EU-Aufklärungspflicht für Deutsche AstrologInnen

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Hallo Calumet

sehr viele Leute gehen des Nachts auf dunklen Straßen und suchen unter der falschen Laterne nach dem aufklärenden Licht.
Die damit entstehenden Thesen werden nur Werkzeug sein, um einen Unmut gegen eine Sache aufzubringen, die sie an sich überhaupt nie kennen gelernt haben.

LG
Stefan
 
Hallo Stefan!

Das ist typisch.
Diese Art von Zuschreibungen, was Astrologen alles täten.

Ich habe lediglich etwas richtiggestellt. Die Zuschreibung kam ursprünglich von Dilbert und bezog sich bei ihm auf die Skeptiker. Dass das allerdings eher auf die Astrologen zutrifft, zeigt doch schon die Tatsache, dass viele Astrologen von der Astrologie als Wissenschaft sprechen und andererseits bewährte Methoden der Wissenschaft (wie z.B. die Statistik oder Doppelblindstudien) gänzlich ablehnen.

Also mir ist es zumindest neu, dass ich oder ein Astrologe zu den wissenschaftlichen Theorien oder bestimmten Aspekten greifen würde...

Du hältst die Astrologie doch auch für eine Wissenschaft. Warum lehnst Du dann wissenschaftliche Theorien ab? Das ist doch geradezu absurd...

lach, weil die nur die sichtbare Materie beachten, bleibt das Ganze dem übersinnlichen Bereich (Intuition) zugehörig. Darunter fallen alle Lebensereignisse und psychologischen Zustände. Messbar anhand der (übersinnlichen) Intuition. Dass der Begriff "Übersinnlich" bei Skeptikern nur für Achselzucken führt , ist ein Teil des Problems der Wissenschaft, diese wichtigen Dinge ausgespart zu haben.- Eigene Schuld.

Wissenschaft blendet weder "Lebensereignisse" noch "psychologische Zustände" aus. Wie kommst Du auf so was?

Und wenn die Wissernschaftler das nicht untersuchen können, ist das deren Pech.

Weit gefehlt. Wer behauptet, sollte auch belegen können. Darüber hinaus können Wissenschaftler "das" durchaus untersuchen. Allerdings nicht mit dem von Astrologen gewünschten Resultat.

Das ist doch albern, wenn die das nicht gebacken kriegen, und die Schuld dafür bei denen suchen, die das können.

"Albern" sind allenfalls solche Bemerkungen. "Die" kriegen das nämlich gebacken. Es gibt einige gut dokumentierte Studien. Überzeuge Dich doch endlich mal davon. Dann brauchst Du nicht so viel Unsinn schreiben.
Und was die "positiven" Ergebnisse angeht... Warum kriegen die Astrologen das nicht hin, ihre astrologischen Aussagen zu belegen? Einfach die Schuld den Wissenschaftlern zuschieben ist - gelinde gesagt - recht billig.

Wenn sie es wirklich ernst meinen, würden sie die Dinge anders untersuchen.

Zum gefühlt hundertstenmal: Wer behauptet, sollte auch belegen können.

Sie untersuchen ja nichts, sondern SUCHEN nur nach Hinweisen, die die Sache widerlegen-

Das liegt daran, dass sie bisher nur Dinge gefunden haben, die die Astrologie widerlegen. Positive Ergebnisse lassen sich ja nicht so einfach herbeizaubern.

Kreisch
Dasselbe sollen die Skeptiker mal mit Mathematik machen. Da würde viel widerlegt werden. Allein durch den "Willen".

Was würde denn da so widerlegt werden, durch den Willen?

Wenn man als Astrologe oder Esoteriker zur (rationalen) Wissenschaft greift, dann nur, um den Wissenschaftlern eine Brücke zu bilden.

Wie gnädig von den Astrologen und Esoterikern... :rolleyes:
Und was bitte soll eine "irrationale Wissenschaft" sein?

Um den Leuten zu helfen, sich davon auch auf verstandesmässigen Wege zu überzeugen, dass zB ihre Argumente hohl oder noch in Relation gesetzt werden können usw..

Was genau ist an der Argumentation der Skeptiker denn so hohl? Und warum beantwortest Du nicht die wesentlichen Fragen? Warum also erhält man mit falschen Horoskopdeutungen die gleiche Zustimmung wie mit "richtigen"? Wenn Statistik für die Astrologie nicht funktioniert, woher wissen die Astrologen dann von ihrer Funktion? Warum gelang es bisher keinem Astrologen, einen Zuordnungstest positiv abzuschließen?
Bisher waren eher die Antworten darauf "hohl".

