Eure Meinung Kinderschnder und Justiz

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Achilleus schrieb:
Woher weisst du das? Was gibt dir die Sicherheit das zu glauben?

Achilleus

Es mag Situationen geben, wo Kinder vielleicht sogar wirklich zu solchen Mitteln greifen, wo sie sich vielleicht wirklich sexuell anbieten, weil sie sonst vollkommen ignoriert und abgelehnt werden. Und um wenigstens einmal beachtet zu werden, greifen mache Kinder vielleicht sogar zu solchen Mitteln. Das dürften in der Regel aber Kinder sein, die bereits älter als 10 Jahre sind. Ausserdem dürfte das die krasse Ausnahme sein. Normalerweise sollte man nicht davon ausgehen, dass ein Kind Interesse an einem Missbrauch hat. Was normalerweise stattfindet, ist Gewalt, die gegen das Kind ausgeübt wird.

Diese Situation habe ich eben wirklich nicht bedacht. Aber wie schändlich muss der Erwachsene sein, der so etwas ausnutzt? Und wie gesagt, Missbrauch geschieht normalerweise in der eigenen Familie.

Hattest du an solche Fälle gedacht?
 
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opti schrieb:
Was sagst du denn zum Beitrag von Ellinaelia?


ich habe ihn aufmerksam gelesen und stimme bei vielem zu.

aber ich finde es ist auch wichtig nicht alles nur mit Krankheit zu erklären, sondern auch klar zu machen dass der Täter seine Konsequenzen dafür tragen muß, weil es eben nicht richtig ist was er getan hat.

Es ist wichtig für das Kind da zu sein, die Fragen zu beantworten die es hat, und dabei ehrlich zu sein. Nur zu sagen weißt du dieser Mensch war selbst mal Opfer, hatte eine schlechte Kindheit und ist dadurch krank geworden.....
Das ist für mich zu wenig. Das wäre zu einfach.
 
Achilleus schrieb:
Ein häufiger Grund für Drogenkonsum.

Vielleicht sollte sie sich professionelle Hilfe suchen? (Nichts gegen deinen Bruder, aber da ist manch einer überfordert)

Achilleus

Du hast vollkommen recht,ich habe ihm schon den Rat gegeben mit ihr einen Therapeuten aufzusuchen,er wohnt aber 400 km von ihr weg.

Alleine würde sie dahin gehen,ich denke mal die Beziehung scheitert letztendlich an dem Problem.

lg
 
Castanea schrieb:
ich habe ihn aufmerksam gelesen und stimme bei vielem zu.

aber ich finde es ist auch wichtig nicht alles nur mit Krankheit zu erklären, sondern auch klar zu machen dass der Täter seine Konsequenzen dafür tragen muß, weil es eben nicht richtig ist was er getan hat.

Es ist wichtig für das Kind da zu sein, die Fragen zu beantworten die es hat, und dabei ehrlich zu sein. Nur zu sagen weißt du dieser Mensch war selbst mal Opfer, hatte eine schlechte Kindheit und ist dadurch krank geworden.....
Das ist für mich zu wenig. Das wäre zu einfach.


Viele machen es aber auch aus sexueller Motivation,es ist doch für so Typen einfacher ein Kind gefügig zu machen als wie eine reife Frau.

Oft sind die Täter auch noch verheiratet.
 
Katarina schrieb:
ich bin Mutter von fünf Kindern und wenn es jemand wagen würde, einem von ihnen auf diese Weise zu nahe zu treten, würde ich ihn zerreißen. Das ist die eine Seite. Es gibt aber auch noch eine andere.
In jedem Opfer schlummert ein Täter und umgekehrt.
Und deine Kleinen würden ihre Heldenmutter dann
bestimmt oft im Knast besuchen. Da hast du ihnen
wirklich was gutes getan.

Und dieses Pamphlet, wirklich interessant! Im Sinne von
"interessant, welchen grotesken Blödsinn manche glauben."

Ein "unbewusster Glaubenssatz", das angesammelte
"Karma" der vielen Reinkarnationen.

Dadurch sind also alle Opfer selbst schuld ist an ihrem Schicksal.

Das ist ja sowas von geisteskrank.

Le Baron
 
Castanea schrieb:
ich habe ihn aufmerksam gelesen und stimme bei vielem zu.

aber ich finde es ist auch wichtig nicht alles nur mit Krankheit zu erklären, sondern auch klar zu machen dass der Täter seine Konsequenzen dafür tragen muß, weil es eben nicht richtig ist was er getan hat.

