Esoterik, Religionen, Theosophie

Wo ist das Bewußtsein , bei massiver beeinträchtigung des gehirns?

Wo ist das Bewußtsein, wenn jemand ohne Bewußtsein ist?

Wo ist das ...........bewußte Sein in der Vollnarkose ?
Das ist die interessante Frage beim Idealismus... warum sollten körperliche Dinge den Geist beeinflussen, wenn der Körper sowieso "nur" der Fantasie des Geistes entspringt?! Wirklich geklärt ist es nicht, auch wenn mir mehrere Gründe einfallen würden, warum das so sein könnte. Umgekehrt ist es aber unter dem Materialismus nicht klar, warum das Gehirn nicht einfach ein bewusstloser Computer ist, sondern wir auch noch ein Bewusstsein haben.

Das einzige, was wir mit Sicherheit wissen, ist, dass wir ein Bewusstsein haben. Hingegen ist es nicht bewiesen, dass es eine äussere Welt mit wahrnehmbaren Objekten gibt. Daher ist der Idealismus ein bisschen näher an dem dran, was wir mit Sicherheit wissen. Am intuitivsten ist vielleicht eine dualistische Sichtweise. Hier werden sowohl die Materie als auch der Geist zu Grundprämissen gemacht. Beide werden nicht weiter erklärt, sondern einfach vorausgesetzt. Eigentlich recht witzlos, aber dafür hat man nicht das Problem, mit Materie den Geist zu erklären oder herausfinden zu wollen, wieso unser Körper den Geist zu beeinflussen scheint, wenn der Körper doch eh nur ein Fantasieprodukt ist. Implizit vermute ich bisher am ehesten, dass unser Bewusstsein, so wie wir es kennen, nur durch das Zusammenspiel von Körper und Geist existieren könnte. Ähnlich, wie wir einen materiellen Bleistift und materielles Papier brauchen, um komplizierte mathematische Probleme zu lösen, wäre es denkbar, dass der Geist an sich sehr unstrukturiert wäre. Ein reiner Qualia-Haufen, ohne aber zu einem bestimmten Gedanken fähig zu sein. Das Gehirn bietet Struktur. Dem Gehirn wiederum wäre es ohne Geist unter Umständen nicht möglich, wie ein Mensch zu denken, da wir oft über ganze Dinge nachdenken (beispielsweise über eine ganze Blume, die wir sehen) und nicht nur über ein paar Signale, bei der eine Zelle gar nicht weiss, was die andere tut und woher das Signal überhaupt kommt. Ohne Bewusstsein wüsste eine Gehirnzelle ja gar nichts, sie bekommt lediglich ein paar Signale. Woher diese kommen und was dies zu bedeuten hat, wäre einer Gehirnzelle ja niemals klar. Menschliche Entscheidungen beruhen hingegen auf gedanklichen Inhalten, bei welchen die Aktivitäten von Myriaden Hirnzellen zu einem einzigen bewussten Gegenstand gemacht werden.

Und wie würdest du deine Fragen selber beantworten?
 
Zuletzt bearbeitet:
Werbung:
Das ist die interessante Frage beim Idealismus... warum sollten körperliche Dinge den Geist beeinflussen, wenn der Körper sowieso "nur" der Fantasie des Geistes entspringt?! Wirklich geklärt ist es nicht, auch wenn mir mehrere Gründe einfallen würden, warum das so sein könnte. Umgekehrt ist es aber unter dem Materialismus nicht klar, warum das Gehirn nicht einfach ein bewusstloser Computer ist, sondern wir auch noch ein Bewusstsein haben.