Das ist nur ein erster Schritt, sich vom Verstand wegen zu überzeugen.

Um von Astrologie beim derzeitigen Wissensstand überzeugt zu sein, muss man doch gerade den Verstand ausschalten...

Die wirkliche "Erkenntnis" und Einsicht kann nur kommen, wenn man über den Verstand hinaus geht und die empirische oder evidente Erfahrung sucht.

Ach!? Oben noch "vom Verstand wegen" und hier jetzt "über den Verstand hinaus"? Wohin führt denn dieses "hinaus"?

Wenn die Skeptiker aber mit den verstandesmässigen Brückenschlägen nichts anfangen können, so ist auch das nicht das Problem der Astrologie oder Esoterik sondern irgendein anderes Problem, das vermutlich einfach an deren Einstellung liegt oder an ihrem puren Willen zum Gegensatz,

Dass Skeptiker sich mit Euren Erklärungen nicht recht anfreunden mögen, liegt daran, dass außer persönlichen Angriffen, Angriffen auf die Wissenschaft, Selbsterhöhung aufgrund "feinstofflicher" Andersartigkeit, esoterischem und pseudowissenschaftlichem Geschwafel nichts von Euch kommt.

denn dass Astrologie schrott ist , das ist den meisten Skeptikern schon klar und ist und bleibt UNVER-RÜCK-BAR.

Solange niemand das Gegenteil belegen kann, ist das doch wohl die logische Schlussfolgerung, oder nicht!?

Es scheint so, als sei die Kommunikation auch nur ein empfundener Gegensatz für die Skeptiker.

:confused:

Das sind nun mal Dogmatiker.

Der Satz wird auch nicht richtig, wenn Du ihn 1000-mal wiederholst. Hier noch mal für Dich (ebenfalls zum gefühlt hunderstenmal):
http://de.wikipedia.org/wiki/Dogma

So ist das für mich klar geworden und jeder Blog mit Skeptikern bestätigt das auch. Da gibt es nix zu verhandeln. Und diese Leute bezeichnen Astrologen als Gläubige Volltrottel, usw. oder sogar als Dogmatiker.

Gläubige - ja, Volltrottel - nein, Dogmatiker - nur, wenn sie so drauf sind wie Du.

Projektionen des Eigenen. Fest fixierte Weltanschauung.

Es ist also eine "fixierte Weltanschauung", wenn man Aberglauben hinterfragt? Merkwürdige Weltsicht... :rolleyes:

Genau das, was ein Astrologe, der die Energien oder Konstellationen in ihren Auswirkungen SEHEN kann, nicht tut: seine Weltanschauung fixieren-

Das ist wirklich bizarr, wie Du Dir Deine Argumente zurechtzimmerst. Welche "Energien" siehst Du denn so? Wieviel Joule kommen da so am Tag zusammen? Und übrigens: Welche Frequenz hatten nochmal Deine "Schwingungen"?

Die Skeptiker verbreiten das Märchen, dass Astrologen Weltanschaulich fixiert wären. Es ist genau umgekehrt.

Ich hoffe, Du verlierst nicht irgendwann mal Deinen Job oder Dein Name ist ein Pseudonym. Chefs googlen nämlich gerne mal nach Bewerbern, bevor sie einstellen.

Gruß, Schlucke.
 
Ich hoffe, Du verlierst nicht irgendwann mal Deinen Job oder Dein Name ist ein Pseudonym. Chefs googlen nämlich gerne mal nach Bewerbern, bevor sie einstellen.
Googeln Sie Ihre Bewerber?

Abgesehen von dieser Mär kann ein Impressum recht hilfreich sein. Da die Polizei Niedersachsen meine Adresse im Netz fand, konnte man mir einen gestohlenen Gegenstand zurück geben.
 
Hallo Schlucke,

mein Vorgesetzter bei meiner ersten "richtigen Anstellung" war an Astrologie sehr interessiert und stand und steht ihr mehr als positiv gegenüber.
Und der Chef des Vorgesetzten war ein Astrologieausübender seit Jahrzehnten. Das habe ich aber erst viel später nach meinem Berufsanfang herausgefunden. Es war in einem international bekannten Konzern.
Wenn Du hier so komisches Geraune über google - Fürsten von Dir gibst, dann solltest Du besser vorher richtig nachdenken.
Von mir weiß sogar jeder, der es nicht wissen will, daß Astrologie mein Hobby ist.

