zum Beispiel:

Dreimal verging sich Ines K. (34) an ihrer eigenen minderjährigen Tochter - gestern wurden die Fälle vor dem Amtsgericht Altona verhandelt. Das Urteil: zwei Jahre Haft auf Bewährung unter anderem wegen schweren sexuellen Mißbrauchs von Kindern und Schutzbefohlenen. Zudem muß die Frau 1500 Euro an den Verein Dunkelziffer zahlen, der sich um mißbrauchte Kinder kümmert, und ihre Therapie fortsetzen. Die Öffentlichkeit war von dem Prozeß weitgehend ausgeschlossen.

Die Staatsanwaltschaft hatte zweieinhalb Jahre Haft gefordert, die Nebenkläger-Anwältin zwei Jahre auf Bewährung, die Verteidigung auch eine Bewährungsstrafe. Die Tochter habe den Wunsch gehabt, daß ihre Mutter nicht ins Gefängnis muß, sagte die Nebenkläger-Anwältin. Die Tochter nahm am Prozeß teil, weinte bisweilen. Sie ist noch in Therapie. Die Mutter hatte ihrem Kind unter anderem Lesben-Pornos gezeigt und die damals Zehnjährige nackt auf Video aufgenommen. "Sie haben Ihre Tochter zum Objekt Ihrer sexuellen Lust gemacht", sagte die Amtsrichterin. Strafmildernd wertete die Richterin, daß die Mutter bisher nicht vorbestraft ist - und voll geständig war. Dadurch habe die Angeklagte ihrer Tochter eine Aussage vor Gericht erspart. Da Ines K. ihr Kind zwischen Ende 1999 und Anfang 2000 mißbraucht hatte, wurde sie noch nach dem alten Strafrecht verurteilt. Nach dem neuen, strengeren Recht wäre die Strafe deutlich höher ausgefallen und nicht zur Bewährung ausgesetzt worden, betonte die Richterin.


Quelle: Hamburger Abendblatt

Gruss Le Baron

Was ist so schlimm daran, dass Kinder sich Pornos anschauen? Ich meine jetzt keine gewaltverherrlichenden Pornos. Sexualität ist in meinen Augen etwas ganz natürliches. Weil wir aber meinen, unsere Sexualität hinter verschlossenen Schlafzimmertüren ausleben zu müssen, was letzten Endes nichts weiter als Ausdruck unserer gestörten Beziehung zur Sexualität ist, darf es natürlich auch nicht sein, dass Kinder sich Pornos anschauen.

Ich will dir sagen, wie gesunde Kinder auf Pornos reagieren. Sie schauen eine Weile interessiert zu und irgendwann beginnt es, sie zu langweilen. Ich meine nun nicht, dass man Kinder unbedingt dazu animieren sollte. Aber was passiert, wenn das Kind aus Versehen einmal die Pornos von Papa in den Videorecorder legt? Warum reagieren wir dann eigentlich so panisch?
 
Ich sags nochmal: Jeder Täter war auch mal ein Opfer. Und wenn wir es in unserer schönen doppelmoralisierenden Gesellschaft eines Tages hinbekommen, unsere Kinder zu schützen, werden aus ihnen auch keine Täter mehr.

Natürlich müssen als erstes die Kinder und Unschuldigen beschützt werden.

Aber wer rumschreit und Rache fordert, vergisst tatsächlich, dass die Täter einst auch Opfer waren.
Einige der Kinder, die heute Opfer sind, könnten später Täter sein.

Im Übrigen möchte ich mal darauf hinweisen, dass das Kind nichts davon hat, wenn die Erwachsenen so rumschreien und Rache fordern.
Es hilft den Opfern wesentlich mehr, wenn man sich mit ihnen abgibt und sie ernstnimmt.
Wer sich im Hass auf die Täter ergibt, anstatt sich um die Kinder zu kümmern, lebt dem Kind vor, dass der Täter mehr Aufmerksamkeit verdient hat. Das Kind zieht sich in ein Schneckenhaus zurück. Denn jedesmal, wenn es über seine Erlebnisse sprechen will, ergehen sich die Erwachsenen in Hasstyraden auf die Täter. Und schon wieder lernt das Kind, dass seine eigenen Wahrnehmungen und Erlebnisse nur zweitrangig sind.
Es gibt sogar Kinder, die verzweifeln fast, weil die Eltern und Erwachsenen sich in ihrem Hass auf Täter derart verlieren, dass sie dabei das Opfer, ihr Kind, nahezu vergessen.
Solcherart emotional vergessene Kinder neigen umso mehr dazu, sich selbst zu hassen und sich selbst in die Opferrolle zu fügen. Und um aus dieser Opferrolle auszubrechen, werden einige davon später zu Tätern.

Was geschehen ist, ist geschehen und kann nicht mehr rückgängig gemacht werden. Aber es kann abgefedert und stückweise geheilt werden. Dies funktioniert allerdings ganz sicher nicht durch Hass.

