Esoterisches Ärzte-Bashing,.....

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Oder anderes beispiel: Glaubst Du erkennen zu können, ob ein gesunder Mensch Bella Donna D30 oder ein leeres Globuli (also ohne homöopathisches Mittel) eingenommen hat?
Nein, so funktioniert Bioresonanz nicht!

Aber ich sage dir, was das Gerät kann: Wenn das Gerät anzeigt: Aurum metallicum ist gut für dich und du nimmst es einen Tag, dann wird es nicht mehr angezeigt, nimmst du es nicht, zeigt es dir wieder an, dass du es brauchst. Das hat mich am Anfang auch irrtiert, aber das ist auch bei Magnesiummangel so: Es zeigt den Mangel an und wenn du es nimmst, nicht mehr, lässt du es weg, zeigt es wieder an, dass es dir fehlt.
Verstehst du?
 
Könntest Du erkennen, ob ein gesunder Mensch Globuli - z.B. mal wieder Bella Donna D30 - oder Schein-Globuli - nur die Träger-Zuckerkügelchen - eingenommen hat?

Ja, wenn der Mensch Bella Donna D30 braucht, und er bekommt ein Globuli, zeigt er immer weiter an, dass er es braucht, wenn man es ihm gibt, zeigt er es nicht mehr an, er hat es ja bekommen!

Mir ist das ähnlich passiert, das Gerät zeigt Adonis vernalis an, ich hab eines gekauft und der Körper war zufrieden und hat es nicht mehr angezeigt, weil es im Körper gewirkt hat. Dann war die Flasche leer (es war eine alkoholische homöopatische Lösung) und ich hab ein neues bei einer anderen Apotheke gekauft, das hat nicht gewirkt, egal wie oft ich es genommen hab, es hat immer angezeigt, ich soll Adonis vernalis nehmen.
 
Wieso sollte ich das machen?
Ich mag keine Öffentlichkeit.

Naja, DU möchtest doch dieses Gerät glaubhaft anpreisen. Die Öffentlichkeit müsstest du auch nicht unbedingt aufsuchen, es gäbe sicher die Möglichkeit dich zu anonymisieren... die eigentliche Arbeit macht doch eh das Gerät... du würdest es ja nur auswerten und die entsprechende Diagnose stellen. Aber gut, die Frage, wieso du das machen solltest ist eh sonderbar, die Begründung keine Öffentlichkeit zu mögen unglaubwürdig und lächerlich. Ist ok. NATÜRLICH könntest du aus dem Eff mit diesem Gerät "Patienten" richtig diagnostizieren. Und natürlich hemmt einzig die pöse Pharma und die Mainstreammedien mit ihrer Gehirnwäsche den Weg dieses Wundergerätes in die weite Welt des Gesundheitsmarktes. Du aber selbst hast weder ein Motiv die Wirksamkeit des Gerätes nachzuweisen, wieso solltest du das auch wollen, schliesslich magst du keine Öffentlichkeit, noch irgendeinen Zweifel bezüglich der Funktionalität. Und klar ist ein bezahlter Pharmatroll, der das im höchsten Masse fragwürdig findet. Tscho, gut, das wir das geklärt haben.
 
Immerhin sind Parasiten darauf angewiesen, dass ihre Eier unbeschadet den Wirtskörper verlassen können. Da sollten sich in der Evolution doch recht zuverlässige Wege entwickelt haben, dass das passiert.
Ja, wenn die Eier im Darm gelegt werden, kommen sie vermutlich ganz raus, wenn schon vorher, werden sie eventuell verstoffwechselt.
 
Naja, DU möchtest doch dieses Gerät glaubhaft anpreisen..
Nein, ich verkaufe das Gerät ja nicht.

Ich möchte nur die Menschen, die es interessiert, aufmerksam machen, sich selber damit zu beschäftigen, weil soviele Lügen darüber verbreitet werden. Vielleicht interessieren sich auch Ärzte oder Wissenschaftler oder Menschen, die krank sind.
 
Nein, so funktioniert Bioresonanz nicht!

Aber ich sage dir, was das Gerät kann: Wenn das Gerät anzeigt: Aurum metallicum ist gut für dich und du nimmst es einen Tag, dann wird es nicht mehr angezeigt, nimmst du es nicht, zeigt es dir wieder an, dass du es brauchst. Das hat mich am Anfang auch irrtiert, aber das ist auch bei Magnesiummangel so: Es zeigt den Mangel an und wenn du es nimmst, nicht mehr, lässt du es weg, zeigt es wieder an, dass es dir fehlt.
Verstehst du?

Nun, dass ein homöopathisches Mittel einen "Mangel" beheben kann, bezweifle ich - bzw. ich glaube eh nicht an Homöopathie - das aber nur nebenbei.

Gehen wir also mal davon aus, dass das stimmt. Auch dieese Behauptung ließe sich wunderbar unter Einbeziehung guter Methodik testen.

Ich skizziere mal, wie das aussehen könnte:

Du brauchst eine Menge freiwilliger testpersonen, sowie einen Helfer, den wir mal hier "Notar" nennen.

Zuerst teilt der Notar die freiwilligen Testpersonen in zwei Gruppen auf. Gruppe A und Gruppe B. Diese Aufteilung erfolgt randomisiert - z.B. durch Münzwurf zu jedem Teilnehmer - und in einer Weise, dass nur der Notar weiß, welche testperson in welcher Gruppe ist.

Der Notar hat dann am Schluss eine Liste, die ungefähr so aussehen könnte:
Teilnehmer 1: A
Teilnehmer 2: A
Teilnehmer 3: B
Teilnehmer 4: A
...