Beste Grüße

norbertsco
 
Hallo Schlucke
dass viele Astrologen von der Astrologie als Wissenschaft sprechen und andererseits bewährte Methoden der Wissenschaft (wie z.B. die Statistik oder Doppelblindstudien) gänzlich ablehnen.
Die Astrologie kann mit wissenschaftlichen Methoden zu Erkenntnissen kommen.
Aber ein Tischler wird ja wohl auch kaum eine psychologische Studie auswerten können.

Ich lehne ja nicht Wissenschaft ab, wenn man so will (als Astrologe) - sondern eine bestimmte Art von Wissenschaft, die glaubt, man könne eine Sache untersuchen ohne von der Sache Ahnung zu haben.- Ich glaube was besonderes ist diese Haltung nicht, denn ich halte das für selbstverständlich.
Du meinst ja prinzipiell, man könne Mathematik von Tischlern widerlegen lassen und das Ergebnis sei wissenschaftlich.
Dass die Fragestellung und Erwartung der skeptischen Wissenschaftler das Ergebnis bedingen, ist wichtiger als Du denkst: Wenn jemand Astrologie untersucht, indem er allein den SONNENSTAND untersucht, kann ich diesen Wissenschaftler nicht gerade sehr ernst nehmen.
Die Erwartung ist der Sache nicht angemessen, dass man allein mit dem Sonnenstand die Astrologie belegen könne. UND DAS SIND SOLCHE STUDIEN, die du meinst. Das ist Zeitungsastrologie. Das ist unterstes Niveau unter Astrologen, aber bei den Wissenschaftlern ist es gang und gäbe.
Solche Studien sind es, die Du zitierst oder auf die Du verweist.

Und diese "unzureichenden Messungen" , sind jetzt seit wievielen Monaten der Kern der Diskussion hier?

Man kann auch nicht alles mit wissenschaftlichen Methoden untersuchen. Die Astrologie lebt von der Erfahrung, aber die Wissenschaft versucht hier die Richtigkeit von Deutungen zu überprüfen, die immer erst erfahren werden müssen. Die Schwierigkeit der Messbarkeit solcher Studien wird von skeptischen Wissenschaftlern zu einseitig für ihre Skepsis ausgelegt, anstatt auch die Möglichkeit in Betracht zu ziehen, dass es eine Schwierigkeit der Überprüfung gibt, die einfach darin liegt, dass das Wort niemals das Symbol erfassen kann und es eine Vermittlung durch eine Beschreibung gibt. Die (etablierte) Wissenschaft muss hier genauer hinschauen.
Sie beweist es, dass sie genauer hinschaut, wenn sie endlich zugibt, dass die Kartenleger wirklich etwas machen, was nicht mit Barnum oder Cold Reading erklärt werden kann. Und das ist nun einmal einfacher, das Kartenlegen, weil Astrologie von der Sache her schon schwieriger ist. Aber solange das Kartenlegen von den Wissenschaftlern nicht anerkannt wird, halte ich auch die Motivation der etablierten Wissenschaftler für Hinterfragungswürdig.
Denn das Kartenlegen kann mit einfachsten Studien sehr leicht belegt werden und setzt nur noch Vorurteilslosigkeit voraus und Vernunft beim Bewerten der Ergebnisse. Dies haben die Wissenschaftler aber bislang missen lassen. Jeder vernünftige Mensch lehnt deshalb solche unwissenschaftlichen Studien (in deren URTEIL) ab.

Es ist vergleichweise so, als würde jemand , der keine Ahnung von Musik hat, Beethovens neunte für ein Plagiat von Mozart halten, und ähnliches. Der Kenner weiss, wie sich dieser Dinge verhalten.

LG
Stefan
 
Aber ein Tischler wird ja wohl auch kaum eine psychologische Studie auswerten können.