Das einzige, was wir mit Sicherheit wissen, ist, dass wir ein Bewusstsein haben. Hingegen ist es nicht bewiesen, dass es eine äussere Welt mit wahrnehmbaren Objekten gibt. Daher ist der Idealismus ein bisschen näher an dem dran, was wir mit Sicherheit wissen. Am intuitivsten ist vielleicht eine dualistische Sichtweise. Hier werden sowohl die Materie als auch der Geist zu Grundprämissen gemacht. Beide werden nicht weiter erklärt, sondern einfach vorausgesetzt. Eigentlich recht witzlos, aber dafür hat man nicht das Problem, mit Materie den Geist zu erklären oder herausfinden zu wollen, wieso unser Körper den Geist zu beeinflussen scheint, wenn der Körper doch eh nur ein Fantasieprodukt ist. Implizit vermute ich bisher am ehesten, dass unser Bewusstsein, so wie wir es kennen, nur durch das Zusammenspiel von Körper und Geist existieren könnte. Ähnlich, wie wir einen materiellen Bleistift und materielles Papier brauchen, um komplizierte mathematische Probleme zu lösen, wäre es denkbar, dass der Geist an sich sehr unstrukturiert wäre. Ein reiner Qualia-Haufen, ohne aber zu einem bestimmten Gedanken fähig zu sein. Das Gehirn bietet Struktur. Dem Gehirn wiederum wäre es ohne Geist unter Umständen nicht möglich, wie ein Mensch zu denken, da wir oft über ganze Dinge nachdenken (beispielsweise über eine ganze Blume, die wir sehen) und nicht nur über ein paar Signale, bei der eine Zelle gar nicht weiss, was die andere tut und woher das Signal überhaupt kommt. Ohne Bewusstsein wüsste eine Gehirnzelle ja gar nichts, sie bekommt lediglich ein paar Signale. Woher diese kommen und was dies zu bedeuten hat, wäre einer Gehirnzelle ja niemals klar. Menschliche Entscheidungen beruhen hingegen auf gedanklichen Inhalten, bei welchen die Aktivitäten von Myriaden Hirnzellen zu einem einzigen bewussten Gegenstand gemacht werden.

Und wie würdest du deine Fragen selber beantworten?


Das ist die interessante Frage beim Idealismus... warum sollten körperliche Dinge den Geist beeinflussen, wenn der Körper sowieso "nur" der Fantasie des Geistes entspringt?! Wirklich geklärt ist es nicht, auch wenn mir mehrere Gründe einfallen würden, warum das so sein könnte. Umgekehrt ist es aber unter dem Materialismus nicht klar, warum das Gehirn nicht einfach ein bewusstloser Computer ist, sondern wir auch noch ein Bewusstsein haben.


Ok, 2. Versuch, den 1. hatte ich gelöscht. My fault.
Es gbt ein up und ein downstream ---von Gehirn(Steuerung) zum Körper.
Wenn, zb, im Körper was nicht stimmt, dann gehen meldungen ans Hirn und von da zurück .
Also es ist eine Wechselwirkung. Gegenseitige Beeinflußung.
Wenn das Gehirn ein bewußtloser Pc wäre, würde es das alles nicht geben. No forum , no sheila , no taftan.

Hingegen ist es nicht bewiesen, dass es eine äussere Welt mit wahrnehmbaren Objekten gibt.

Da bin ich aber ganz anderer Meinung,:-) , wenn ich jetzt nicht gleich das nicht bewiesene Stück Holz nachleg , wird es kalt.

Am intuitivsten ist vielleicht eine dualistische Sichtweise. Hier werden sowohl die Materie als auch der Geist zu Grundprämissen gemacht.

Dafür bin ich auch ohne Intuition. Irgendwie weiß man das doch, dass es Materie und Geist gibt.
Genau genommen sind sie sogar eins. ;)

Implizit vermute ich bisher am ehesten, dass unser Bewusstsein, so wie wir es kennen, nur durch das Zusammenspiel von Körper und Geist existieren könnte. Ähnlich, wie wir einen materiellen Bleistift und materielles Papier brauchen, um komplizierte mathematische Probleme zu lösen, wäre es denkbar, dass der Geist an sich sehr unstrukturiert wäre. Ein reiner Qualia-Haufen, ohne aber zu einem bestimmten Gedanken fähig zu sein. Das Gehirn bietet Struktur. Dem Gehirn wiederum wäre es ohne Geist unter Umständen nicht möglich, wie ein Mensch zu denken, da wir oft über ganze Dinge nachdenken (beispielsweise über eine ganze Blume, die wir sehen) und nicht nur über ein paar Signale, bei der eine Zelle gar nicht weiss, was die andere tut und woher das Signal überhaupt kommt. Ohne Bewusstsein wüsste eine Gehirnzelle ja gar nichts, sie bekommt lediglich ein paar Signale. Woher diese kommen und was dies zu bedeuten hat, wäre einer Gehirnzelle ja niemals klar. Menschliche Entscheidungen beruhen hingegen auf gedanklichen Inhalten, bei welchen die Aktivitäten von Myriaden Hirnzellen zu einem einzigen bewussten Gegenstand gemacht werden.

Uiii, du bist ja ein Denker :-)
das was du geschrieben hast würde ich als teamwork zwischen Körper und Geist bezeichnen.


Und wie würdest du deine Fragen selber beantworten?

Ich habe es gerade versucht.

