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wollemh
Guest
opti schrieb:Ich denke, dass derjenige, der sein Leben verändern möchte, auch irgendwann den richtigen Weg findet.
Das ist Logik

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opti schrieb:Ich denke, dass derjenige, der sein Leben verändern möchte, auch irgendwann den richtigen Weg findet.
Afrodelic schrieb:Mal lieber danach fragen, wo die Wurzel für solche Eskalationen liegt. Das eigentlich kinderschänderische ist das allgegenwärtige undifferenzierte Lob- und Tadel-System. Wenn man etwas "richtig" macht, wird man belohnt, wenn man etwas "falsch" macht, wird man bestraft.
Man überlege sich einfach nur: einem Kind wird eingetrichtert, dass es für gewisse Verhaltensweisen bestraft wird. Wie wird ein solches Kind solche Verhaltensweisen einstufen lernen? Aus der Distanz heraus? So dass es einen intelligenten Blickwinkel einnehmen kann?
Wohl kaum. Denn die Androhung von Strafe erzeugt das krankmachende Gefühl namens "Angst". Es ist das krankmachendste aller Gefühle. Kein anderes Gefühl bringt den Mentalkörper in eine ungesündere Position.
Der Gegenpol dieser militanten Denkart ist dann die Belohnung. Dies erzeugt auf der emotionalen Ebene eine undifferenzierte Übereuphorie, die zur Balance wiederum Überdisphorie in Form von Strafe benötigt. Ist also gleichermaßen krankmachend.
Wie kommt man aus diesem Dilemma heraus? Wohl nur durch nüchterne, emotionslose Betrachtung. Nur dann kann man die "Notwendigkeit" gewisser extrem erscheinender Symptome erkennen. Notwendig auch nur in sofern, dass sie eine logische Folge des eben beschriebenen militanten Denksystems sind.
Aus dieser Ruhe heraus wird man diese Symptome dann nicht gleich verteufeln oder aber in der perversen Form, verherrlichen (sich also nicht auf Bildzeitungsniveau herab begeben), sondern man wird den Teufel dafür tun, eine solche Notwendigkeit von vornherein im Keim zu ersticken.
Den Teufel!
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Bei vielen endet dieser Weg mit Selbstmord.opti schrieb:Ich denke, dass derjenige, der sein Leben verändern möchte, auch irgendwann den richtigen Weg findet.
opti schrieb:afrodelic, das ist mir etwas zu akademisch. Erkläre doch einmal an realen Beispielen aus dem Leben, was du meinst.
Erst einmal wird ja von den Patienten ihre Vergangenheit und ihre heutiges Erschungsbild studiert. Dann dringt man tiefer in ihre Gedanken. Dann wird das alles zusamman anylisiert und lösungen gesucht. Das heißt jetzt erst einmal den Patienten in konflikt mit sich selber gebracht. Das er seine eigenen Fehler studiert. Dann werden ihm Tipps gegeben, was und wie er es ändern kann. Dabei wird natürlich auch Hilfestellung geboten. Nebebei wird seine Psyche manipuliert, was eigentlich einfach sein sollte, wenn er sein Handwerk versteht. Da jeder Mensch, ohne jegliches Wissen schon andere Menschen manipulieren kann.
Ich kenne mich mit dem Fachgebiet nicht so aus, aber so stelle ich mir das vor.
Tja: Die besten Eheberater sind alle geschieden.Unikum schrieb:Sehe ich nicht ganz so. Natürlich wird es bei vielen so der Fall sein, das sie zwar ihr Handwerk studiert haben, aber trotzdem keinen Nagel in die Wand hauen können.![]()
Du wirst zwar täglich manipuliert aber egal.GreenTara schrieb:Und so schürt man fleißig die Angst vor Therapien weiter. Habe schon lange nicht mehr so einen Blödsinn gelesen.
Mich hat niemand manipuliert, niemand drang in meine Gedanken ein. Was ich machte, was ich bearbeitete, habe ich ganz allein entschieden.
Kopfschüttelnde Grüße
Rita
GenauJimmyVoice schrieb:Es ist doch doch so, dass man anderen immer besser helfen kann als sich selbst![]()
Unikum schrieb:Sehe ich nicht ganz so. Natürlich wird es bei vielen so der Fall sein, das sie zwar ihr Handwerk studiert haben, aber trotzdem keinen Nagel in die Wand hauen können.![]()
Erst einmal wird ja von den Patienten ihre Vergangenheit und ihre heutiges Erschungsbild studiert. Dann dringt man tiefer in ihre Gedanken. Dann wird das alles zusamman anylisiert und lösungen gesucht. Das heißt jetzt erst einmal den Patienten in konflikt mit sich selber gebracht. Das er seine eigenen Fehler studiert. Dann werden ihm Tipps gegeben, was und wie er es ändern kann. Dabei wird natürlich auch Hilfestellung geboten. Nebebei wird seine Psyche manipuliert, was eigentlich einfach sein sollte, wenn er sein Handwerk versteht. Da jeder Mensch, ohne jegliches Wissen schon andere Menschen manipulieren kann.
Ich kenne mich mit dem Fachgebiet nicht so aus, aber so stelle ich mir das vor.
Wäre es für dich ein widerspruch, wenn jemand Leute helfen kann Nichtraucher zu werden, aber selber raucht? Für mich im großen und ganzen nicht.
Was vielen Therapeuten fehlt, ist ein können, was sogenannte "Mentalmagier" drauf haben. Muskellesen, Augenlesen usw. , damit er auch mehr den Patienten durchschauen kann und nicht nur darauf vertrauen muss, was dieser sagt.
wollemh schrieb:Du erweckst hier den Eindruck,als wenn du selbst Hilfe brauchst.