Eure Meinung Kinderschnder und Justiz

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wollemh schrieb:
Du hast es nicht verstanden?ich sprach davon wenn jemand meiner Tochter so etwas antut werde ich so reagieren.

Ich würde aus meinen Emotionen heraus so handeln.

Ich habe nicht für die Todesstrafe plädiert,lies mal richtig,oder kaufe dir eine Zeitung das entspannt.

Du warst damit gar nicht gemeint. Wenn du so liest, würde ich dir die Zeitungslektüre verbieten, da du alles auf dich beziehst :)
 
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opti schrieb:
Mal etwas ganz anderes zu den ganzen Therapien. Die Therapien finden normalerweise im geschützten Raum unter kontrollierten Bedingungen statt, in denen der Patient sehr schnell weiß, wie er sich zu verhalten hat, damit ihm keine Nachteile erwachsen.

Dieses hat aber nichts mit dem realen Leben "draußen" zu tun. Draußen hat der Täter Zugang zu Drogen und Alkohol, unterliegt keinerlei Kontrolle, kann sich eventuell durch Sex- oder Horrorfilme hochpuschen und kann seinen Phantasien freien Lauf lassen. Bewirken die Therapien also wirklich etwas? Oder sind sie in Wirklichkeit nicht realitäsfremd?
Kommt natürlich auf die Therapie an und in wieweit der jenige sich helfen lassen will.

Denn es geht in erster Linie ihm zu helfen sich unter kontrolle zu bekommen. Um erstmal solche Situationen aus den wege zu gehen und wenn sie mal da sein sollte, sich unter kontrolle zu halten. Die Fantasien, die Neigung weg zu bekommen, sind erst die nähsten Schritte, die man selten zu 100% weg bekommt.
 
wollemh schrieb:
Seine Triebe eindämmen,Tabletteneinnahme unter ärztlicher Aufsicht zb.

Wenn das nicht hilft,Eier ab,macht zwar ne hohe Stimme aber er ist keine Gefahr mehr für die Allgemeinheit.

Mein Gott, bist du stumpf...:schnl:
 
Unikum schrieb:
Kommt natürlich auf die Therapie an und in wieweit der jenige sich helfen lassen will.

Denn es geht in erster Linie ihm zu helfen sich unter kontrolle zu bekommen. Um erstmal solche Situationen aus den wege zu gehen und wenn sie mal da sein sollte, sich unter kontrolle zu halten. Die Fantasien, die Neigung weg zu bekommen, sind erst die nähsten Schritte, die man selten zu 100% weg bekommt.

Du verkennst die Situationen der Therapien in den Anstalten. Eigentlich finden gar keine Therapien statt. Das was stattfindet, sind mehr oder weniger oberflächliche Gespräche. Und glaube ja nicht, dass der Patient sich dem Therapeuten gegenüber öffnen könnte. Das könnte nämlich gravierende Folgen für ihn haben. Also findet ein ziemlich unehrliches Schauspiel statt.

Und wir sollten uns von der Vorstellung verabschieden, ein Therapeut könnte einem Patienten helfen. Er kann es nicht. Er wird ja nicht einmal mit seinen eigenen Problemen fertig. Er ist genau so Patient wie sein Gegenüber. Er mag bemüht sein, dem Patienten zu helfen, aber er kann sich nicht wirklich in die Lage des Patienten hineinversetzen, er kann die Erfahrungen und Leiden des Patienten nicht wirklich nachempfinden. Ein guter Therapeut weiß das auch.

Alles was der Therapeut kann, ist Bewusstsein erwecken, wenn er es selber besitzt. Aber davon ist nicht unbedingt auszugehen. Die Arbeit kann nur der Patient selber leisten. Und dabei muss er sogar oft gegen den Therapeuten arbeiten, weil viele Therapeuten selber ziemlich arme Würstchen sind.
 
morgenwind schrieb:
Wir hätten uns allerdings nie davon erzählen trauen, denn, in dieser Zeit - Ende 1960 - war das ein Tabu und oft ist die Schuld tatsächlich den KIndern angelastet worden, selbst von Seiten der MÜtter, das gibt es ja heute noch.

