EU-Aufklärungspflicht für Deutsche AstrologInnen

Ich hab immer geahnt, der Dalai Lama ist ein Nazi! Allein diese Kutte und dieses rituelle Gehabe...
Ein hoch auf das aufgeklärte China, das den Karma- und Astrologiegläubigen tibetischen Nazischergen den Garaus beschert.
Ich wünsche mir mehr solcher mutigen Vergleiche! Dann hab ich mehr zu Lachen!

Kennst Du z.B. Jan Udo Holey? Der Begriff Karma wird in der westlichen Welt von Esoterikern geradezu pervertiert und Adolf Hitler wird von Anhängern dieser Lehre als Karmaerfüller bezeichnet.

Wenn Du das zum Lachen findest, kann ich Dir nicht helfen...
 
Werbung:
Hallo Annie!

entscheidend ist, wie immer, die innere Einstellung zu dem Thema. Saturn in 11 macht schon von vornherein misstrauisch, aufgrund der Befürchtung, die Pflichten, die eine Freundschaft mit sich bringt, nicht erfüllen zu können.

Ist das so? Hast Du da belastbares Zahlenmaterial?

Saturn heisst Beklemmung und deshalb Vermeidung. Keine Freunde zu haben, ist für einen 11er Saturn allerdings schmerzhaft.

Ist leider auch wieder so eine typische astrologische Aussage. "Keine Freunde zu haben" dürfte für jeden Menschen "schmerzhaft" sein, nicht nur "11er Saturne". ;)

Gruß, Schlucke.
 
Ist das so? Hast Du da belastbares Zahlenmaterial?

Nee, damit kann ich nicht dienen. Heisst aber nicht, dass es nicht so ist. :D

Ist leider auch wieder so eine typische astrologische Aussage. "Keine Freunde zu haben" dürfte für jeden Menschen "schmerzhaft" sein, nicht nur "11er Saturne". ;)

Ich mach mir nix aus Freundschaften; mein 11. Haus ist leer. Heisst nicht, dass ich keine hätte. Aber für mich fühlt sich´s irgendwie komisch an, zu sagen, das wären meine Freunde. Da ist kein lebendiges Freundschaftsgefühl. Also auch kein Schmerz.

LG
 
Ich hab ne Idee. :D
Wir behaupten mal, dass da, wo die sogenannten Angstplaneten im Radix stehen, die Person die entsprechende Auswirkung leugnet. Jeder Treffer (sprich eine Leugnung der Wirkung) ist ein Plus für die Astrologie. :D
 
Kennst Du z.B. Jan Udo Holey? Der Begriff Karma wird in der westlichen Welt von Esoterikern geradezu pervertiert und Adolf Hitler wird von Anhängern dieser Lehre als Karmaerfüller bezeichnet.

Wenn Du das zum Lachen findest, kann ich Dir nicht helfen...

Langsam tut es richtig weh. Und es macht keinen Spaß mehr!

Ich gehe!

Tschüß.
Baubeau
 
Hallo Schlucke, :)

also jetzt ganz ernsthaft!

Das "Wesentliche" in diesem Thread ist mMn, ob die Astrologie zu leisten im Stande ist, was sie vorgibt zu leisten (und deshalb Aufklärungspflicht oder nicht).

Was in einem Thread wesentlich ist, das kann nur jeder für sich selber entscheiden. Dass Erwartungen hier nicht bedient werden, liegt in der Natur des Mediums.

Was aber ist für Dich das Wesentliche bei Deiner Weltanschauung? Da Du die Astrologie so sehr in Frage stellst und eine Aufklärungspflicht verlangst, liegt die Frage nahe, welche Weltanschauung hast Du, warum geht Dir die Astrologie im Weg rum, dass Du soviel Zeit investierst, in einem Astrologie-Forum zu schreiben. Du findest das Gerede von oben, unten, innen, außen esoterisch. Welche Richtung ist Deine, welchen Weg gehst Du?

