EU-Aufklärungspflicht für Deutsche AstrologInnen

Der Fehler auf der 4. ist wohl am Ende, selbst Liebe implementieren zu wollen bei anderen; auf böse Art dann in der Form, dass man sie zum Angst anschauen zwingen will und sich dabei eigentlich dann so richtig böse wird.
 
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schlucke schrieb:
Warum hängt die Astrologie weiterhin diesen Archetypen an, die ja seinerzeit hauptsächlich auf Grund der Färbung/der Helligkeit der Planeten vergeben wurden?
Eine mögliche weil zutreffende Antwort wäre nicht so ohne weiteres zu geben. Erst mal muss man fragen:
Warum sollten die Archetypen damals aufgrund der Helligkeit oder Färbung der Planeten gefunden worden sein?

Das ist sicher nicht, was irgendwer hier behauptet hat.
Was ich meinerseits mal gesagt habe, ist, dass die Schöpfungsordnung, wie sie auch durch Astrologie "anschaulich" gemacht wird, wohl eine Sache der unmittelbaren Anschauung dieser Gesetze zurückgeht, was einfach gesagt eine Wahrnehmung in Gesetzmässigkeiten bedeutet.
Was für Gesetzmäßigkeiten?

Das, was zB die Astrologie als astrologische Anordnung und Tierkreis zeigt, das ist die Antwort. Eine andere Antwort, um was für eine gesetzmäßigkeit es sich handelt , gibt es nicht. Das braucht nicht erst erklärt werden, um was es sich handelt.
Da gibt es nichts, was man noch berichten kann.

Man kann allenfalls versuchen zu beschreiben und auszusagen, wie man darauf kommt.

Und das ist so, man kommt eher intuitiv, visionär drauf und prüft das, was dabei heraus kommt, also den Zusammenhang zwischen Leben und Radix , durch Beobachtung und Vergleich der verschiedenen Bedeutungen, die die Sache vorgibt.

Es ist ein Gefühl, das sich zeigt, so als ginge man einen Weg, auf dem man sich sicher vorkommt. Und da ist keine Einbildung. Die gibt es, ja, aber wer will entscheiden, was keine ist, und was eine ist? Wenn nicht der Betreffende?

Anders kann man es kaum beschreiben, weil es ein ganzheitlicher Vorgang ist. Deswegen ist das alles nicht mit ein paar "logisch klingenden und klinisch einwandfrei sezierten Aussagen" näher zu bringen.

Wenn, dann würde ich sagen: die Beobachtung richtet sich nicht auf die physikalischen Merkmale der Planeten, sondern auf das, was sie im beobachtbaren Leben aufzeigen.

Wenn man durch den Filter ASTROLOGIE schaut, und es richtig anzuwenden weiß, dann braucht man keine Eindrücke erzwingen, um einen zureichenden Grund zu erkennen, auf dem das alles basiert.

Man braucht es nur geschehen lassen, und wird die Momente von Übereinstimmungen, vor allem prinzipieller oder struktureller Art finden. Und man wird finden, "da ist was wahres dran." Mit Erklärungen befassen wir uns, wenn wir alt und weise sind.
Vorher zählt die Praxis, denn nur so versteht mans.
 
Hallo Annie

Ich bin eine gute Böse. Zu dem Schluss bin ich nach reichlich Schmerz und Reflektion gekommen.
Ach es war nur all zu verführerisch mich auf der Guten Seite zu wägen, nur weil ich das Gute gut kenne.
Rael
P.S.Danke für deine Profielnachricht ich hab sie erst gerade gesehen.
 
Hallo Annie

Erkennbar für mich geworden ist es dadurch, das ich mir überlegt habe, was für mich heufiger selbstverständlich ist Gut oder Böse.

Rael
 
Nicht im Traum würde mir einfallen irgendwas oder irgendwen in gut oder böse einzuteilen, geschweige denn mich als Richterin darüber zu dünken.
Ich bin entweder beides zugleich oder gar nichts davon.
Solange ich die eine Seite nicht annehmen will, bleibt mir auch die andere verschlossen. Und dabei geht es lediglich ums "Annehmen" und nicht ums "Ausleben".

Sogar das Be-Greifen des Yin-Yang-Zeichen ist somit offenbar eine Ansichtssache. Sehe ich darin etwas Zweigeteiltes, wodurch die Frage in mir aufkommen mag, dass ich mich für eine Seite entscheiden muss ?
Oder sehe ich ein in sich geschlossenes Ganzes ? ;)

LG
Stern
 
Nein Mandy. Was du nicht wissen kannst: auch ich war mal ein Skeptiker. .


Dann ist das bei dir genau umgekehrt wie bei mir. Ich war mal kein Skeptiker, sondern hochesoterisch und gut. Heute bin ich nicht mehr esoterisch, nicht mehr gläubig, sondern nur noch gut.


Auch falsch. Gott ist jenseits von Gut und Böse- er ist kein Guter.

Ja, der ist gar nix ....


:D
Frl.Zizipe
 
Hallo Simi, :)

soweit so gut, Du hast den Willen etwas zu schaffen, deshalb möchtest Du und beginnst auch, etwas zu schaffen bzw. versuchst es.