lg

Morgenwind

Ja, da sehe ich eben auch das Problem: DAS GROSSE SCHWEIGEN DER MITWISSER! Stellt euch mal vor, eure eigene Mutter schweigt darüber...das ist ein riesiger Vertrauensbruch, den (k)eine Therapie kitten kann! Und, liebe Morgenwind, ich bin sicher, dass auch heutzutage die Angehörigen das Schweigen vorziehen.
 
opti schrieb:
Du verkennst die Situationen der Therapien in den Anstalten. Eigentlich finden gar keine Therapien statt. Das was stattfindet, sind mehr oder weniger oberflächliche Gespräche. Und glaube ja nicht, dass der Patient sich dem Therapeuten gegenüber öffnen könnte. Das könnte nämlich gravierende Folgen für ihn haben. Also findet ein ziemliches Schauspiel statt.

Und wir sollten uns von der Vorstellung verabschieden, ein Therapeut könnte einem Patienten helfen. Er kann es nicht. Er wird ja nicht einmal mit seinen eigenen Problemen fertig. Er ist genau so Patient wie sein Gegenüber. Er mag bemüht sein, dem Patienten zu helfen, aber er kann sich nicht wirklich in die Lage des Patienten hineinfühlen, er kann die Erfahrungen und Leiden des Patienten nicht wirklich nachempfinden. Ein guter Therapeut weiß das auch.


AHA,dann biete mal ne andere Lösung an.

voher weißt du eigentlich so gut Bescheid über die Therapien in den Anstalten,warst du dabei ??
 
opti schrieb:
Du verkennst die Situationen der Therapien in den Anstalten. Eigentlich finden gar keine Therapien statt. Das was stattfindet, sind mehr oder weniger oberflächliche Gespräche. Und glaube ja nicht, dass der Patient sich dem Therapeuten gegenüber öffnen könnte. Das könnte nämlich gravierende Folgen für ihn haben. Also findet ein ziemliches Schauspiel statt.
Ich denke, dass das von Therapeut zu Therapeut unterschiedlich ist. Aber im Allgemeinen hast du bestimmt schon recht.
Und wir sollten uns von der Vorstellung verabschieden, ein Therapeut könnte einem Patienten helfen. Er kann es nicht. Er wird ja nicht einmal mit seinen eigenen Problemen fertig. Er ist genau so Patient wie sein Gegenüber. Er mag bemüht sein, dem Patienten zu helfen, aber er kann sich nicht wirklich in die Lage des Patienten hineinversetzen, er kann die Erfahrungen und Leiden des Patienten nicht wirklich nachempfinden. Ein guter Therapeut weiß das auch.
Natürlich haben die auch alle ihr eigenen Probleme. Aber die, die ihr Handwerkz verstehen, haben somit ein mächtiges Werkzeug. Da auch viele Manipulationen mit im Spiel ist, können sie somit bei manchen Dingen anderen helfen, doch sich selber nicht mehr so gut, das sie nicht auf ihre eigenen Manipulationen reinfallen.
 
wollemh schrieb:
AHA,dann biete mal ne andere Lösung an.

voher weißt du eigentlich so gut Bescheid über die Therapien in den Anstalten,warst du dabei ??

Ja, wollemh, Wissen ist manchmal von Vorteil und mit Ratschlägen bezüglich Therapien halte ich mich lieber zurück, weil sie ohnehin niemand hören möchte.
 
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Die Lösung...ähm, hier ist sie:

Kinderschänder sollte man an einen Ort schicken, an dem sie keinen Kontakt zur Außenwelt haben. Am besten auf einen Bauernhof, wo sie täglich Kühe melken und Rasen mähen müssen, damit sie was zum Essen haben. Das Ganze unter Aufsicht (Psychologen, die armen), versteht sich. Einfach mal ein Survival-Kurs. Ein Ort, an dem sie gezwungen sind zu reflektieren. Und wer das zahlen soll? Diejenigen, die Fehler gemacht haben. Alles, was die Herren auf diesem Bauernhof produzieren, muss natürlich bio sein. Ohne Pestizide usw. :foto: :foto: :foto:

Tja, soo einfach ist es.
 
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