Ergänzend kann ich sagen , dass ich für mich persönlich zu dem Begriff des Bewußtseins noch das Gewahreins stellen mag.
Ich bin mir nicht immer bewußt. Ich bin mir nicht immer über alles bewußt. Also gibt es mal mehr Bewußtsein, oder sogar garkeins. Bewußtlosigkeit. Vor allem hat es was mit dem Körper zu tun. Wenn ich dein Gehirn sediere, was ist mit deinem Bewußtsein? Also hängt das Bewußtsein vom Körper ab. Von Materie , Substanzen.(Provo: Man ist was man ißt *fg)
Ohne Gehirn kein Bewußtsein, in Narkose ,- weniger oder kein Bewußtsein.
Das hängt von vielerlei Umständen ab. Kennt ja auch jeder , dieses mehr oder weniger Bewußtsein.

Deswegen, weil das Bewußtsein so in einer Wechselwirkung mit der Materie steht, gibt es für mich das Gewahrsein.
GeWAHR-SEIN.
Das Gewahrsein IST.- immer , unabhängig von Materie.
Das Gewahrsein ist auch im Tiefschlaf da---und auch sonst immer.
Aber der Unterschied zwischen gewahrsein und bewußtsein, naja---anderes Thema.
lg:blume:
 
Ist nichts anderes als das, was ich gesagt habe, im "Kleinformat". Spiritualität IST - und der Mensch mit seiner individuellen Geisteshaltung, seinem Glauben (oder auch Nicht-Glauben) ist Teil dessen.

Ich greife mal einen Satz von Wiki heraus:


Wiki trennt. Kommt mir so vor wie "Naja, früher haben die Leute Kräuter zum Gesundwerden gepflückt, heute haben wir dafür Pillen."
Die von Wiki angesprochene "unscharfe Trennung" ist eigentlich Zeichen dafür, dass die Menschen früher noch mehr in die Natur, in ihren Glauben, in der Gemeinschaft usw. eingebunden waren, das war noch mehr Einheit. Die "klassischen" Religionen sind nichts anderes als eine Anzahl von Menschen, die sich bestimmten Teilbereichen der Spiritualität/Esoterik verbunden fühlen und alles andere von sich wegschieben.

Braucht man einen Glauben an Engel, Geister, Astrologie, Channelings etc. um die Natur zu verstehen? Braucht man das, um in einer Gemeinschaft zu leben?

Die Esoterik ist der Weg (frei von Religionen, Dogmen usw.) "zurück" - nicht als Rückschritt zu verstehen, sondern als Vorwärtsentwicklung, wieder zu Einheitsbewusstsein kommend, wieder mehr das Gesamte zu sehen und vom Ich zum WIR zu kommen. Gemeinschaft.

Und wieso bzw. wie macht das die Esoterik? Wozu sind da Astrologie, Tarot, Channelings, etc. notwendig? Muss man dafür Märchen erzählen - z.B., dass man aus Planetenpositionen Rückschlüsse auf Charakter-Tendenzen oder ähnlichem ziehen kann? Muss dafür behauptet werden, dass aus Störfeldern in der Aura Jahre später schwere Erkrankungen erwachsen können?

Nein, ist nicht ausgeglichen. Sonst würde die Welt nicht so aussehen, wie sie aussieht. Ausgleich ist ein Prozess, so wie dieser ominöse ""Aufstieg"" ein Prozess ist; eine Veränderung des eigenen Ichs, der eigenen Sichtweise. Dieser Prozess ist schon seit längerem im Gange, aber es liegt an jedem einzelnen, dafür auch bereit zu sein. Und eines darf man, bei allem Schrecken, der in der Welt passiert, nicht vergessen... Auch wenn die äusseren Umstände katastrophal sind; dadurch, dass sich Gewalt etc. Bahn bricht, bricht vieles Altes auf und kann in Heilung gehen. Wie viel dazu notwendig ist, wann das fertig ist usw... darüber kann keine Prognose abgegeben werden.

Und was kann in Heilung gehen, z.B. wenn einen menschen etwas trifft, was man einen "schweren Schicksalsschlag" nennt?
 
Joey schrieb:
Braucht man einen Glauben an Engel, Geister, Astrologie, Channelings etc. um die Natur zu verstehen? Braucht man das, um in einer Gemeinschaft zu leben?

Und wieso bzw. wie macht das die Esoterik? Wozu sind da Astrologie, Tarot, Channelings, etc. notwendig? Muss man dafür Märchen erzählen - z.B., dass man aus Planetenpositionen Rückschlüsse auf Charakter-Tendenzen oder ähnlichem ziehen kann? Muss dafür behauptet werden, dass aus Störfeldern in der Aura Jahre später schwere Erkrankungen erwachsen können?

