Esoterik macht den Mann metrosexuell...

hallo sterngeborene. hallo achilleus.

ich habe gerade euer gespräch belauscht und habe da eine große hilfe erhalten. das "sein" ist manchmal nicht annehmbar (scheinbar, aber das kommt später *ggg*) ... dann IST man etwas, dass man partout nicht sein wil oder nicht annehmen kann...

bei mir war das so und ich begann also in mir zu suchen und zu wühlen, weil ich den grund wissen wollte, warum ich bin wie ich bin ich suchte die ursache aber mit dem willen, dieses SOSEIN abzustellen. ich fand die ursache, aber mein SEIN blieb gleich. das war frustrierend ohne ende.

dann langsam dämmerte in mir eine andere bedeutung dieses SOSEINs herauf und ich erkannte: es war eine illusion. das was ich für schlecht, böse gehalten hatte, war gar nicht schlecht, böse, sondern es wurde erst dazu, weil ich es so gesehen hatte. jetzt erkenne ich den wahren grund für mein sosein und kann das annehmen ...

ist das nun unser weg ? oder sollte man sich mehr vertrauen ? ??? also SEIN kann manchmal ein fluch sein, weil man den sinn nicht versteht. muss man also sein sein annehmen, verstehen können, um dann einfach SEIN zu können ? also das sein gleichzeitig beobachten ?

danke für euer gespräch. das war eine wichtige erkenntnis für mich ! :blume:
 
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Urajup schrieb:
Nicht verallgemeinern, @Ahriman (Dachte immer, Du wärst nen Kerl), auch Frauen können technisch begabt sein. Nun, ich bin allerdings eine technische Niete.
Aber meine Tochter nicht... was die so alles drauf hat.
Repariert und restauriert Computer, kann Steckdosen reparieren, hat unserem Aufsitzrasenmäher ein neues Rad drangesetzt. Ich kann nur staunen. Von mir hat sie es jedenfalls nicht.


LG
Silke

bin ich auch.. aber mit weiblichen eigenschaften, passte doch gut zum thema...
 
Suria schrieb:
Hallo big_lil_L,

meinst Du Deine Ansicht über die Männer eigentlich Ernst...oder wolltest Du einfach mal ordentlich Zündstoff liefern?

Liebe Grüße Suria

er wollte lustig sein, ist nicht sein erster thread dieser art..
 
Ritter Omlett schrieb:
Diese gewissen Frauen sollen sich ihre Kerle suchen und dann jammern gehen wie gemeins sie doch sind :-)
d045.gif
Ja ja, die "richtigen Kerle"... wie war das noch mal mit der Medaille und der zweiten Seite? :D

Liebs Grüssle, Sharon
 
mara... schrieb:
hallo sterngeborene. hallo achilleus.

ich habe gerade euer gespräch belauscht und habe da eine große hilfe erhalten. das "sein" ist manchmal nicht annehmbar (scheinbar, aber das kommt später *ggg*) ... dann IST man etwas, dass man partout nicht sein wil oder nicht annehmen kann...

bei mir war das so und ich begann also in mir zu suchen und zu wühlen, weil ich den grund wissen wollte, warum ich bin wie ich bin ich suchte die ursache aber mit dem willen, dieses SOSEIN abzustellen. ich fand die ursache, aber mein SEIN blieb gleich. das war frustrierend ohne ende.

dann langsam dämmerte in mir eine andere bedeutung dieses SOSEINs herauf und ich erkannte: es war eine illusion. das was ich für schlecht, böse gehalten hatte, war gar nicht schlecht, böse, sondern es wurde erst dazu, weil ich es so gesehen hatte. jetzt erkenne ich den wahren grund für mein sosein und kann das annehmen ...

ist das nun unser weg ? oder sollte man sich mehr vertrauen ? ??? also SEIN kann manchmal ein fluch sein, weil man den sinn nicht versteht. muss man also sein sein annehmen, verstehen können, um dann einfach SEIN zu können ? also das sein gleichzeitig beobachten ?

danke für euer gespräch. das war eine wichtige erkenntnis für mich ! :blume:

Hallo Mara :kiss3:

Ja, ich verstehe was du meinst.
Bin die letzten Wochen genau durch den von dir angesprochenen "Prozess" gegangen...Durch den intensiven Widerstand und Kampf gegen das "so-SEIN" wuchs die Verzweiflung, die letztendlich zu der Erkenntnis führte,
dass erst das URTEIL den Schmerz über das eigene "so-Sein" verursacht.
Das Urteil 'gut - böse' lässt uns etwas an-streben, aber nicht deshalb weil es vl. "angemessener" für uns ist/wäre, sondern auf einem Urteil basierend "So wie es JETZT ist, ist es schlecht, bin ich schlecht".

Selbst wenn wir jetzt mit "Gewalt" verändern, was uns so stört,
wurde ein neues Urteil erschaffen: Nämlich dass das, was man als "schlecht beurteilt" nicht sein darf und verändert werden MUSS.
Und schon sitzt man wieder drin in der Spirale und das "Nichtannehmen" zeigt sich woanders....zb.als ein körperliches Symptom.

Irgendwann gelangt man an einen Punkt,
wo man begreift, dass NICHTS verändert werden MUSS.
Weil ALLES OK ist - also auch (und das ist wichtig !!!) das URTEILEN. ;)
Es "muss" nichts verändert werden, aber es KANN.
Ich für mich weiß aber, dass solange ich etwas von mir "ungeliebtes" oder gar gehasstes "loshaben" und verändern will,
ich aus einem Urteil heraus erschaffe, und es in diesem Sinne vl. sogar eine Veränderung geben mag, aber es gleichzeitig ein Faustschlag in den eigenen Magen war !!!!