Wenn man den Opferkindern erklärt, der Täter ist böse und gehört eingesperrt oder erschossen, verstehen sie gar nichts. Sie übernehmen lediglich an der Oberfläche die Sichtweise dieser predigenden Erwachsenen. Dies aber nicht, weil es ihnen gut tut, sondern nur um die Erwartungen der Erwachsenen zu befriedigen. Ihr eigenes kindliches Bedürfnis nach Verstanden werden und Verstehen können wird gnadenlos ignoriert.
Tatsächlich heilt die Psyche der Kinder sogar besser, wen man ihnen erklärt, dass der Täter krank war und nicht in böser Absicht gehandelt hat, sondern keinerlei Kontrolle mehr über seine Taten hatte. Wenn sie verstehen, dass der Täter auch nur ein Opfer war, kommen sie selbst besser aus der Opferrolle heraus und dies ist bekanntlich der erste und wichtigste Schritt auf dem Weg zur Heilung. Diese realistische, unbeschönigte und nicht von Hass verzerrte Darstellung nimmt dem Kind etwas von seiner Ohnmacht und gibt ihm ein Stück weit die Macht über seine eigenen Gefühle zurück. (Was auch ein grosses Stück daran ist, dass aus diesem Kind später kein Täter wird.)
Es ist allerdings schwierig, das einem Kind so zu vermitteln, dass es dabei seinen eigenen Schmerz und sein Erlebniss als Opfer nicht als unterbewertet oder weniger beachtet empfindet. Das darf auf keinen Fall geschehen. An erster Stelle kommt immer das Opfer, dann erst der Täter.

Wenn ihr den Kindern helfen wollt, gibts nur eins: HÖRT IHNEN zu und nehmt IHRE Wahrnehmung der Dinge ERNST! Anstatt eure eigene Ohnmacht mittels Hass auf die Kinder zu übertragen und die Kinder damit noch weiter in die Opferrolle zu zwängen und zu sperren. Es zählt nicht, was die Erwachsenen von solchen Tätern halten. Es zählt, was das Kind erfahren hat und wie es lernt, mit den Folgen umzugehen.
Hass ist immer nur ein Zeichen von Ohnmacht und wer ihn auslebt, hat schon verloren.
Kinder die von den Erwachsenen die Unsitte übernehmen, den Täter zu hassen, vergeuden damit leider viel Zeit und emotionales Potenzial, das sie viel effizienter in ihre Verarbeitung und Heilung hätten investieren können. Hass ist kein Heilmittel. Hass konserviert Schmerzen und vervielfacht sie sogar über die Jahre.

Dies sagt euch jemand, der jahrelang selbst Opfer war, dann aus der Opferrolle ausgestiegen ist und lange erfolgreich für und mit anderen Betroffenen gearbeitet hat. Erfahrungen aus eigenem Erleben - nicht nur aus den Medien !

Greetings
Elli
 
Caya schrieb:
Ich glaube ich träume. Ist der IQ in den letzten Wochen so sehr gesunken? :nudelwalk

Nehmts mir net übel :escape:

Caya
Versteh ich jetzt nicht ganz warum du es bei mir schreibst. Frauen die missbrauchen und Jungen die missbraucht werden, sind immer noch ein Tabuthema. Die Dunkelziffer ist dort nunmal höher!
 
erstaunliches phänomen,

erst reduktion von kinderschändung auf sexuellen missbrauch, dabei sind da viel mehrere formen des missbrauchs enthalten.

und jetzt der schwenker zu vergewaltigung des mannes durch die frau.

*seufz* :escape:

baba,
wyrm
:blume:
 
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opti schrieb:
Was ist so schlimm daran, dass Kinder sich Pornos anschauen? Ich meine jetzt keine gewaltverherrlichenden Pornos. Sexualität ist in meinen Augen etwas ganz natürliches. Weil wir aber meinen, unsere Sexualität hinter verschlossenen Schlafzimmertüren ausleben zu müssen, was letzten Endes nichts weiter als Ausdruck unserer gestörten Beziehung zur Sexualität ist, darf es natürlich auch nicht sein, dass Kinder sich Pornos anschauen.

Ich will dir sagen, wie gesunde Kinder auf Pornos reagieren. Sie schauen eine Weile interessiert zu und irgendwann beginnt es, sie zu langweilen. Ich meine nun nicht, dass man Kinder unbedingt dazu animieren sollte. Aber was passiert, wenn das Kind aus Versehen einmal die Pornos von Papa in den Videorecorder legt? Warum reagieren wir dann eigentlich so panisch?


Aha,Opti,

da kommen wir der Sache schon näher....

Resultiert Deine Beobachtung aus eigener Erfahrung????
Kopfschüttel....:confused:

Das wird jetzt wirklich eklig. Ich verabschiede mich hiermit aus diesem Thread.:escape: :escape:

Urajup
 
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