Und was kann in Heilung gehen, z.B. wenn einen menschen etwas trifft, was man einen "schweren Schicksalsschlag" nennt?

Ach weisst du Joey... Ich hatte kurzfristig die leise Hoffnung, man könne sich auch mal normal mit dir unterhalten. Bekanntlich stirbt sie ja zuletzt, die Hoffnung. Ich habe zwar eine Engelsgeduld, aber auch die ist irgendwann aufgebraucht. Und wenn du jetzt glaubst, nach der 381.754sten Hamsterrad-Umdrehung die 381.755ste beginnen zu können, dann hast du dich getäuscht. Wenn du jetzt auf diese mehr als hinreichend oft gestellten und ebenso oft beantworteten Fragen immer noch keine Antwort hast (was mit Sicherheit nicht stimmt, und das weisst du ganz genau), dann frag doch mal deinen Wissenschaftlerboss, weil die Wissenschaft weiss ohnehin alles..... besser.

Gehab dich wohl.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach weisst du Joey... Ich hatte kurzfristig die leise Hoffnung, man könne sich auch mal normal mit dir unterhalten. Bekanntlich stirbt sie ja zuletzt, die Hoffnung. Ich habe zwar eine Engelsgeduld, aber auch die ist irgendwann aufgebraucht. Und wenn du jetzt glaubst, nach der 381.754sten Hamsterrad-Umdrehung die 381.755ste beginnen zu können, dann hast du dich getäuscht. Wenn du jetzt auf diese mehr als hinreichend oft gestellten und ebenso oft beantworteten Fragen immer noch keine Antwort hast (was mit Sicherheit nicht stimmt, und das weisst du ganz genau), dann frag doch mal deinen Wissenschaftlerboss, weil die Wissenschaft weiss ohnehin alles..... besser.

Gehab dich wohl.

Du hast geschrieben, Esoterik wäre der Weg zu Einheitsbewusstsein - vom Ich zum WIR. Das klingt erstmal schön und gut.

Aber es kommt natürlich auch die Frage auf, wie das geschehen soll. Wenn ich mir Esoterik anschaue - vor allem auch hier im Forum - so ist das ein Sammelsurium an Behauptungen. Behauptungen darüber, was man aus Planetenpositionen ablesen kann (Astrologie), Behauptungen darüber, dass und wie "alternative Heilmethoden" wirken, Behauptungen über Reinkarnation, UFOs, Chennelings etc. Dabei glaubt natürlich NICHT jeder Esoteriker jede dieser Behauptungen. Aber wie sollen diese - außerdem äußerst fragwürdigen - Behauptungen und Lehren dafür sorgen, vom Ich zum WIR zu gelangen? Wozu bracuht es diese Behauptungen dazu?
 
Joey schrieb:
Du hast geschrieben, Esoterik wäre der Weg zu Einheitsbewusstsein - vom Ich zum WIR. Das klingt erstmal schön und gut.

Esoterik wird nicht umsonst als Geheimlehre bezeichnet. Wobei vielfach Menschen der Ansicht waren und auch heute wohl noch sind, geheim würde bedeuten, dass Esoterik nur einem kleinen, "eingeweihten" Kreis von Personen zugänglich war. Mag stimmen, wenn man andererseits das sogenannte Massenbewusstsein anschaut, wie viele Menschen darin schwimmen.
Meine persönliche Ansicht ist anders. Für mich ist das Geheime an der Esoterik der Weg nach innen... entdecken, was "geheim", d.h. im Verborgenen liegt. Und das kann jeder Mensch, und tut es wohl auch auf seine individuelle Weise.

Joey schrieb:
Aber es kommt natürlich auch die Frage auf, wie das geschehen soll.

