Esoterisches Ärzte-Bashing,.....

Eine Frage ... hab nicht alles gelesen, jedoch den Punkt

"
Man “glaubt” nicht an Wissenschaft – Wissenschaft ist ein methodischer Prozess, der ein begründetes und geordnetes Wissen hervorbringt.”

Was gestern noch als “gesichert” galt, ist morgen schon veraltet.

Das zeigt, dass Wissenschaft funktioniert. Wissenschaftliche Erkenntnisse sind stets nur vorläufig. "

Wenn etwas als bewiesen gilt und später dann durch neue Erkenntnisse nicht mehr "korrekt" ist, wie kann es dann sein, dass es einst bewiesen werden konnte bzw. "richtig" war?! Ist das nicht irgendwie merkwürdig? Wie kann denn etwas, was bewiesen ist, plötzlich nicht mehr richtig sein, es wurde doch bewiesen? Im Umkehrschluss würde es dann heißen, dass wegen fehlendem Wissen u. der daraus fehlenden Möglichkeit etwas anderes erkennen zu können ein "falsches" Wissen als DAS Wissen unter die Leute gebracht wurde?!

:sneaky:

Ja, so habe ich das auch erlebt, die Sackgasse der tratitionellen Wissenschaft haben inzwischen fast alle kennen gelernt, jedenfalls jene die ehrlich suchen.
Die moderne Wissenschaft blendet einfach aus was ihr nicht gefällt.
 
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Da finde ich das doch jeder entscheiden kann. ob er den Dr. machen will. oder sich Spezialisieren will. So ob jemand Zahnarzt oder Innere Mediziner werden will. So auch Heilpraktiker.
Mir selbst sind manche Heilpraktiker Anwendungen zuwider. So auch manche Energetischen und Geist-heilenden Techniken die sogenannt Erlernt werden können. Da sehe ich auch das eine Staatliche Kontrolle kommt.
Das wird auch kommen. Gerade Deutschland setzt immer mehr auf Fremdsteuerung ggü Eigenverantwortung. Mich würde auch nicht wundern, wenn man Menschen dazu verpflichten würde sich schulmedizinisch behandeln lassen zu müssen.

Der HP ist dennoch überarbeitungswürdig. Da sollte ein Medizinstudium Light angedacht werden, also eine Basisausbildung. Mit einhergehenden weiteren Befugnissen und Pflichten. Und den reinen Energiearbeitsbereich ähnlich wie in Österreich regeln.

Dss Problem sich selbst überschätzender Ärzte, die mit Sicherheit in dem HP Bereich für Zulauf sorgen würde (es sind regelmäßig die schlechten Ärzte die Patienten wirklich schädigen) wären über erheblich verbesserte Patientenrechte zu kontrollieren. Das müsste eh passieren bei so vielen Behandlungsfehlern durch medizinisches Personal. ;)

Krankenversicherungen bieten eh schon Zusatzversicherungen für alternative Methoden an. Dann wäre auch der Bereich besser kontrolliert.
 
Das bezieht sich auf diese Aussage:

"
Die Motivation der Ärzte? Geld
Chirurg: Erstaunlicherweise kaum. Wir Deutschen sind extrem chirurgiegläubig. Das geht auf die Kriegskrankenanstalten zurück, wo die großen Chirurgen die Menschen wieder zusammengeflickt haben. Bei den Patienten herrscht auch eine extreme Erwartung an die Geschwindigkeit der Therapie. Die sagen: "Ich will nicht auf Dauer Schmerzmittel nehmen oder trainieren."

Später heißt es dann:

"Mit der ersten Operation kommt ein Stein ins Rollen. Man sagt in der Wirbelsäulenchirurgie: Die erste Operation ist die einzige, über die man noch entscheiden kann. Danach rennt man eigentlich nur noch hinterher.

ZEIT Doctor: Kritiker sagen, die Patienten bekämen oft nicht das, was sie brauchen, sondern das, was dem Arzt Geld bringt. Wo sehen Sie die Motive der Ärzte?


Orthopäde: Geld.


ZEIT Doctor: Wann muss man denn überhaupt operieren?

Orthopäde: Nach einem Unfall, bei einem Tumor oder einer schweren Lähmung – wenn der Patient keine 200 Meter mehr gehen kann.

Chirurg: Aber das sind weniger als ein Prozent der Fälle. In der Regel können Patient und Arzt wählen. Durch eine Operation wird aber dann ein Hebel umgelegt, der nicht mehr umkehrbar ist.
"
Ist doch auch kein neues Thema.
Inzwischen gibt es doch auch im Fernsehen dauernd Berichte darüber, wie gerade in diesem Bereich finanzielle Interessen (gerade auch der Kliniken) über Behandlungsweisen bestimmen.


