Eure Meinung Kinderschnder und Justiz

[iriebuddha]

irriebuddha, rote anonyme Punkte sind mir total egal. Ich habe seit Wochen nicht mehr im Bewertungssystem nachgeschaut. Aber nicht wegen der roten Punkte, sondern weil ich mich von den grünen Punkten nicht beeinflussen lassen möchte.

Und du glaubst, du könntest mit deinem Hass umgehen? Dein Hass kommt in allen deinen Handlungen und Äusserungen zum Vorschein. Er ist nicht irgendwo versteckt, und du kannst ihn nicht nach belieben hervorzaubern oder verstecken. Nicht du regierst deinen Hass, sondern er regiert dich. Und kommt es nur zur kleinsten vermeintlichen Provakation, dann nimmt er Besitz von dir.

Ihr unterscheidet zwischen Täter und Opfer. In Wirklichkeit aber produziert ihr mit eurem Hass tagtäglich neue Opfer. Und auf die zeigt ihr dann mit dem Finger, um von eurem Hass abzulenken. Mit anderen Worten, irgendwo seid ihr selber Täter und nicht schuldlos an dem, was geschieht.

Na das sehe ich aber anders.In dir scheint auch viel hass zu stecken.Ich versuche damit umzugehen.Aber hass habe ich nur in einem Punkt und über diesen wird hier geredet.Hass regiert mich nicht,da würde ich soviel wertvolle Energie mit verschwenden,das ist es mir nicht wert.Wie gehst du den mit deinem Hass um.Ich versuche immer Positiv zu denken.
Aber diesem Thema kann ich nun wirklich nichts positives abgewinnen

 

[WyrmCaya]

ich habe beobachtet, dass kinderschändung nicht so polarisierbar dargestellt werden kann, wie in threads dieser art, wenn man das thema wirklich tief belichtet. (und es gibt bei weitem genug alltags-beispiele... ganz banal in strassenbahnen z.b.)

ebenso habe ich beobachtet, dass die auseinandersetzung innerhalb solcher threads mit der versteckten doppelmoral und anderen verkapptheiten verlorene liebesmüh ist.

aber "manchmal" braucht mensch es einfach, sich über dinge aufzuregen.

die frage was entheiligt wird (geschändet) und wie das überhaupt möglich ist, was alles in diesen bereich fällt, und vor allem inwiefern wir selbst davon betroffen sind (im sinne von geben und empfangen) ist uninteressant.

somit ändern wir nichts und werden uns weiterhin darüber aufregen, wie scheisse die gruppe ist und vergessen, dass wir ein teil der gruppe sind und unsere verantwortung kontinuierlich von uns selbst wegschieben.

wyrm,

 

[Urajup]

Hallo opti, deine Analyse finde ich klug und zutreffend.

Zudem gehören die meisten Täter dem engen Familienkreis an.
Mamma und Pappa sind die typischen Kindesmissbrauchs-TäterInnen.

Und nicht dieser ominöse Kindesverschlepper auf der Strasse.

Gruss Le Baron

Dann doch eher Papa..........

Nach der Kriminalstatistik von 1997 waren de Facto die Mißbrauchstäter zu 96,3 % männlich (Vater, Bruder, Großvater, Cousin u.s.w.). 3,7 % waren weiblich.

Nachzulesen hier: www.zuendfunke.com/914taet.htm

Und: Mißbrauchtäter gibt es in allen Schichten. Auch unter Ärzten, Therapeuten, Richtern!)
Vielleicht sollten uns jetzt die milden Bestrafungen auch nicht mehr wundern.....


Urajup

 

[WyrmCaya]

hei, eine frage...

inwiefern polarisiert die justiz und missbraucht statistiken, um diese polarisierung zu rechtfertigen?

wie sind die grenzen gesteckt, wieviel kommt vors gericht und was für fälle sind das... wieviel liegt in der dunkelheit verborgen?

ich tippe auf ein ziemliches, ausgewogenes verhältnis, so um die 50:50.

dann kommt dazu noch die frage des "indirekten" wirkens... z.b. kinder und bananenplantagen und pflanzengift und bananen im supermarkt.

grüsslis,
wyrm

 

[Urajup]

Hallo Wyrm,

es steht Dir völlig frei zu spekulieren.... ich bin eher für Fakten.


LG
Urajup

 

[WyrmCaya]

Hallo Wyrm,

es steht Dir völlig frei zu spekulieren.... ich bin eher für Fakten.


LG
Urajup

muahahahhahahahaaaa

 

[ElaMiNaTo]

hei, eine frage...

inwiefern polarisiert die justiz und missbraucht statistiken, um diese polarisierung zu rechtfertigen?

wie sind die grenzen gesteckt, wieviel kommt vors gericht und was für fälle sind das... wieviel liegt in der dunkelheit verborgen?

ich tippe auf ein ziemliches, ausgewogenes verhältnis, so um die 50:50.

dann kommt dazu noch die frage des "indirekten" wirkens... z.b. kinder und bananenplantagen und pflanzengift und bananen im supermarkt.

grüsslis,
wyrm

Hey wyrm,

Ich glaube, dass die meisten missbrauchten Männer die Frauen nicht anzeigen, weil sie Angst haben, dass die Polizei ihnen nicht glauben wird, oder weil es ihnen einfach peinlich ist, von einer Frau missbraucht worden zu sein.