Sag das nicht, Du kennst den Tischler aus unserer Astrologiegruppe nicht :lachen:

Schluckes sind Litaneiabklopfer, die selbst nie im Leben eine eigenständige, auf eigenen Füssen solide stehende, Erkenntnis abgeleitet haben. Arme Narren! Aber der Herrgott hat ja einen großen Tiergarten :)
 
Hi Xchen

Litaneien klopfen. :lachen:
Aber es stimmt. Ich kenne unbeirrbare Lehren sehr gut aus meiner Kindheit (die Vermittlung der katholischen Lehre). Auch die Behauptung, dass es immer die anderen sind, die eine falsche Lehre oder falsche Methode anwenden oder falsche Wahrheiten verkünden, ist da typisch.

Aber wenn ehrlich bin, letztlich sieht die Welt für jeden anders aus.

Wenn ich noch mal ehrlich bin, kann ich es nicht mehr zurückhalten: tragen wir doch alle die Verantwortung für unsere eigene geistige und körperliche Gesundheit.

Ich kann verstehen, dass manches nicht jedermanns Sache ist.

Wenn ich die Position von jemanden ein nehme, der ich sein könnte, könnte ich mich als jemanden denken, der nie was mit Astrologie zu tun hatte.

So. Jetzt kommt es aber darauf an (!) , was ich sonst für Berührungen mit einem "solchen Bereich von Gegebenheiten" gehabt hätte, oder habe. Was denke ich jetzt davon?

Was also passiert, wenn ich als X, der noch nie von Astrologie gehört hat, auch nie von zB Symbolen, oder ganzheitlicher Intuition , der Astrologie begegne? Welcher Astrologie?
Machen wir es einfacher, wenn ich als X , der total unschuldig ist, dem Kartenleger begegne?

So. Was sagt der mir? Der Kartenleger? Ich brauche nur hinhören und mir ein Urteil machen.

Jetzt wird es interessant! ZERBRICHT MEIN WELTBILD DARAN? MUSS ICH NUN NEUE KATEGORIEN BILDEN ODER GENÜGEN DIE ALTEN?

Es ist eine grundlegende Situation, sie passierte auch dem Frühmenschen und der moderne Mensch ist nicht gefeit davor.
DAS UNBEKANNTE.

Erklärungen, die ein Mensch, der das typisch dingliche Denken gelernt hat (auf die linke Gehirnhälfte bezogen), damit die Kontinuitätserfahrung bevorzugt , und nie das Schauen wiedergefunden hat, sehen dann so aus: "Ja, der Kartenleger hat bereits vorher etwas über mich in Erfahrung gebracht."
Ja der hat mein Unbewusstes gelesen anhand meiner Mimik, wenn ich nämnlich die Krawatte schief anbinde, dann ist das ein Zeichen, dass der dann deutet. Usw.
Cold Reading beim Kartenleger. Oder beim Astrologen: Barnum.

Wie bewertet man die (untrüglichen) Fakten, die einen die Sache vorführt? Ich meine, man kann einen Kartenleger fragen, der erzählt einen Dinge, über das gegenwärtige und vergangene Leben, das man hatte , und Themen darin usw., was der Kartenleger unmöglich so hätte in Erfahrung bringen können.

Es ist viel naheliegender oder zwingender, die Kategorien damit zu erweitern, was die Sache selbst doch schon bereit stellt: Dass es einen Bezug zum Übersinnlichen gibt. Was sonst? Die sagen es alle erst mal so, dann muss man davon zunächst ausgehen. Was die sonst noch sagen, muss man ja nicht alles glauben! Es ist doch grundsätzlich eine FÄHIGKEIT angesprochen, wie man mit dem UNBEKANNTEN umgeht, wenn ein Astrologe mit so einen Quatsch erzählt.
Also sie sagen, es ist "übersinnlich". Ja, da kann man was mit anfangen. Also mir würde so eine Erklärung wohl plausibler vorkommen, als diese Akrobatik, es für Cold Reading zu halten.

Und es ist also nicht in einen Bezug zu einem Trick oder Cold Reading.

Beizeiten sei mal erwähnt, wieviel Mühe und Vermögen es kostet, um Cold Reading machen zu können.
DA BIN ICH DANN EIN SKEPTIKER, und würde sagen, bei diesen Informationen, die auf diese Weise eines echten Cold Readings möglich wären, handelt es sich nicht um einen billigen Trick - sondern ein Kunststück wäre das und die Skeptiker der Esoterik sollen mir das bitte einmal vorführen und dabei KEINE Intuition aufbringen. Oder ein Buch zeigen, wo das gelehrt wird: Cold Reading. Das wäre doch genauso abenteuerlich wie die Astrologie, oder?