Vom Ich zum Wir - das kann im Prinzip jeder Mensch in sich selbst bewerkstelligen - und sehr viele Menschen tun das auch ganz ohne Esoterik. Man braucht sich nur die vielen Menschen anschauen, die ehrenamtlich tätig sind, die Nachbarschaftshilfe leisten etc.pp., ich würde im Ursprung auch Ärzte, Pfleger usw. dazu zählen wollen (wenn nicht diese ganze "Helfer-Branche" zu einer Industrie ... Entschuldigung ... verkommen wäre. Spiritualität pur. Alles, was einem Menschen dient, was der Allgemeinheit dient (zum Wohle aller) ist spirituell, da ist es egal, ob es der Wissenschaftler ist, oder die Pflegehelferin, oder der Landwirt usw.
Für mich ist mittlerweile allerdings sehr viel gekippt. Nix mehr mit "zum Wohle aller", es geht nur noch um Geld und Profit. Und dafür geht man auch sehr gerne über Leichen. Siehe Rüstungsindustrie (was für eine Doppelmoral, wenn man dann andererseits von Frieden faselt, siehe EU-Staaten), siehe Recyclingindustrie, wo Giftmüll nach Afrika geschickt wird und dort von Kindern bearbeitet wird, siehe Billigfleischexporte nach Afrika, mit denen den Menschen vor Ort die Lebensgrundlage entzogen wird, usw. usf. Das ist m.E. Spiritualität in ihrer dunkelsten Form, nämlich zum Schaden vieler Menschen, die absolut nichts dafür können.
Und diese Einstellung wird sich umdrehen müssen. Geht aber nicht von heute auf morgen.

Joey schrieb:
so ist das ein Sammelsurium an Behauptungen. Behauptungen darüber, was man aus Planetenpositionen ablesen kann (Astrologie), Behauptungen darüber, dass und wie "alternative Heilmethoden" wirken, Behauptungen über Reinkarnation, UFOs, Chennelings etc. Dabei glaubt natürlich NICHT jeder Esoteriker jede dieser Behauptungen. Aber wie sollen diese - außerdem äußerst fragwürdigen - Behauptungen und Lehren dafür sorgen, vom Ich zum WIR zu gelangen? Wozu bracuht es diese Behauptungen dazu?

Von Brauchen kann keine Rede sein. Menschen, die sich damit beschäftigen, gehen einfach einen anderen Weg der Spiritualität, der Esoterik. Und auch das ist legitim, genauso wie es legitim ist, zu sagen "nein, will ich nicht, ich wähle den Weg der Wissenschaft". Reine Geschmacksache. Man kann sich damit beschäftigen, muss aber nicht.

Warum wird der eine Physiker und der andere Pfarrer? Ich denke, da spielen Prägungen "von früher" eine Rolle, bzw. die Entwicklung der Seele, welche Erfahrungen gerade "anstehen". Detto Esoterik. Je nach Neigungen und Begabungen, auch (Lern-)Aufgaben, wird sich der eine mit Astrologie beschäftigen, der zweite mit Energie- und Heilarbeit, der dritte als Medium dienen usw.
Wenn dir das nicht geheuer ist, du dir nichts darunter vorstellen kannst, brauchst du dich ja nicht damit beschäftigen. Ist immer noch besser, als ständig auf diejenigen draufzuhauen, weil sie was tun, was du deinem eigenen Bewusstsein zufolge für dumm hältst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Esoterik wäre der Weg... halte ich für unglücklich formuliert.

Esoterik bietet viele Wege für spirituell interessierte Menschen... ob alle gleich gut oder geeignet sind, steht wiederum auf einem ganz anderen Blatt.

Lg
Any
 
Ich sehe Esoterik als "Gesamt-Weg", ebenso wie ich Spiritualität als Gesamtheit sehe. Und ja natürlich sucht sich jeder seinen Weg innerhalb der Esoterik.
 
Werbung:
(...) Meine persönliche Ansicht ist anders. Für mich ist das Geheime an der Esoterik der Weg nach innen... entdecken, was "geheim", d.h. im Verborgenen liegt. Und das kann jeder Mensch, und tut es wohl auch auf seine individuelle Weise.

Wird er denn was entdecken, wenn er von falschen Prämissen ausgeht? Wird er etwas wahres entdecken, wenn er z.B. glaubt Erkenntnisse über sein Inneres aus Planetenpositionen ziehen zu können?

(...) Von Brauchen kann keine Rede sein. Menschen, die sich damit beschäftigen, gehen einfach einen anderen Weg der Spiritualität, der Esoterik. Und auch das ist legitim, genauso wie es legitim ist, zu sagen "nein, will ich nicht, ich wähle den Weg der Wissenschaft". Reine Geschmacksache. Man kann sich damit beschäftigen, muss aber nicht.

Warum wird der eine Physiker und der andere Pfarrer? Ich denke, da spielen Prägungen "von früher" eine Rolle, bzw. die Entwicklung der Seele, welche Erfahrungen gerade "anstehen".

Natürlich ist es reine Geschmackssache, und weder kann noch will ich jemanden dran hindern. Allerdings ist der Wahrheitswert diverser Behauptungen, die dabei eben aufgestellt werden, nicht reine Geschmackssache. Und das kann eben auch in Foren wie diesem hier diskutiert werden.
 
Zurück
Oben