Ja. Genau. Darauf bezog ich mich auch.;)
 
Einen echten Magenbitter (keinen kommerziellen mit Aromen), trinkt man nur tropfenweise bis löfferlweise, das ist Medizin. Viele Medizinprodukte sind auf Alkoholbasis.

Das kommt drauf an. Die meisten klassischen Magenbitter sind heute eh so angesetzt, dass sie in eine Stamperl-Dosis passen.
Übrigens sind richtige Magenbitter auch meistens auf Alkoholbasis, von wegen Fettlösung.

Stark angesetzte Tinkturen natürlich nur Löfferl- oder sogar nur Tropfenweise.
 
Kulli, diese Grafiken werden in jedem Impfthread ungefähr 10 mal gepostet, leider täuschen sie alle falsche Tatsachen vor.

Erstens: Todesraten von 1900 oder 1850 mit denen von 1950 zu vergleichen ist Schwachsinn. In der Zeit dazwischen gabs zwei Weltkriege, und die evidenzbasierte Medizin war gerade noch in ihren Kinderschuhen. In Amerika kam es z.B. so ab 1910 zu einem massiven Abfall der Todesrate allgemein, nicht nur für Masern - und zwar, weil die Amis da angefangen haben, Chlor bzw. Fluor in ihr Wasser zu kippen um die Ausbreitung von Krankheiten zu verhindern. Masern schwächt das Immunsystem und viele Kinder sterben an Folgeerkrankungen wie einer Lungenentzündung o.ä.. Es macht Sinn, dass die Fluoridierung des Wassers und generell die größere Bedeutung von Hygiene und der evidenzbasierten Medizin da sehr viel geholfen haben. Was man auf deiner Grafik nicht sieht, ist, was genau zwischen 1950 und 2000 passiert ist, wenn man also quasi nochmal reinzoomt. Dann sieht die Sache nämlich so aus:
measles-deaths.JPG

Und dann zeigt sich schon ein ganz anderes Bild. Innerhalb von nicht einmal 7 Jahren wurden die Masern beinahe ausgerottet. Impfgegner manipulieren gerne Zahlen auf diese Weise, sodass sie imposanter wirken, als sie sind. In Wirklichkeit sieht man hier sehr deutlich, wie vor der Maserimpfung jährlich hunderte Menschen gestorben sind, und nach der Masernimpfung jährlich nur noch ein paar Dutzend bis gar keine mehr, als endlich umfassender Impfschutz erreicht wurde.

Wobei aber gerade Masern an sich nicht tödlich sind. Tödlich können sie nur im Verlauf werden, wenn noch andere Erkrankungen parallel vorliegen (daher auch die an sich niedrigen Todesraten).
Gerade zwischen 1950 und 1970 hat sich die Geschwindigkeit und Qualität der Ambulanz- und Spitalssysteme gravierend verbessert, sodassauf Komplikationen rascher reagiert werden kann. Der Rückgang ist daher nicht zwangsweise auf die Impfung, sondern eher auf systemische Veränderungen zurückzuführen.
 
Wenn es damals eine Impfung gegen Pest gegeben hätte...wären tatsächlich nicht so viele Menschen gestorben...und wesentlich mehr Hygiene hätte auch dazu beigetragen...diese Epidemien einzudämmen...


Sage

Das ist richtig. Allerdings wurde die Pest ja von Ratten weiterverbreitet. Und den Hauptteil hat das Erkennen dieses Verbreitungmechanismus und die damit verbundene dezimierung der Ratten plus entsprechendem Bewusstsein sowie erhöhter Hygiene dazu beigetragen ... d.h. eine Impfung war - wie ja auch geschichtlich bewiesen - gar nicht notwendig. Also eindeutig eine Ausrottung der Krankheit basierend auf gesellschaftlichen Veränderungen und nicht auf Grund "ärztlicher Kunst".
 
Ein Arzt, der täglich Menschen hilft und Leben rettet, kann erst recht in den Spiegel schauen.

Schon mal auf die Idee gekommen, dass nicht alle Ärzte die großartigen Lebensretter sind? Sondern dass die meisten eher moderate Verwaltungsbeamte der Pharmaindustrie sind? Oder ganz einfach nur Arbeit machen, die weder grossartig noch sonst irgendwie auffällig ist?
Herausragende Beispiele als Referenz für eine ganze Branche zu nehmen sit nichts als dümmliche oder fiese Taktik.

Aber ist ok, Du kannst es selber nicht besser machen, nur meckern und die Leistungen von anderen runtermachen. :rolleyes:

Das liegt mir ferne ... wenn sie etwas leisten. Aber auch der Arzberuf ist halt einBeruf wie jeder anderer, in dem es auch Minderleister und Idioten gibt.
 
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