Diese Sache Cold Reading wäre allenfalls nur mit jener Intuition möglich, . Und da ein COLD READING nur mit Intuition möglich wäre, hätten wir dieselbe Ausgangslage.
Es ist offenkundig wie bequem es sich da manchmal gemacht oder wie alles gedacht wird. Es sind auch immer die Anderen, die Astrologen die bequem denken.
Alles wird nicht vom Skeptiker oder skeptischen Wissenschaftler zuende gedacht, weil es ist ja nicht peinlich, sondern jetzt banal und unseriös: Dass die Skeptiker sich sowieso die ganze Zeit sagen, dass das alles Quatsch ist. Und Quatsch sein muss. Man verdeckt diese innere Überzeugung nach aussen mit irgendwelchen Argumenten, letztlich sogar macht man sich selbst noch was vor.

Deshalb merken sie nicht diese merkwürdigen Diskrepanzen ihrer eigenen Erklärungsversuche. http://www.focus.de/wissen/campus/tid-12033/zukunftsdeutung-das-ist-dein-herzblatt_aid_337805.html

Es ist Bildung, von diesen Dingen zu wissen.
Alle Romanschreiber, kennen diesen Aspekt des Lebens. SIE BEGREIFEN das Leben.
Das wusste ich bereits mit 20, als ich noch nie mit Esoterik in Berührung stand. Es gibt etwas im Leben, das man nicht greifen kann, aber es ist der einzige echte Wahrheitsanspruch, dem man dem Leben gegenüber stellen kann. Und die meisten Künstler wissen das. Und jeder, der mit Esoterik zu tun hat.-

Es zeigt sich , manche Menschen sind mehr mit sich selbst beschäftigt, anstatt das, was da drausssen ausserhalb ihrer Selbst vor sich geht, zu begreifen.
Wie in einem Tunnelblick schauen sie auf eine Welt der Dinge, und Messdaten, wobei sie nicht merken, dass diese Dinge ausgewählt und deren Bedeutungen zugeschrieben ist.

Aber das gehört alles nicht dazu, wenn ich als X, der nie was von Astrologie gehört habe, der Astrologie begegne. Da muss ich kein Tor sein. Keine Torheit begehen. Da bin ich unschuldig. Oder was und wem sollte ich was schuldig sein? Meinem Weltbild der Wissenschaftsgläubigkeit? Der Herde eines Status Quo?

Oder nehmen wir doch mal die Aussage über das Sonnenzeichen . So, eine Statistik hantiert mit Zahlen herum und kommt nie weg vom Fleck der Erwartung und Fragestellung und Methode. Wie soll das gehen?
Ich frage ein paar Menschen nach ein paar typischen Charaktermerkmalen.
Es ist viel zu sehr an Worte gebunden, ob sich jemand in seinem Sonnenzeichen wiedererkennt. Aus dem Ergebnis kommt dann die Zahl: JA oder NEIN, NULL oder EINS? Das organische des Lebens, und die prinzipielle Richtigkeit, die eine Konstellation hat, oder das symbolische Zutreffen usw. wird digitalisiert.
Aber wenn ich einen Deutungstext AUF MICH WIRKEN lasse, dann stimmt auch ein Deutungstext nur über das Sonnenzeichen. Aber auch nicht in jeder Einzelheit, in jedem Wort. Und die statistische Erhebung von Hardcore-Bergsteigern sieht vor: Dass die Frage, die man an die Probanden stellen muss, so aussehen muss: IST ES ZWEIFELSFREI IN JEDEM BESTANDTTEIL DER BESCHREIBUNG ZUTREFFEND?
Das ist einfach unseriös, solche harten Anforderungen zu stellen, es zeigt einfach von der grundlegenden Motivation der Ablehnung, und solche Studien kann man nicht ernst nehmen. Es widerspricht dem gesunden Menschenverstand und niemand würde damit zum Psychologen gehen und deren "wissenschaftlichen" Betrieb widerlegen. Das wäre nämlich mit solchen harten Anforderung ein sehr leichtes...
Wenn man aber die Typenlehre Astrologie mit den bekannten Versuchen in der Psychologie solche Typen aufzustellen vergleicht, emfindet man in der die Astrologie die Typenlehre als vollkommen und in jedem Fall auf alle Menschen anwendbar.
Dass es darüberhinaus einen Zusammenhang mit den Himmelserscheinungen (RADIX!) gibt ist eine persönliche Erfahrung, es kann gar nicht anders sein. Man findet, da ist was wahres dran.