Zu Deiner Sache: "die Astrologie" gibt gar nicht vor irgendetwas zu leisten, das tun evtl. Menschen, die meinen, dass sie das tut und die interessiert daran sind, dies auch zu verkünden.

Wissen tun alle Astrologen, dass es Unsinn ist, zu glauben, wir könnten jemals beweisen, dass sie funktioniert. Und mir persönlich reicht es, zu wissen, dass sie funktioniert, ich habe keinerlei Interesse daran, irgendjemanden von der Astrologie zu überzeugen. Warum auch? Astrologie ist keine Religion, wir brauche keine Jünger oder eine Gemeinde.

Wer auf einer Suche nach Antworten über sich selbst und das Leben über die Astrologie stolpert und dabei feststellt, dass dieser "Zufall" ihm dabei geholfen hat, sich selbst, andere und das Leben tatsächlich besser zu verstehen, der wird der Astrologie dankbar sein. Wer die Astrologie wirklich versteht und weiß (nicht glaubt!), dass sie funktioniert, der wird sie eines Tages sowieso nicht mehr "brauchen". Denn Astrologie ist wie Mathematik auch, eine Möglichkeit, Ergebnisse und Lösungen zu erzielen. Zwar auf unterschiedlichem Weg, aber wir nutzen beide Disziplinen nur dann, wenn wir ein Ergebnis möchten. Die Ergebnisse in der Astrologie liegen in der Erkenntnis persönlicher Charakterzüge und Ergebnisse in der Mathematik ... na, weißt Du ja selber ... ob mir die Ergebnisse gefallen, liegt in der Bewertung des Einzelnen.

Bisher hat mir noch niemand überhaupt nur annähernd sagen können, welche Aussagen machbar wären.

Vielleicht kannst Du begreifen, dass Aussagen über Charakterzüge etwas dynamisches sind und somit nicht für alle Ewigkeit gültig sind. Wenn Du das so annehmen kannst, dann interessiert Dich das doch gar nicht mehr.

Wenn mal etwas klarere Aussagen kommen (Bsp. Freundschaften bzgl. Angstplaneten im 11. Haus), dann gibt es hier fast mehr Meinungen als Diskutanten.

Ja, genau deshalb sage ich immer, wie soll man uns ernst nehmen, wenn wir uns von Leuten wie Dir provozieren lassen? Wir wissen dass es funktioniert, jeder für sich, jeder mit seiner Methode, jeder wie er die Welt sieht. Warum also andere von etwas überzeugen, das gar nich dafür gedacht ist, einzigartige, ausschließliche, absolute Ergebnisse zu bringen? Halte ich für komplett unnötig. Ob Du also jemals zur Astrologie finden wirst, ist mir vollkommen wurscht. :)

Was allerdings viel hier zur Sprache kommt, sind halt die esoterischen Ausweichmanöver ala:

"man muss Astrologie erfahren"

auch hier gibt es unterschiede in der Vorstellung. Für mich würde es eher heißen: "wenn man sich für Astrologie interessiert, muss man sich damit beschäftigen".

"wie oben, so unten"

Sehe ich z.B. nicht so.

oder, total dämlich, sorry
"über den Tellerrand rausgucken"

Na gut, das sind Floskeln und ich verstehe, dass es paradox klingt, dass wenn man Astrologie verwendet, die ja in einem - wenn auch riesigen - Korsett an vorgefassten Deutungen etc... steckt, davon spricht, über den Tellerand zu blicken. Das tut man nämlich erst hinter her, nämlich dann, wenn man mittels Astrologie verstanden hat, worum's geht auf der Welt und sie dann nicht mehr braucht. Solange man im Studium Astrologie drinsteckt und sich durch den Deutungswald schlängelt, ist man freilich noch mitten drin in der Suppe und der Tellerrand in weiter Ferne. :) - Auch Horizonterweiterung ist so ein schöner Begriff. *g*

Wer nämlich über den Tellerrand rausgucken möchte, der muss zwangsläufig auch andere Methoden zum Erkenntnisgewinn zulassen können, als seine eigenen Evidenzerlebnisse.