Es ist wichtig für das Kind da zu sein, die Fragen zu beantworten die es hat, und dabei ehrlich zu sein. Nur zu sagen weißt du dieser Mensch war selbst mal Opfer, hatte eine schlechte Kindheit und ist dadurch krank geworden.....
Das ist für mich zu wenig. Das wäre zu einfach.

Was sind denn die Konsequenzen, die du forderst? Den Täter ein Leben lang einzusperren oder gar noch schlimmeres mit ihm zu machen? Dann machst du nichts anderes als der Täter, du wirst selber zum Täter. Darum einmal meine Frage an dich, wie sollte man denn mit dem Täter umgehen?
 
opti schrieb:
Was sind denn die Konsequenzen, die du forderst? Den Täter ein Leben lang einzusperren oder gar noch schlimmeres mit ihm zu machen? Dann machst du nichts anderes als der Täter, du wirst selber zum Täter.

Darum einmal meine Frage an dich, wie sollte man denn mit dem Täter umgehen?

Seine Triebe eindämmen,Tabletteneinnahme unter ärztlicher Aufsicht zb.

Wenn das nicht hilft,Eier ab,macht zwar ne hohe Stimme aber er ist keine Gefahr mehr für die Allgemeinheit.
 
Das wollte ich grade schreiben.....

Nein im Ernst, ich weiß es auch nicht so genau.

Aber bei Wiederholungstätern wäre ich auch dafür, er tut es sonst immer wieder, und die einzige Lösung dafür ist die "Waffe" zu entfernen.
 
Jezt kommt wieder was wie das ist doch Körperverletzung.

wenn jemand zur Bundeswehr muß und die Haare unter Androhung von Strafe die Haare auf eine bestimmte LÄnge schneiden soll ist das auch Körperverletzung.

Befolgt man den Befehl nicht gibt es Beugehaft.

Warum soll es gefährlichen Triebtätern besser gehen,die 2 Eier kann er doch entbehren wenn er ein freier MANN sein darf.
 
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wollemh schrieb:
Seine Triebe eindämmen,Tabletteneinnahme unter ärztlicher Aufsicht zb.

Wenn das nicht hilft,Eier ab,macht zwar ne hohe Stimme aber er ist keine Gefahr mehr für die Allgemeinheit.

Du solltest dir zunächst einmal Gedanken über die Konsequenzen solcher Forderungen machen. Erwarten den Täter solche Konsequenzen, dann wird er beim zweiten Versuch gleich das Kind töten, um solchen Konsequenzen zu entkommen. Das gleiche gilt für alle Täter, nicht nur für Kinderschänder.

Ich muss ehrlich sagen, ich weiß nicht so genau, welche Erfahrungen man mit Kastration hat. Wird die Sexualität wirklich durch Kastration gehemmt? Entsteht das sexuelle Empfinden nicht ganz woanders, nämlich im Gehirn? Außerdem wird der größte Teil der Samenflüssigkeit nicht im Hoden, sondern in der Prostata produziert.

Aber ich muss ehrlich sagen, ich habe eher das Gefühl, dass deine Forderungen, Ausdruck deiner Verachtung gegenüber solchen Tätern sind. Könntest du mir außerdem zeigen, dass man mit Kastrationen erfolgreich Kinderschänder behandelt hat?

Ich glaube, bei Kinderschändern spielt auch noch ein ganz anderer Aspekt eine Rolle. Es ist die Tatsache, dass sie offensichtlich ihr ganzes Leben lang nichts als Abweisungen und Verachtung erfahren haben, so dass sie nicht in der Lage waren, Kontakte zu Frauen aufzubauen, mit denen sie eventuell ihre Sexualität ausleben konnten. Und dann kommt es eventuell dazu, dass man sich sexuell an Kindern vergreift. Gibt man dem Täter Gelegenheit, innerlich zu reifen, erwachsen zu werden, so findet er vielleicht bessere Wege, mit seiner Libido umzugehen.

Wenn wir Kinderschänder verhindern wollen, dann müssen wir viel früher anfangen. Wir müssen nämlich auf die Kinder eingehen, die vom Elternhaus vernachlässigt werden. Wir müssen sie auffangen, ihnen unsere Aufmerksamkeit schenken und sie aus ihrer seelischen Not heraushelfen, bevor sich in ihnen so viel Wut angesammelt hat, dass sie vor nichts mehr zurückschrecken. Kinderschänder sind immer auch ein Ausdruck von Gleichgültigkeit der Gesellschaft gegenüber vernachlässigten Kindern und Jugendlichen.
 
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