Andere sehen sich nicht dazu bereit, sehen nichts, erkennen nichts, es ist aber ihre Sache und es ist grundlegend weit aus dem Fenster gelehnt, wenn die behaupten, dass andere Leute nichts sehen würden und Astrologen sogar wissenschaftlich widerlegt wären . Denn es gibt auch Leute, die behaupten, dass sie eine zwingende Kohärenz oder einen Wahrheitsgehalt und wenn auch nur Nutzen in der Esoterik finden - aber sie , die Skeptiker im Namen der Wissenschaft einer leicht messbaren Dingwelt spielen aber den Richter, der das mit der zwingenden Kohärenz entscheiden soll. Ankläger und Richter zugleich.

Letztlich ist es ein Gut, über das jeder Mensch selbst entscheiden muss. Jeder muss selbst entscheiden, ob er sich mit dies oder das befassen will.-
Die Esoterik begreift ihre neue Aufgabe der Aufklärung schon seit dem die Esoterik ans Licht der Öffentlichkeit gelangt ist (!). Esoterik IST Aufklärung. Klar, es gibt viel blödes Zeug, das ist keine Aufklärung. Aber so wie ich sage MATHEMATIK IST DIE EXAKTESTE WISSENSCHAFT. Meine ich ja auch nicht die Volltrottel , die nur bis 4 zählen können, und die man nicht repräsentativ für die Mathematik nehmen würde. Was verstehe ich von Esoterik? Da habe ich eine Auswahl von Autoren, zB, die klären mich über das Leben auf. Oder der Kartenleger, klärt mich auf über meine Zukunft oder ein Problem in der GEGENWART. Jeder hat da was anderes. Es gibt hier keine Gleichmacherei. Und dat setzt sich im janzen Bereich fütt, dass alles in der Esoterik in irgendeiner nicht näher zu bezeichnenden Weise organisch ist, in höchstem Maße analog und eben nicht digital zu erfassen (wie bei den typischen Statistiken; geschrubble ist das).

Die Skeptiker aber bemüssigen sich, und ihre falsche Aufklärungsarbeit ist eine reine Verneblung, die - das erkennen sie nicht - letztlich nur sie selbst und ihres gleichen Wissenschaft schadet. Sie glauben ja auch meist , dass Esoterik im Grunde eine Religion ist, womit sie recht haben. Aber sie verstehen das Religiöse dabei falsch, genauso wie die vielen Kirchgänger, die meinen, sie würden in den Himmel kommen, wenn sie nur jeden Sonntag in die Kirche gehen. Sie verstehen nicht den Aspekt des organisch Lebendigen , den die Esoterik wesensmässig auszeichnet.-

Grüß Gott und Seele
 
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Aber wenn ich selbst eine Statistik anführe über Berufsfelder und Konstellationen, oder Chiron und Schach,

dann meinen sie mir Willkür zu unterstellen, vergessen aber, warum ich ihre Statistiken ablehne: Weil sie eben nicht dazu benutzt werden wollen, Erkenntnisgewinne zu erzielen, sondern abzulehnen. Wobei die Methode, Fragestellung, einzelner Versuchaufbau und der ganze Kram von hinten bis vorne die unmögliche Anordnung widerspiegelt. Was wollen sie eigentlich? Widerlegen.

Wer die Astrologie belegen will, würde ganz was anderes machen. Aber wenn einer Astrologe "kann", würde er sie nutzen wollen und die kostbare Zeit nicht dazu verschwenden, Anbetern von Litaneien mit Statistiken zu überzeugen. Deshalb gibt es von Astrologen nicht solche Sachen, weil es viel zu aufwendig ist und es zwingendere Fragen gibt. Astrologen sind auch keine reichen Schnösel mit Goldring im Hintern (Astro-Reich-Piercing), mit denen sie ihrer reichen Kundschaft das reiche Geld aus dem reichen Kragen ziehen.
Das ganze Bild der Astrologie ist so was von versaut, dass ich am liebsten alles hin schmeissen würde, wenn mir eine innere Stimme nicht sagen würde, dass es genau der falsche Weg wäre.
Aus dem Grund, weil meine innere Stimme gesprochen hat, habe ich anno 2000 mit Musik aufgehört.
Ich kam so zur Astrologie, weil ich einen Weg der Nach -Innen Wendung verfolgte. Ich beschäftigte mich konstruktiv mit mir selbst. Andere beschäftigen sich mit sich selbst, weil sie die Wahrheit des Unbekannten nicht ertragen. Was für eine Wahrheit wäre das? Vielleicht das Unbekannte,. Aber das ist keine Wahrheit. Darum geht es. Sie aber ertragen das UNBEKANNTE nicht und wollen es füllen. Sie füllen es mit dem Zement, den andere auch schon gefunden haben.