Ja, das stimmt. Solange man als Astrologieinteressierter alle Deutungen, Konstellationen etc.. nur an sich selbst abprüft, alles nur zu sich selbst in Bezug setzt, solange ist eben nix mit Tellerrand oder Horizont. Erst wenn man soweit ist, sich von der eigenen Person zu lösen und somit anderer Leute Evidenzen und somit auch anderer Leute Weltanschauungstechniken abseits von der Astrologie anzuerkennen, erst dann ist der Schritt über die Kante möglich.

Und das kann hier, außer mir, scheint's niemand. :D

Ich kann das auch, aber es ist mir nicht wichtig, ob andere das können, wollen und tun oder nicht. Astrologie ist auch ein Spielzeug, etwas, das man verteidigt, weil es Spass macht und weil es evtl. wirklich geholfen hat. Weil man glaubt, es auch für andere sinnbringend einsetzen zu können. Und wie gesagt, wenn man weiß (nicht glaubt!), dass es funktioniert, so wie ich auch, dann ist das schön. Aber für mich, wie gesagt, kein Grund andere davon zu überzeugen.

Nun frage ich Dich - und eine konkrete Antwort wäre sehr toll!! - warum setzt Du Dich so sehr für diesen Thread ein, wo Du doch weißt, dass es zu nichts führen wird? Brauchst Du diese Abgrenzung von der Astrologie, um Deine persönliche Weltanschauung aufrecht zu erhalten, oder was bringt Dir das. Wenn ich als Astrologe es nicht nötig habe, Dich zu überzeugen, warum hast Du es nötig, uns überzeugen zu wollen, dass wir auf dem Holzweg sind?

Zeitvertreib? Spass am Austausch und dem Widerlegen an sich? ... oder ... oder ? - ja, könnte als psychologische Frage aufgefasst werden, aber wenn Deine Antwort einfach ist, brauchst Du ja nix zu fürchten. :)

Liebe Grüße
Martina
 
Es wundert mich, dass es hier immer wieder solche Anspielungen auf Nazis, Hitler und Co. gibt. Frage mich echt was das soll!

Soso wir leben also in der Welt der Esoterik... Hey Schlucke, in welcher Welt lebst du?

LG :katze:
 
Hallo Forum.

Mit dem 11.Haus wollte ich persönlich auch eher sagen, das es zu einfach wäre, wenn man sagen würde. Schlechte Planeten in 11, Probleme im Bereich der Freundschaft.

Allgemeinaussagen sind ansich sowieso ein Tabu in der Astrologie. Weil jeder Mensch erlebt eine Konstellation für sich anders.

Und kein Planet ist in der Radix isoliert. Also kann auch keine Planetenposition für sich alleine angeschaut werden.

Gut, ein Skeptiker könnte sagen, man hätte ihn das alles eingeredet. Das mag möglich sein. Aber letztendlich kann die Astrologie nur selbst zu einen sprechen und nicht mit einer ganzen Gruppe im Vergleichstest.


Viele Grüße

Jonas
 
Hi Schlucke!

Schlucke schrieb:
Die Teile der Astrologie, in denen "Seelenkunde" betrieben wird, gehören aber wieder zur Psychologie, nämlich Cold Reading und Barnum-Effekt.
Nein. Astrologie an sich ist Seelenkunde, dh du erlangst mit ihrer Hilfe Erkenntnis deiner selbst als Seele.

Cold reading an sich selbst? :D
Barum-Effekt, während man sich selbst als Seele betrachtet? :D

Schlucke schrieb:
Warum kann dann niemand konkret sagen, wie das gehen soll? Was kann man für Aussagen treffen?
Ich habe doch exakt beschrieben, wie das geht!
Hier nochmal:
... ich wollte die Wahrheit wissen. Funktioniert Astrologie?