Wie funktioniert das ? Wie soll denn ein Mann von der Frau missbraucht werden ? Ist der Mann nicht viel stärker als die Frau ?

 

[WyrmCaya]

Wie funktioniert das ? Wie soll denn ein Mann von der Frau missbraucht werden ? Ist der Mann nicht viel stärker als die Frau ?

Gleich nach der Polarisierung kommt wie gewöhnlich die Pornografie (griechisch πορνογραφί&#945 bedeutet ursprünglich Hurenschrift; von lateinisch porna = ein von Huren aufgeführtes Schauspiel im alten Rom, oder griechisch πόρνη (pórne) = Dirne, πορνος (pornos) = Hurer, auch Unzüchtiger, πορνηεία (porneía) = Unzucht und altgriechisch γραφειν (graphein) = malen

Caya grüsst *zwinker*

 

[opti]

Dann doch eher Papa..........

Nach der Kriminalstatistik von 1997 waren de Facto die Mißbrauchstäter zu 96,3 % männlich (Vater, Bruder, Großvater, Cousin u.s.w.). 3,7 % waren weiblich.

Nachzulesen hier: www.zuendfunke.com/914taet.htm

Und: Mißbrauchtäter gibt es in allen Schichten. Auch unter Ärzten, Therapeuten, Richtern!)
Vielleicht sollten uns jetzt die milden Bestrafungen auch nicht mehr wundern.....

Urajup

Das ist zunächst einmal die eine Seite, dass Kinder größtenteils innerhalb der eigenen Familie missbraucht werden, und dann natürlich meistens von den männlichen Familienmitgliedern. Außerdem möchte ich einmal an die Fälle erinnern, in denen die Männer zwar ein Kind missbrauchten, die Frauen aber davon wussten und nicht geholfen haben.

Die andere Seite aber ist, dass der Hass, der genau so bei den Frauen vorhanden ist, ein familiäres, berufliches oder gesellschaftliches Klima schafft, in dem Täter wunderbar gedeihen können. Und wenn wir dieses Klima nicht verändern, wenn wir also unseren eigenen Hass nicht vermindern, ändern wir gar nichts. Täter und gesellschaftliches Umfeld stehen immer miteinander in Wechselwirkung.

 

[LeBaron]

ich tippe auf ein ziemliches, ausgewogenes verhältnis, so um die 50:50.

Du tippst richtig. Familiäre Gewalt gegen Kinder geht
genauso von Müttern wie von Vätern aus.

Auch sexuelle Gewalt von Frauen an ihren Kindern
ist weiter verbreitet als allgemein bekannt. Die
Urteile der Kuscheljustiz, die Frauen grundsätzlich
weniger hart bestrafen als Männer, sind hier
beschämend niedrig. Zum Beispiel:

Dreimal verging sich Ines K. (34) an ihrer eigenen minderjährigen Tochter - gestern wurden die Fälle vor dem Amtsgericht Altona verhandelt. Das Urteil: zwei Jahre Haft auf Bewährung unter anderem wegen schweren sexuellen Mißbrauchs von Kindern und Schutzbefohlenen. Zudem muß die Frau 1500 Euro an den Verein Dunkelziffer zahlen, der sich um mißbrauchte Kinder kümmert, und ihre Therapie fortsetzen. Die Öffentlichkeit war von dem Prozeß weitgehend ausgeschlossen.

Die Staatsanwaltschaft hatte zweieinhalb Jahre Haft gefordert, die Nebenkläger-Anwältin zwei Jahre auf Bewährung, die Verteidigung auch eine Bewährungsstrafe. Die Tochter habe den Wunsch gehabt, daß ihre Mutter nicht ins Gefängnis muß, sagte die Nebenkläger-Anwältin. Die Tochter nahm am Prozeß teil, weinte bisweilen. Sie ist noch in Therapie. Die Mutter hatte ihrem Kind unter anderem Lesben-Pornos gezeigt und die damals Zehnjährige nackt auf Video aufgenommen. "Sie haben Ihre Tochter zum Objekt Ihrer sexuellen Lust gemacht", sagte die Amtsrichterin. Strafmildernd wertete die Richterin, daß die Mutter bisher nicht vorbestraft ist - und voll geständig war. Dadurch habe die Angeklagte ihrer Tochter eine Aussage vor Gericht erspart. Da Ines K. ihr Kind zwischen Ende 1999 und Anfang 2000 mißbraucht hatte, wurde sie noch nach dem alten Strafrecht verurteilt. Nach dem neuen, strengeren Recht wäre die Strafe deutlich höher ausgefallen und nicht zur Bewährung ausgesetzt worden, betonte die Richterin.


Quelle: Hamburger Abendblatt

Weitere Infos auch hier: Schotterblume

Gruss Le Baron