Iakchus
Sehr aktives Mitglied
Hi RitaWorte sind ihrer Natur nach trennend, wie soll man mit ihnen also die Erfahrung des Einsseins beschreiben, ohne dass es zu Missverständnissen käme?
Grüße
Rita
Interessant, es so zu beschreiben. Es stimmt: Worte sind ihrer Natur nach trennend.
Shakespeare: Worte ohne Gedanken gelangen nie in den Himmel
ich verstand das so: Man muss die Worte in den damit verbundenen Gedanken so oder so erfassen, sonst erhält man keine "Idee", wovon gesprochen ist.
(Vielleicht meinte Shakespeare noch was anderes. )
Aber wenn dann erst noch ein Reizkörper da hingeworfen wird, dann ist es schon mal eine Ablenkung, weil man sich mehrere Fragen auf einem Mal stellen müsste. Und der ganze Stress , den will man, muss man abkürzen weil es muss ja immer weiter gehen. (So hat man mehr oder weniger Leben gelernt). Und da kommt man dann erst mal auf die Ersteindrücke, sozusagen. Also die Emotionale Bewegtheit, wenn man so "berührt" wird ... (was meiner Meinung nach vor allem an frühkindl. und kindlichen Einflüssen liegt, wo man uns im Grunde andauernd konfrontierte, was dann mehr krumm als recht zu integrieren war)
Dass man an einem sehr intimen Punkt ansetzt, wo es um die knallharten Lebenslügen und Probleme geht, - - - da gehört auch Akzeptanz zu. Also dass an irgendwie auch von sich aus schon bereit dafür ist. Aber von aussen ist das schwer zu beurteilen, was man jemanden vorsetzen kann. Es sein denn, er fragt danach. Aber dann gibt es ja noch ein paar Einzelheiten.
Richtig rund wird es aber angesichts der "physischen" Möglichkeiten wohl nie werden, weil das "Höhere" (Einsseins , Wirklichkeit, was auch immer) immer über den Worten liegt, über den beschreibbaren Dingen und Begriffen-
LG
Stefan