Ich habe mir jeden Menschen, den ich kannte und den ich neu kennenlernte, vorgenommen und ihn nach seinen Daten gefragt. Dann habe ich mir Deutungstexte durchgelesen zu einer Handvoll Konstellationen in einem dieser Horoskope, ich habe aufrichtig versucht zu verstehen, wie derjenige innerlich drauf ist und habe dann versucht, es ihm zu beschreiben.
Es passierte immer dasselbe: angenehmen Beschreibungen wurde zugestimmt, gegen unangenehme heftig protestiert. "Nein, das hab' ich nicht, so bin ich nicht!" oder "Das hat doch jeder!" oder "Ja schon, so in etwa, aber...!" oder "Ja, das hatte ich früher mal, heute nicht mehr." Gerade aber der äussere Ausdruck dieser unangenehmen Konstellationen war nicht zu übersehen!

Dann fiel mir auf, dass ich das mit meinen eigenen unangenehmen Konstellationen auch tat- ich relativierte sie vor meinem inneren Bewusstsein, Motto: sooo schlimm wie im Buch beschrieben isses ja nun doch nicht. Dann keimte ein Verdacht in mir auf: was wäre, wenn doch? Wenn ich mich selbst gar nicht objektiv sah, sondern mir was vormachte wie alle anderen, die ich befragt und beobachtet hatte, auch? Das war der Durchbruch- ich schaute aufrichtig auf mich und sah!
Was man für Aussagen treffen Kann? Reichen dir die Bespiele, die ich dir zu Beginn unseres Gesprächs gegeben habe, nicht aus? Darauf eingegangen bist du nicht, die Mond-Saturn Konjunktion in Wassermann? Hast du diese Konstellation in deinem Horoskop? Nein? Dann hast du dich in der Beschreibung auch nicht wiederfinden können- bei mir gibt's keinen Barnum-Effekt.

Da hier eh schon über das 11. Haus gesprochen wurde, hier ein weiteres Beispiel:
https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=988818&postcount=144

Falls du zufällig einen der genannten Planeten im 11. Haus hast, wirst du dich wiedererkennen- falls nicht, nicht. Hast du? :D
Bei der Gelegenheit kannst du ja mal einen Vorschlag machen, wie du das statistisch erfassen willst- an fremden Personen, wohlgemerkt! Denn ob einer Freunde hat oder nicht, ist nicht der Maßstab- wie er innerlich zum Thema Freundschaft steht, wird derjenige auf Befragung auch nicht wahrheitsgemäss beantworten können, da es ihm gar nicht bewusst ist.

Schlucke schrieb:
Ok. 20.03.1972 in Köln - 19:21 Uhr. Lass mal hören! Was genau kann man zu diesen Daten sagen? Wie verhält sich diese Person in der Partnerschaft, am Arbeitsplatz oder beim Sex?
Ja sicher! Aber sonst geht's dir gut, ja!
Nenne mir eine deiner Konstellationen- irgendeine! Die beschreibe ich dir dann- exakt, ausführlich und ohne Barnum- versprochen! Aber doch nicht seitenweise Text für irgend so'n Hansel, den du kennst.

Schlucke schrieb:
Was man da rauslesen kann, ist lediglich, dass Du versuchst die Astrologie gegen Kritik zu immunisieren. Aber wenn das so ist: Woher weiß man denn dann, dass die Aussagen der Astrologie stimmen? Woher weiß man, dass man sich nicht selbst belügt, wenn man bestimmte Aussagen verinnerlicht?
Das versuche ich nicht- das ist so! Kritik an etwas üben kann berechtigterweise nur, wer die Materie kennt- das ist nicht nur bei der Astrologie so, das gilt für alle Bereiche. Wer die Astrologie kennt, wirklich kennt, kritisiert sie nicht- er wendet sie an, auf sich selbst. Was du kritisierst, sind die Auswüchse- da bin ich ganz bei dir.