Ja, was ist der Weg ?
Für jeden ein anderer, ganz individueller...
Das urteilen, das anders-sein-wollen, etc etc das ALLES gehört dazu, ist da, um erfahren zu werden.
Doch mit dem Begreifen, dass alles OK ist (und DAS geht mit wachsendem Verständnis) ist Selbstliebe zb. etwas was man nicht mehr "anstreben" muss, sondern was lebt - es lebt durch annehmen und das tiefe Verständnis....ES IST.
Und plötzlich ist es keine "Frage" mehr, weil selbst das "Ich hasse mich gerade"...ausdruck von Selbstliebe sein kann, weil ich dann ein kleines Stimmchen aus meinem Herzen höre das sagt: Ehre dich doch auch hierfür, dass du dich grade klein fühlst, es weh tut. Es ist ok. Es IST eine Erfahrung. Nur EINE !
Und schon ist es Liebe.
ER-IN-NERUNG.

SO, etz ab ins Bett.
Fand ich nur grad so schön, das von Dir zu lesen ! :)
Aha-Effekt !

Liebe Grüße,
Sterngeborene
 
Sterngeborene schrieb:
Hallo Mara :kiss3:

Ja, ich verstehe was du meinst.
Bin die letzten Wochen genau durch den von dir angesprochenen "Prozess" gegangen...Durch den intensiven Widerstand und Kampf gegen das "so-SEIN" wuchs die Verzweiflung, die letztendlich zu der Erkenntnis führte,
dass erst das URTEIL den Schmerz über das eigene "so-Sein" verursacht.
Das Urteil 'gut - böse' lässt uns etwas an-streben, aber nicht deshalb weil es vl. "angemessener" für uns ist/wäre, sondern auf einem Urteil basierend "So wie es JETZT ist, ist es schlecht, bin ich schlecht".

Selbst wenn wir jetzt mit "Gewalt" verändern, was uns so stört,
wurde ein neues Urteil erschaffen: Nämlich dass das, was man als "schlecht beurteilt" nicht sein darf und verändert werden MUSS.
Und schon sitzt man wieder drin in der Spirale und das "Nichtannehmen" zeigt sich woanders....zb.als ein körperliches Symptom.

Irgendwann gelangt man an einen Punkt,
wo man begreift, dass NICHTS verändert werden MUSS.
Weil ALLES OK ist - also auch (und das ist wichtig !!!) das URTEILEN. ;)
Es "muss" nichts verändert werden, aber es KANN.
Ich für mich weiß aber, dass solange ich etwas von mir "ungeliebtes" oder gar gehasstes "loshaben" und verändern will,
ich aus einem Urteil heraus erschaffe, und es in diesem Sinne vl. sogar eine Veränderung geben mag, aber es gleichzeitig ein Faustschlag in den eigenen Magen war !!!!

Ja, was ist der Weg ?
Für jeden ein anderer, ganz individueller...
Das urteilen, das anders-sein-wollen, etc etc das ALLES gehört dazu, ist da, um erfahren zu werden.
Doch mit dem Begreifen, dass alles OK ist (und DAS geht mit wachsendem Verständnis) ist Selbstliebe zb. etwas was man nicht mehr "anstreben" muss, sondern was lebt - es lebt durch annehmen und das tiefe Verständnis....ES IST.
Und plötzlich ist es keine "Frage" mehr, weil selbst das "Ich hasse mich gerade"...ausdruck von Selbstliebe sein kann, weil ich dann ein kleines Stimmchen aus meinem Herzen höre das sagt: Ehre dich doch auch hierfür, dass du dich grade klein fühlst, es weh tut. Es ist ok. Es IST eine Erfahrung. Nur EINE !
Und schon ist es Liebe.
ER-IN-NERUNG.

SO, etz ab ins Bett.
Fand ich nur grad so schön, das von Dir zu lesen ! :)
Aha-Effekt !

Liebe Grüße,
Sterngeborene


aaahhh... sternli. ist das schön. dann getz nicht nur mir so. das tröstert.

wichtig war die erkenntnis, dass mein sein sich als völlig nötig erwies, als ich die beurteilung fallen lassen konnte ...
ich selbst machte mein sosein für andere zu etwas schlechtem/bösem, weil ich es so bewertet habe. seit ich das seinlasse (falle immer noch zurück, logo) ... ist es für andere nicht nur ok., sondern sogar hilfreich *lol*

danke für dein feedback :umarmen:
 
big_lil_L schrieb:
die Esoteriker sind doch einfach keine Männer mehr!

verweichlichtes, liebevolles, feminines Männergesinde...tztztz
also wenn mir eins in meinem leben klar geworden ist, dann dass sich solch aussagen nicht paschaul sagen lassen. deine seele anscheinend braucht ein starkes männerleitbild als partner, aber dass lässt sich nicht pauschal sagen, es gibt genügend seelen die dass nicht brauchen.
 
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also wenn mir eins in meinem leben klar geworden ist, dann dass sich solch aussagen nicht paschaul sagen lassen. deine seele anscheinend braucht ein starkes männerleitbild als partner, aber dass lässt sich nicht pauschal sagen, es gibt genügend seelen die dass nicht brauchen

ja solche Seelen sind keine Männer...eben metros!
Das ist ja auch das Problem unserer Gesellschaft, dass wir Männer die Frau nicht genügend in ihre Schranken verweisen, wir uns unsere Männlichkeit nehmen lassen, uns zur Frau machen lassen...zu "pussy-ass-niggahs"

(entschuldigt bitte die Ausdrucksweise, es muss jedoch einfach mal gesagt werden)
:firedevil
 
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