@vitella
ich habe mich gestern abend direkt an den "Chef" gewandt in meinem
Gebet. Ich erzählte ihm einfach alles, was ich erlebt habe und was ich auch
Teile unserer Unterhaltung, also zwischen Dir und mir. Ich bat ihn, ich gebe
zu Du hast mich etwas verwirrt, um genaue Zeichen, dass mein Weg nicht
falsch ist.
hallo Silberschweif,
sicher kennst Du die Bibelstelle die sagt,dass wir alles prüfen sollen und das gute behalten.!
das bedeutet,dass es nichtgutes gibt und das prüfen anhand von Gottes Wort erfolgen soll,woran sonst sollte der Mensch prüfen können,an sich selber geht das nicht,weil jeder anders denkt oder versteht...
1Joh 4,1 glaubt nicht einem jeden Geist, sondern prüft die Geister, ob sie von Gott sind; denn es sind viele falsche Propheten ausgegangen in die Welt.
Mt 7,15 Seht euch vor vor den falschen Propheten, die in Schafskleidern zu euch kommen, inwendig aber sind sie reißende Wölfe.
Mt 24,11 Und es werden sich viele falsche Propheten erheben und werden viele verführen.
Mt 24,24 Denn es werden falsche Christusse und falsche Propheten aufstehen und große Zeichen und Wunder tun, sodass sie, wenn es möglich wäre, auch die Auserwählten verführten.
Mk 13,22 Denn es werden sich erheben falsche Christusse und falsche Propheten, die Zeichen und Wunder tun, sodass sie die Auserwählten verführen würden, wenn es möglich wäre.
wenn etwas dem wort Gottes wiederspricht,dann ist es nicht von Gott.
Gebete in denen wir nach Zeichen verlangen grenzen Gott ein,sind nicht frei:
Zweimal im Evangelium nach Matthäus finden wir den Herrn Jesus, daß er lehrt, daß das Bitten um Zeichen keine empfehlenswerte Haltung gegenüber Gott war. Er sagt bei beiden Gelegenheiten (Mt. 12,39 und Mt. 16,4), Allerdings zeigt die Bibel an, daß selbst ein Gläubiger einen unreifen Glauben beweist, wenn er Zeichen benötigt.
Erinnern wir uns, daß unser Herr den Mangel an Glauben des zweifelnden Thomas mit der Aussage tadelt, gesegnet sind die, die nicht gesehen und doch geglaubt haben (Joh 20,29). Wir können dann sagen, daß die Daumenregel für den wachsenden Christen die folgende sein sollte: Wandelt im Glauben und nicht durch Wollfließe! Oder, um 2. Korinther 5,7 zu zitieren, wir wandeln durch Glauben und nicht durch schauen. So sehen wir, daß die klar belehrenden Abschnitte der Schrift, die mit dem Bitten um Zeichen zu tun haben dahin tendieren, uns anzuzeigen, das daß Auslegen von Fließen nicht der reifeste Ausdruck des Glaubens ist oder eine gottehrende Antwort des Glaubens wäre.
Die Bibel lehrt ganz klar, daß Gott zu testen eine Sünde ist. Du sollst den Herrn deinen Gott nicht versuchen oder testen.
Mit verstorbenen in Kontakt zu kommen kann niemals Gottes Wille sein,er wahrnt uns davor...
was Engel angeht stehen sie nicht zu unserer Verfügung,sondern stehen unter der Führung Gottes oder des Teufels,andere engel gibts nicht und Gottes Engel meditieren nicht mit uns,das ist eine esoterische erfindung..
Da es den Teufel für Dich nicht gibt,biste noch ausgelieferter,denn genau das ist das Ziel des Teufels,dass keiner mehr an sein wirken glaubt,aber:
1Petr 5,8 Seid nüchtern und wacht; denn euer Widersacher, der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, wen er verschlinge.
so oder so gibt es dieses wirken des Teufels,egal wie man es bezeichnet..
Als Du in Deinem Roman weiterlesen wolltest und auf das Engelbuch gestossen bist ist kein Zeichen Gotttes,es zeigt nur Deine Richtung an an welcher du zu orientieren bist und schnell einzufangen.
Denn genau das mit dem Ego,was auch Gott erwähnt in unzähligen Bibelstellen,genau das ego wird in der Esoterik wachsen und desshalb glauben Esoteriker auch an ihre Selbsterlösung durch viel Arbeit und was stützt das ego mehr als gute Arbeit wo man/frau glaubt immer spiritueller zu werden u.s.w...alles Illusion und Täuschung....
Danke für das interesssante Gespräch...Vittella