Da gebe ich Joey recht, es liest sich so. Das auch
@kulli immer wieder die Vorzüge der Bioresonanz hervor hebt. Man kann von eine Sache überzeugt sein. Doch sollte es immer mit einem von Ich Vertraue der Sache sehr, doch Kontrolle ist besser.
Ich sehe auch immer die Seite der Patienten, und da sind sehr viele Patienten die wenig Wissen über Medizin haben und sich der Diagnose des Arztes blind hingeben, im Vertrauen der Arzt weiß schon was er macht. Und froh sind die Symptome verschwunden sind.
Und das liegt weder an den Ärzten oder Pharma-Konzernen, sondern an der fehlenden Mündigkeit des Patienten. Es wird in der Politik auch in den Schulen weder darauf richtig Hingewiesen oder in den Praxen aufgeklärt. Nehmen wir als Hinweis den Vergleich zum ADHS Thread. Wer sich in einem Menschen der ADHS hat hinein setzen kann, der Versteht bestimmt, das der Betroffene froh ist, endlich von den belastenden Anfeindungen und Missverstehen der Mitschüler und Eltern befreit ist, oder Krebspatienten die durch die Chemo ihren Tumor los geworden sind. das sollte auch alles mit beachtet werden.
Klar ist Kontrolle besser, aber einen Weg zu finden, mit einer Krankheit umzugehen, ohne sich Medikamenten auszusetzen, ist ja nicht verboten. Das habe ich mehr als erfolgreich selbst hinbekommen, allerdings nur ADS, kein Krebs. Aber ADS gilt als unheilbar, insofern...
Bedauerlich finde ich allerdings, dass so viele Eso-Scharlatane immer gleich Krebs und anderes Unheilbares anführen und von diesen Geschichten werden 98% gelogen sein und 2% Spontanheilungen, insofern ist die Kritik an solchen Behauptungen durchaus angebracht, aber eben den konkreten Behauptern gegenüber und nciht jenen, die das fü möglich halten oder tatsächlich vollumfänglich glauben.
Es gibt halt Indizien, die darauf hinweisen, dass jemand sich wichtig machen will mit so krassen Heilerfolgen durch eine bestimmte Methode. Das, was Hulda Clark anführt kann kein Mensch mehr überprüfen, aber natürlich liest es sich zunächst toll, spektakulär, wenn Frequenzbehandlungen Tumore angeblich schrumpfen lassen können.
Die Diskussion hatte ich ellenlang schon mit Joey im Aurathread: nicht medizinische Bücher sind auch entsprechend ganz genau zu lesen und zu verstehen. Sprich von berichteten Wunderheilungen kann man eh 98% wegnehmen, damit man der Realität ein Stück näher kommt. Das nennt sich Medienkompetenz. Medienkompetenz bedeutet dann auch, sich nicht über solche Behauptungen über Jahre zu echauffieren. Das wird entsprechend eingeordnet und gut ist.
Letztendlich sind ja die Anbieter und Fans solcher Methoden selbst schuld, wenn sie Wunderheilungen glauben und darauf pochen, dass in jedem Fall eine Methode das bewirkt haben soll, dass die Wissenschaft das abschreckt und Wissenschaftler ihre Reputation nicht gefährden wollen, indem sie sich damit ernsthaft beschäftigen.
Entsprechend gibt es kaum seriöse Studien zu Eso-Behandlungsmethoden, wenn, untersucht man z.B. Trance oder Meditation, möglichst weit weg von Esokram.
Die Abwehr, die nachvollziehbar ist, haben die Esoterikmethodenanbieter den aus ihren Reihen zuzuschreiben, die maßlos übertreiben, obwohl sie genau wissen, sie können nichts davon wissenschaftlich belegen.
Aber zwischen abwehr und Angriff gibt es nochmals einen Unterschied. Seriöse Wissenschaftler würden sich eine Methode ungeachtet irgendwelcher offenkundig unrealistischen Behauptungen ansehen können. Und nicht aus Prinzip gegenan arbeiten.