Wie gesagt: Nur der Notar weiß das, und nur der Notar darf zu diesem Zeitpunkt wissen, welcher Teilnehmer in welcher Gruppe ist.

Nun testest Du jeden der Testpersonen. Wenn Du bei einer Testperson einen Bedarf nach einem homöopathischen Mittel feststellst, gibst Du dieser Person einen Zettel mit, auf dem steht, welches Mittel sie braucht.

Mit diesem zettel geht die Person zum Notar. Der schaut dann auf seine Liste nach, zu welcher Gruppe die Testperson gehört. Testpersonen der Gruppe A gibt er die auf dem Zettel geschriebenen Globuli. Testpersonen der Gruppe gibt er leere Globuli - also nur die Zuckerkügelchen Die Verblindung muss natürlcih weiter bestehen bleiben - der Notar darf also den Testpersonen nicht sagen, was er ihnen gerade gegeben hat.

Die Testpersonen nehmen nun das Mittel. Nun wird nochmal getestet. Anhand der Ergeebnisse, ob der "Mangel" noch angezeigt wird oder nicht, erstellst Du eine Liste, in welcher gruppe Du die jeweilige testperson vermutest, also, ob sie das empfohlene Präperat eingenommen haben oider "nur" ein leeres Globuli.

Als letzter Schritt wird die Verblindung aufgehoben, und die Liesten werden verglichen. wenn Deine Trefferquote statistisch signifikant über der Zufallserwartung läge, wäre das ein sehr interessantes ergebnis - vor allem auch, wenn das auch bei wiederholungen des Versuches klappt.
 
Nun, dass ein homöopathisches Mittel einen "Mangel" beheben kann, bezweifle ich - bzw. ich glaube eh nicht an Homöopathie - das aber nur nebenbei.

Gehen wir also mal davon aus, dass das stimmt. Auch dieese Behauptung ließe sich wunderbar unter Einbeziehung guter Methodik testen.

Ich skizziere mal, wie das aussehen könnte:

Du brauchst eine Menge freiwilliger testpersonen, sowie einen Helfer, den wir mal hier "Notar" nennen.

Zuerst teilt der Notar die freiwilligen Testpersonen in zwei Gruppen auf. Gruppe A und Gruppe B. Diese Aufteilung erfolgt randomisiert - z.B. durch Münzwurf zu jedem Teilnehmer - und in einer Weise, dass nur der Notar weiß, welche testperson in welcher Gruppe ist.

Der Notar hat dann am Schluss eine Liste, die ungefähr so aussehen könnte:
Teilnehmer 1: A
Teilnehmer 2: A
Teilnehmer 3: B
Teilnehmer 4: A
...

Wie gesagt: Nur der Notar weiß das, und nur der Notar darf zu diesem Zeitpunkt wissen, welcher Teilnehmer in welcher Gruppe ist.

Nun testest Du jeden der Testpersonen. Wenn Du bei einer Testperson einen Bedarf nach einem homöopathischen Mittel feststellst, gibst Du dieser Person einen Zettel mit, auf dem steht, welches Mittel sie braucht.

Mit diesem zettel geht die Person zum Notar. Der schaut dann auf seine Liste nach, zu welcher Gruppe die Testperson gehört. Testpersonen der Gruppe A gibt er die auf dem Zettel geschriebenen Globuli. Testpersonen der Gruppe gibt er leere Globuli - also nur die Zuckerkügelchen Die Verblindung muss natürlcih weiter bestehen bleiben - der Notar darf also den Testpersonen nicht sagen, was er ihnen gerade gegeben hat.

Die Testpersonen nehmen nun das Mittel. Nun wird nochmal getestet. Anhand der Ergeebnisse, ob der "Mangel" noch angezeigt wird oder nicht, erstellst Du eine Liste, in welcher gruppe Du die jeweilige testperson vermutest, also, ob sie das empfohlene Präperat eingenommen haben oider "nur" ein leeres Globuli.

Als letzter Schritt wird die Verblindung aufgehoben, und die Liesten werden verglichen. wenn Deine Trefferquote statistisch signifikant über der Zufallserwartung läge, wäre das ein sehr interessantes ergebnis - vor allem auch, wenn das auch bei wiederholungen des Versuches klappt.
So funktioniert der Mensch aber nicht!

Du gehst davon aus, dass jedem Menschen nur ein homöopathisches Mittel fehlt, dass er ab jetzt nun jeden Tag braucht, das stimmt aber nicht. (Man könnte auch Bananen oder Magnesium....nehmen)

Das Gerät zeigt das homöopathische Mittel an (oder Lebensmittel), das er jetzt gerade braucht:
Das Gerät zeigt an: der Körper braucht jetzt Erdbeeren, du gibst im welche, morgen will er aber Reis, du gibst ihm welchen und übermorgen will er plötzlich Zitronen???
Wenn du ihm gibst, was er braucht, will er morgen etwas anderes, nur wenn du ihm nicht gibst, was er braucht oder zuwenig davon, verlangt er immer noch dasselbe, ansonsten welchselt er doch.

oder isst du ein Leben lang Wiener Schnitzel, weil du heute Lust darauf hast?
Aber es ist schön, dass endlich Fragen kommen, was Bioresonanz (genauer: NLS-Bioresonanz) kann und was nicht.
 
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Ja, wenn die Eier im Darm gelegt werden, kommen sie vermutlich ganz raus, wenn schon vorher, werden sie eventuell verstoffwechselt.

Werden sie? Gibt es dazu auch Quellen, die Belegen, dass es signifikant viele solcher unglücklichen Parasiten gibt, die zwar fleißig eier produzieren, die den Wirt aber nicht ganz verlassen können?
 
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