An anderen Tagen übernimmt aus dem Nichts heraus etwas die Führung- das Bild entsteht in Minuten von selbst. Es ist nicht das, was ich mir vorgestellt hatte- es ist besser! Es ist aus mir, aber nicht von mir gemacht. Ich war nicht der Handelnde.

Und das ist nun Quatsch. "Aus dem Nichts heraus". *schmunzel*

Natürlich fühlst Du es so, wie Du sagst, aber Du bist trotzdem die Handelnde. Das, was Du glaubst, dass es von außen die Führung übernimmt und aus dem Nichts käme, das ist Dein Innerstes.

Du kopierst also nicht das, was Du von anderen gesehen hast, weil Du merkst, dass es nicht klappt.

Die Kunst entsteht dann, wenn Du Dich von äußeren Einflüssen löst und in Dich gehst. Was dann rauskommt, das entspringt Deiner Seele. Es ist also sowohl aus Dir, als auch von Dir. Natürlich ist Dir das in dem Moment nicht bewusst. Es fließt plötzlich und Du glaubst, das sei eine Eingebung oder sowas, die aus dem Nichts käme. Ist aber nicht so. Es kommt aus Dir und von Dir.

Ob Deine Seele in dem Moment Gutes oder Böses in die Kunst einfließen lässt, das siehst Du dann am Ergebnis, das sich wie eine Radix deuten lässt. Beim Erschaffen von Bildern wird das ganz besonders deutlich.

Wahre, nicht kopierte Kunst enspringt der Seele des Handelnden. Und durch das Loslassen Deines Willens, etwas schaffen zu wollen, was andere schon geschafft haben, gibst Du Deiner Seele Raum für ihre wahre und eigene Tiefe. Das ist Kunst, die von innen kommt - da übernimmt niemand anderes die Führung, Simi, nur Du selbst, aber das ist Dir nicht bewusst. :)

Solche Momente sind das Höchste.

Ja, solche Momente sind das Höchste, weil sie etwas ans Licht bringen, was lange geschlummert hat und was erst zu Entfaltung kommt, weil Du Deine Seele von den Ideen/Abgründen/Freuden anderer Menschen befreist. :)

Liebe Grüße
Martina
 
Die Inspiration zu solchen Bildern kommt aus der göttlichen Quelle. Andere Künstler haben das auch schon so beschrieben, zB der Komponist Brahms. Ich find das so herrlich, und das passt auch grad schön hierher:

"Es geschieht nicht durch die Willenskraft über das bewusste Denken, das ein Entwicklungsprodukt des physischen Bereiches ist und mit dem Körper stirbt. Es kann nur durch die inneren seelenkräfte geschehen - durch das wirkliche Ich, das den Tod körperlich überlebt. Diese Kräfte ruhen für das bewusste Denken, wenn sie nicht vom Geist erleuchtet werden.

[...]

Wenn ich den Drang in mir spüre, wende ich mich zunächst direkt an meinen Schöpfer und stelle ihm die drei in unserem Leben auf dieser Welt wichtigsten Fragen - woher, warum, wohin? Ich spüre unmittelbar danach Schwingungen, die mich ganz durchdringen. Sie sind der Geist, der die inneren Seelenkräfte erleuchtet, und in diesem Zustand der Verzückung sehe ich klar, was bei meiner üblichen Gemütslage dunkel ist; dann fühle ich mich fähig, mich wie Beethoven von oben inspirieren zu lassen.... Diese Schwingungen nehmen die Form bestimmter geistiger Bilder an, nachdem ich meinen Wunsch und Entschluss bezüglich dessen, was ich möchte, formuliert habe, nämlich inspiriert zu werden, um etwas zu komponieren, was die Menschheit aufrichtet und fördert - etwas von dauerhaftem Wert. Sofort strömen die Ideen auf mich ein, direkt von Gott. [...] Ich muss mich im Zustand der Halbtrance befinden, um solche Ergebnisse zu erzielen - ein Zustand, in welchem das bewusste Denken vorübergehend herrenlos ist, und das Unterbewusstsein herrscht, denn durch dieses, als einem Teil der Allmacht, geschieht die Inspiration."

(aus: Musik und Erleuchtung. Der Weg der großen Meister. Ein Lesebuch mit Texten und Zitaten zur Kunst. Max Hieber, München)
 
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Nicht im Traum würde mir einfallen irgendwas oder irgendwen in gut oder böse einzuteilen, geschweige denn mich als Richterin darüber zu dünken.

Oder nur im Traum? :)



Ich bin entweder beides zugleich oder gar nichts davon.
Solange ich die eine Seite nicht annehmen will, bleibt mir auch die andere verschlossen. Und dabei geht es lediglich ums "Annehmen" und nicht ums "Ausleben".

Sogar das Be-Greifen des Yin-Yang-Zeichen ist somit offenbar eine Ansichtssache. Sehe ich darin etwas Zweigeteiltes, wodurch die Frage in mir aufkommen mag, dass ich mich für eine Seite entscheiden muss ?
Oder sehe ich ein in sich geschlossenes Ganzes ? ;)


:zauberer1
 
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