Angenehme, positive Aussagen braucht man nicht erst zu verinnerlichen, man stimmt ihnen leicht zu. In welchem Haus steht deine Venus? Nenne es mir, ich beschreibe die Konstellation, sie ist angenehm, du wirst mir zustimmen.
Einer unangenehmen, negativen Aussage wirst du nicht zustimmen. Nenne mir das Haus, in dem dein Mars steht- ich beschreibe, du wirst protestieren, abwiegeln, leugnen, relativieren. Verinnerlichen kannst du die Aussage nur dann, wenn du die Wahrheit darin siehst. Dieses Sehen ist das Wesentliche- und es ist unverkennbar. Es haut dich vom Hocker! Du wirst wissen, dass du zum allerersten Mal die Wahrheit erkannt hast. Der Vorgang der Sicht dauert nur ein paar Sekunden, hat aber einen euphorischen Nachhall von Tagen.

Schlucke schrieb:
Ja. Schöne Anekdoten...
Davon habt Ihr Eimerweise...
Keine Verallgemeinerung bitte! *lol

Schlucke schrieb:
Alle sind Gott? Oder wie jetzt?
Jup. Du auch.

Simi schrieb:
Du bist nicht in der Welt- die Welt ist in dir.
Schlucke schrieb:
Ach, schon wieder Solipsismus!? Ist meiner Meinung nach eine der dämlichsten Weltanschauungen überhaupt.
Solipsismus ist keine Weltanschauung, sondern eine Wahnvorstellung.
Die Welt ist in Gottes Bewusstsein, nicht in deinem als Person.

Schlucke schrieb:
Also der Computer? :confused:
Du nimmst die Bilder zu wörtlich, Schlucke. Versuche lieber das zu verstehen, worauf sie hinweisen. Gott, das EINE BEWUSSTSEIN, ist nicht beschreibbar- sehr wohl aber erfahrbar.

Schlucke schrieb:
Ihr solltet Euch da vielleicht auch mal einig werden, was denn nun den wahren Astrologen ausmacht. Reicht dazu eine DAV-Zertifizierung? Oder muss man bestimmte Bücher gelesen haben, bestimmte Deutungsschemata bevorzugen, oder was?
Ich bin mit mir einig. Ich kann nicht mehr tun, als dir zu sagen, was ein wahrer und was ein falscher Astrologe ist. Du kritisierst die falschen- zu Recht!

Schlucke schrieb:
Karmaglaube kommt noch vor Solipsismus. Das ist so ziemlich das bescheuerteste überhaupt... Gehört für mich sogar in die Ecke Nazi-Esoterik...
Das kann nur ein Missverständnis sein. Was verstehst du denn unter Karma?

Schlucke schrieb:
Das kann ich jetzt wieder nachvollziehen. Gottes Existenz ist ja auch nicht nachgewiesen und äußerst fragwürdig. Da passt das schon. :D
*lol*
Siehste- das ist der Punkt! Gott lässt sich nicht beweisen- er beweist sich dir! Ich sehe ihn überall- du offensichtlich nicht. Dabei bist du es selbst! Nochmal: dein Selbstbild ist falsch! Du bist nicht die Person, für die du dich hältst! Untersuche deine Person, hinterfrage ihr Denken, Fühlen, Wollen und Handeln - mit Hilfe der Astrologie oder ohne - stelle deine Motive in Frage und finde heraus, wer du wirklich bist!
 
Werbung:
Lieber Schlucke,

es tut mir leid, aber das lass ich nicht gelten:

Iakchus
im übrigen wird man dann hören, bei den Skeptikern:
Wann immer die Astrologen ihre Studien angeführt haben, hat sich erwiesen, dass nichts dran war.
Zitat von Schlucke darauf:
Das ist nun mal Stand der Dinge. Wenn Dir da neuere Ergebnisse vorliegen, bitte her damit!