Es pendelt NICHTS ins Wahnsinn, wenn man keine Haltung findet gegenüber dem Unbekannten, aber sie sind ganz leicht bewegbar, das steckt dahinter, und wollen sich schützen. Deshalb der Griff zu bestimmten Erklärungen, die sie im Lot halten. Man müsste schauen, begreifen, dass jeder Mensch in der Kindheit eine Wucht erfährt und eine chaotische Welt stellt keine Orientierung bereit. Aber ab einem Alter vergisst man das CHAOS, und es kommt nicht mehr vor. Weil man gelernt hat, dass alles erklärbar ist, aber es sind nur MUSTER, FIKTIONEN, die man sich da vor Kopf hält. Und wenn sie es nicht täten, würden sie wohl verrückt werden, sie würden umher geschleudert von der WUCHT der auf sie einströmenden Gebirgsbäche von Konsequenzen, die das hätte - aber in Wahrheit wird da nur kurz die Phantasie bewegt. Wenn sie es zuliessen, was die Sache Kartenlegen oder Astrologie an wahrer Konsequenz für ihr Weltbild erzeugt. Ja, es ist verdammt schwierig heutzutage, weil wir es nie gelernt haben, eine unbekannte variable in unserem Leben zuzulassen. Man stünde vor der Astrologie und müsste


es erst mal gebacken kriegen, dass es da dies und dies gibt....

das bedeutet ja, dies, und dass das ja bedeuten würde..., oder doch nicht, - also dies und das, das stimmt, das vielleicht, das müsste man weiter prüfen, aber das ist auf jeden Fall schon mal so, wow.

Die Ambivalenz zu ertragen, ist eine grosse Kunst. Das kann man nicht vorraussetzen. Aber man sollte sich und kann sich glücklich schätzen, so weit gekommen zu sein. Es ist eine echte Leistung, das Unbekannte ertragen zu können. und nicht zu vergessen, das ist ja nur der Anfang. Später vervollständigt sich alles und das einst so Unbekannte wird Wahrheit und Wissen. Es wird gefiltert von den Einbildungen und Vorurteilen. Aber so weit kommen viele nicht, weil sie zu früh aufhören, und nicht PRALLEN, dass es nur ihre eigenen Phantasien sind, die sie den Dingen zuschreiben. Sie beginnen dann sprichwörtlich zu glauben, "alles klar, der Mond steuert meine Gefühle." Malen sich irgendetwas aus, kommen vielleicht zu Gedanken wie: Aber wenn die eine Rakete zum Mond schiessen, um dort Gesteinsbrocken experimentell zu zerstören, werden meine Gefühle verletzt.

Klar, bei solchen Gedanken , sprichwörtlichen Kurzschlüssen, würde ich Astrologie auch für Blödsinn halten.

Zum grossen Teil ist das Wissen um ganzheitliche Zusammenhänge ein altes Wissen, aber es muss immer wieder ini jeder Generation neu erweckt werden. Und aus irgendeinem Grunde ist der Wissensstand verkümmert und die Denkweise um diese Zusammenhänge, die Fogerungen infantil...
Vielleicht ist das normal. Sie vergessen jedenfalls, weiter zu gehen, über diese Barriere hinweg, die zwangsläufig auftritt, die Barriere des Unbekannten.- jeder beginnt zu bauen, im Geiste und der Vorstellungen, aber die ersten Gedankengebäude vor einem UNBEKANNNTEN sind noch nicht immer ausgereift, und man gibt zu früh auf und kommt zu schnell zu Vorurteilen.

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p.s. Der Verweis auf ein X sollte nicht an Dich gerichtet sein X-chen, sondern verweisen auf einen x-beliebigen.... es deckte sich jetzt nur zufällig.-
 
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