schlucke schrieb:
Warum hängt die Astrologie weiterhin diesen Archetypen an, die ja seinerzeit hauptsächlich auf Grund der Färbung/der Helligkeit der Planeten vergeben wurden?
Eine mögliche weil zutreffende Antwort wäre nicht so ohne weiteres zu geben. Erst mal muss man fragen:
Warum sollten die Archetypen damals aufgrund der Helligkeit oder Färbung der Planeten gefunden worden sein?
Das ist sicher nicht, was irgendwer hier behauptet hat.
Was ich meinerseits mal gesagt habe, ist, dass die Schöpfungsordnung, wie sie auch durch Astrologie "anschaulich" gemacht wird, wohl eine Sache der unmittelbaren Anschauung dieser Gesetze zurückgeht, was einfach gesagt eine Wahrnehmung in Gesetzmässigkeiten bedeutet.
Was für Gesetzmäßigkeiten?
Das, was zB die Astrologie als astrologische Anordnung und Tierkreis zeigt, das ist die Antwort. Eine andere Antwort, um was für eine gesetzmäßigkeit es sich handelt , gibt es nicht. Das braucht nicht erst erklärt werden, um was es sich handelt.
Da gibt es nichts, was man noch berichten kann.
Man kann allenfalls versuchen zu beschreiben und auszusagen, wie man darauf kommt.
Und das ist so, man kommt eher intuitiv, visionär drauf und prüft das, was dabei heraus kommt, also den Zusammenhang zwischen Leben und Radix , durch
Beobachtung und Vergleich der verschiedenen Bedeutungen, die die Sache vorgibt.
Es ist ein Gefühl, das sich zeigt, so als ginge man einen Weg, auf dem man sich sicher vorkommt. Und da ist keine Einbildung. Die gibt es, ja, aber wer will entscheiden, was keine ist, und was eine ist? Wenn nicht der Betreffende?
Anders kann man es kaum beschreiben, weil es ein ganzheitlicher Vorgang ist. Deswegen ist das alles nicht mit ein paar "logisch klingenden und klinisch einwandfrei sezierten Aussagen" näher zu bringen.
Wenn, dann würde ich sagen: die Beobachtung richtet sich nicht auf die physikalischen Merkmale der Planeten, sondern auf das, was sie im beobachtbaren Leben aufzeigen.
Wenn man durch den Filter ASTROLOGIE schaut, und es richtig anzuwenden weiß, dann braucht man keine Eindrücke erzwingen, um einen zureichenden Grund zu erkennen, auf dem das alles basiert.
Man braucht es nur geschehen lassen, und wird die Momente von Übereinstimmungen, vor allem
prinzipieller oder struktureller Art finden. Und man wird finden, "da ist was wahres dran." Mit Erklärungen befassen wir uns, wenn wir alt und weise sind.
Vorher zählt die Praxis, denn nur so versteht mans.