Esoterisches Ärzte-Bashing,.....

(allerdings kann ein Placebo - mangels entsprechendem physiologischen Wirkstoff nicht genau den selben Vorgang auslösen wie das Medikament)
Das ist die Frage. Vielleicht kommt es darauf an, wieviel derjenige über die physiologischen Vorgänge "weiß"?
Wie geschehen denn die Effekte durch Placebos? Weiß man da genau, was da pysiologisch vor sich geht? Auch "Selbstheilungskräfte" haben doch offenbar pysiologische Effekte, warum also nicht die im Beipackzettel für das echte Medikament beschriebenen, wenn der Patient oder der Arzt diese genau kennt?
 
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Anaesthetika sind aber Anaesthetika und keine Placebos!
Oder willst du behaupten, dass man Menschen mit Placebos betäuben kann?
Ich kann beim besten Willen nicht an Medikamente glauben, da ich aus einer Apothekerfamilie stamme und von Kind an mitbekommen habe, wie "gesund" die Leute von Medis werden!

Es soll tatsächlich Menschen geben, die über Meditation Schmerzenempfinden ausschalten und so operiert werden konnten.:dontknow: Aber natürlich sind das, wenn dann Ausnahmen und keine massentauglichen Methoden.
 
Es soll tatsächlich Menschen geben, die über Meditation Schmerzenempfinden ausschalten und so operiert werden konnten.:dontknow: Aber natürlich sind das, wenn dann Ausnahmen und keine massentauglichen Methoden.


Ich kann 's - in Grenzen - auch.
Es langt jedenfalls für den Zahnarzt, wenn er bohren muss.
Aber das ist kein Placeboeffekt, denn ich muss mich dazu entspannen, nicht etwas schlucken.
 
Ich kann 's - in Grenzen - auch.
Es langt jedenfalls für den Zahnarzt, wenn er bohren muss.
Aber das ist kein Placeboeffekt, denn ich muss mich dazu entspannen, nicht etwas schlucken.

Placebo hat nicht ausschließlich was mit Schlucken zu tun. Es ist lediglich der Effekt, der durch Glauben, Wissen, Hoffen oder eben durch Schlucken ( doch auch hier ist der Glaube an das Geschluckte der Placeboeffect) ausgelöst wird. Ganz plump und verkürzt gesagt, sendet der eigene Körper Signale an seine Zellen sich entsprechend zu verändern. Das ist eine Kopfsache bzw. geistige Sache und keine materielle.
 
Das ist die Frage. Vielleicht kommt es darauf an, wieviel derjenige über die physiologischen Vorgänge "weiß"?
Wie geschehen denn die Effekte durch Placebos? Weiß man da genau, was da pysiologisch vor sich geht? Auch "Selbstheilungskräfte" haben doch offenbar pysiologische Effekte, warum also nicht die im Beipackzettel für das echte Medikament beschriebenen, wenn der Patient oder der Arzt diese genau kennt?


Ich kenne nicht den genauen Kontext um den es gerade geht... nur zu deinem Beitrag, Ping...

Leider - weiss der Geier wieso- habe ich die Erfahrung gemacht, wenn ich Medis einnahm und die ganzen Nebenwirkungen durchlas dass dann ein oder mehrere Nebenwirkungen bei mir wirklich auftreten, das war so eindrücklich, dass ich später schon fast Panik hatte, die Nebenwirkungen überhaupt zu lesen... und einmal habe ich sogar eine Packung ABs nicht eingenommen.. schon Jahre her... die Packung habe ich immer noch hier. Inzwischen lese ich die Nebenwirkungen gar nicht mehr...., weil ich das Gefühl habe, dass die NWs nur auftreten, weil ich sie überhaupt gelesen habe.
 
Was ist Hynose dann, wenn kein Placebo? Hast du es schon ausprobiert? Auch in Sachen Gesundheit?


Hypnose ist ein veränderter Bewusstseinszustand.
Hab ich genau dreimal ausprobiert, aber es hat nur beim letzten Versuch geklappt und zwar hat es eine ausgebildete medizinische Hypnosefachfrau geschafft, mich zu hypnotisieren.
Es war sehr angenehm, hab es aber bei diesem einen Mal belassen.
 
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Klar hast du das behauptet:

Das wird nicht "einfach so" festgelegt, und man schließt auch nicht aus irgendeiner Infektion von vor 10 Jahren grundlos auf eine Kausalität. Wenn aber verdächtig hohe spezifische Antikörperwerte vorliegen, sieht die Welt gleich anders aus.

Du unterschlägst wieder sehr wichtige Satzteile:
Wenn man nachweisen kann

Jo, wie Du schreibst: verdächtig hohe... es wird vermutet, festgelegt ab wann das so gilt und dann statistisch erfasst. Danke für die Bestätigung, dass ich richtig liege. ;)

Denn es ist eine Vermutungsdiagnose, kein kausaler Beweis für jeden Einzelfall dann. Und neben SSPE gibt es andere Komplikationen (!) die dann einfach den Masern zugeordnet werden, obwohl das gar nicht der Fall (kausal eben) sein muss.

So werden auch Fälle kausal verursachend den Masern zugeordnet, wo ein Kind bereits eine Vorerkrankung hatte. Was ja auch in der Statistik dann verfälscht einfliesst, weil man lieber sagt: das Kind ist an Masern gestorben, als durch die eigentliche Ursache einer angeborenen Immunschwäche. Der eine Junge, der Masern bekam und in Berlin zuletzt starb war auch schon vorher bereits schwer krank. Die eigentlichen Ursachen bleiben auf dem Totenschein und somit für die Statistik unsichtbar. es heißt dann, der Junge starb an Masern.

Und das ist das Problem bei Statistiken, die Sachverhalte nur vereinfacht darstellen können. Schaut man genauer dahinter, sieht man plötzlich, dass noch ganz andere sehr wichtige (und kausal-verursachende) Faktoren eine Rolle spielen.
 
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