Ich wiederhole es gern: Die meisten Studien sind von Astrologen erdacht und durchgeführt worden. Sie hatten allenfalls Hilfe von Wissenschaftlern, da sie sich in der Materie nicht besonders gut auskannten.
Die meisten....
HA!

Da ist genau eine Studie, die ich so kenne. Wo der Astrologe ein wenig das SAGEN hatte. Diese Studie wurde sogar von mir hier verlinkt.

Ansonsten ist es doch so, dass überhaupt keine Astrologen dabei sind.
Und wenn, dann müssen sie das tun , was die Wissenschaftler wollen. Die Wissenschaftler diktieren mit ihrer Unwissenheit über die Sache schon das Ergebnis der Studie.

So machts der Skeptiker. Es ist wirklich symptomatisch. Auch deine Behauptung, nicht weil sie aus der Luft gegriffen ist , sondern weil Du sicher glaubst, damit durchkommen zu können, wenn man (eine unzutreffende Behauptung) nur oft genug wiederholt.

Für Kenner und Laien hat solche Wissenschaft allenfalls Bilder-charakter (in Anlehnung an Bild-Zeitung). Wenn sie nur nicht so scheinheilig täten, die Esoterik verstanden zu haben.

Alle diese Studien, selbst wenn sie möglichst einwandfrei wären, mögen einen gewissen allgemeinen Beitrag liefern, aber sie werden dem Wesen des Esoterischen niemals genüge tun können, weil das ist eben alles eine "andere Wirklichkeit", die man als solche achten sollte.

Da kann man nicht mit einem Messinstrument beweisen, dass der Seher X aus alten Zeiten irgendeine Wahrheit über die Schöpfungsordnung erkannt hätte. Dieses Wissen kann man nicht prüfen mit Quellenforschung oder so. Sondern nur annehmen, weil man es mit eigenem Gespür nachvollzieht, oder ablehnen, weil es vielleicht nicht ganz dem eigenen Bereich entspricht, aber dennoch wahr ist. Es geht nämlich auch um die Perspektive, mit der der Einzelne die Schöpfungsordnung oder irgendeine Wahrheit daraus erfährt.
Und Astrologie ist letztlich genau das: Ein Abbild der Schöpfungsordnung. Da muss einfach die individuelle Perspektive etwas zählen, so ganz objektivieren lässt sich das nicht. Wenn man meint, das verstehen nur Eingeweihte, so heisst das nicht, dass das irgendwie eine Glaubenssache ist, sondern man muss einige Dinge begriffen haben, um auch das mit dieser Perspektive zu begreifen.
Ich könnte hier zB von der Liebe schreiben, die als solche nur von einem selbst bestätigt oder nicht bestätigt werden kann - sie ist ein Zustand, ein IST.
Aber gewöhnlich wird der Mann / die Frau der Masse meinen, das sei wieder eine dumme Analogie, mit der Liebe und Astrologie. Aber diese Liebe, ist etwas, was man nur selbst erfahren kann, um zu sagen, ja das ist Liebe. Es könnte ja auch ebenso nur Erregtheit sein. Und mit biologischen Messinstrumenten von aussen betrachtet könnte man sich da täuschen, aber nicht aus Sicht des Einzelnen.
Und mit esoterischen Wahrheiten hat das insofern Ähnlichkeit, als dass die WAHRNEHMUNG von zB astrologischen Inhalten ja in erster Linie NICHT SO BESTEHT, DASS MAN FERTIG ALLES IN WORTE HÄTTE, SONDERN DA IST EIN BILD DER SACHE, MAN IST ALS ASTROLOGE ANGERÜHRT VON SYMBOLISCHEN BEDEUTUNGEN, und dann erst kommt die Formulierung dieser ganzen Anschauungen.

LG
Stefan
 
Zurück
Oben