Eskalation Seehofer vs. Merkel

Du gehst total in Theorien auf.
Was ist denn das für eine merkwürdige Lebenseinstellung, Menschen als “Probleme“ anzusehen!
Wie würdest du reagieren, wenn jemand, dem etwas oder vieles an dir nicht passt, dich als “Problem“ bezeichnet?
Jeder Mensch ist ein sehr komplexes Wesen und in seiner Gesamtheit zu betrachten. Wenn man sich nur auf das an ihm fokussiert, was stört oder Schwierigkeiten machen könnte, wird ein Mensch zum “Problem“.
Und wieder einmal wird pauschalisiert, und alle werden in einen Topf geworfen.
Aus meiner persönlichen Erfahrung kann ich dir versichern, dass mich orientalische Männer nicht mit mehr oder weniger Respekt behandelt haben als andere.
Ob jemand okay ist oder nicht, liegt an der einzelnen Persönlichkeit.

Ich kann für einen Einzelnen nicht sagen, wie derjenige ist, aber ich kann es für eine sehr große Gruppe.

Zum Beispiel:
Wenn ich 1000 Kugeln in einem Gefäß habe, 900 rot und 100 blau, dann kann ich eine ziehen, und ich kann sehr gut falsch liegen, wenn ich vorher sage, dass die Kugel rot ist. Ziehe ich aber 100, weiß ich sehr genau, dass ich ziemlich sicher nahezu 90 rote Kugeln und 10 blaue Kugeln gezogen habe. Und wenn es mit roten Kugeln ein Problem gibt, habe ich ein Problem wenn ich mir unterschiedslos 1000 Kugeln anschaffe. Wenn ich vorher aussuche sieht das schon anders aus, wobei man real die "Farben" nicht immer einfach unterscheiden kann.

Ich kann also für größere Gruppen Aussagen treffen, auch wenn sich Individuen massiv unterscheiden mögen.
Es ist ein Fehlschluss, wenn du denkst ich würde irgendwas generalisieren.

Wenn Leute denken, dass es unmoralisch ist "freizügig" zu sein, haben sie automatisch nicht den Respekt. Das ist nicht schwer zu verstehen. Und wir hatten da Fälle (massiv), aber darüber will ich wegen Thema nichts weiter sagen jetzt...
 
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Ob jemand okay ist oder nicht, liegt an der einzelnen Persönlichkeit.

und an der kultur...viele dieser "hilfesuchender" sind unsere kultur nicht gewöhnt...wie auch, die meisten sind junge männer die kaum erfahrung haben..sie fliehen in der regel vor dem krieg...begeht jetzt einer dieser "hilfesuchenden" eine straftat bzw. ein verbrechen, hat er für mich jegliches gastrecht verspielt...denn dann ist es kein "hilfesuchender" mehr...und sag jetzt bitte nicht, "sie wissen nicht was sie tun"...sie wissen es sehr genau...wenn wir noch lange so zusehen, (ausgenommen dich mit deinem umfeld..was anders siehst du ja wohl nicht)...wird die radikalisierung in unserem land noch sehr extrem werden, egal von welcher seite...eine bestimmte solidarität ist für mich ja völlig okey...aber naivität ist diesbezüglich sehr gefährlich...
 
Wenn Leute denken, dass es unmoralisch ist "freizügig" zu sein, haben sie automatisch nicht den Respekt.
Die Ansichten und Lebensgewohnheiten von Menschen sind nur in seltenen Fällen für ein Leben lang fest zementiert, sondern können sich ändern, vor allem in einem anderen Umfeld und vor allem bei jungen Menschen.
Ich könnte noch so viel schildern, persönliche Erfahrungen und nicht alles aus 2. Hand wie du, aber jetzt sollte wirklich Schluss sein mit dem Thema.
 
Die Ansichten und Lebensgewohnheiten von Menschen sind nur in seltenen Fällen für ein Leben lang fest zementiert, sondern können sich ändern, vor allem in einem anderen Umfeld und vor allem bei jungen Menschen.
Ich könnte noch so viel schildern, persönliche Erfahrungen und nicht alles aus 2. Hand wie du, aber jetzt sollte wirklich Schluss sein mit dem Thema.

Und unser westliches Weltbild soll besser sein als die angeblich von Gott gegebene Wahrheit...
Darauf würde ich mich nicht verlassen. Teilweise übernehmen eher Frauen von hier das Weltbild ihrer Männer.

Im Grunde ist das eigentlich auch eine Form von empfundener kultureller Überlegenheit, dass man denkt, dass alle unsere Werte übernehmen, nur weil sie damit in Kontakt kommen. Die Antike ist auch untergegangen, weil Leute lieber einem angeblichen Messias gefolgt sind (unter anderem, aber war auch ein Grund). Dauerte dann Tausend Jahre bis zur Renaissance und Aufklärung. Brauchen wir nicht wieder...
 
Wenn ich meine Haustür schliesse und zum Nachbarn ziehe, was wird er wohl davon halten?

Ich bin ein Mischling, daher bitte richtig verstehen, da ich keinen Menschen aufgrund seiner Herkunft, sondern NUR nach seinem Handeln beschreiben kann.

Abgesehen davon, dass ich auch ein europäischer "Mischling" bin (inklusive vermutlich Nordafrika, es gibt in Pantelleria noch arabische Ortsnamen, Essen usw., aber mein Vater weiß nicht wirklich ob er Vorfahren von dort hat, aber selbst ich wurde schon arabisch angesprochen mal, obwohl ich es noch nicht mal versuche so auszusehen, so blass wie ich bin^^...), ist und wäre das sowieso kein Problem. Gemischte Familien und/oder Adoption würden Integration ermöglichen. Das Problem ist, dass manche offensichtlich denken, dass man die Bevölkerung auffüllen bis austauschen kann, ohne dass sich dieses Land in dieser Form dabei abschafft. Wenn ich in Syrien, Marokko oder Saudi-Arabien leben will wandere ich aus. Und wenn dort aber plötzlich Millionen Europäer auftauchen, würde das auch niemand gut finden. Dass Leute das nicht toll finden, wenn man hier die Leute nicht mehr verstehen kann, weder kulturell noch rein sprachlich (plus die ganzen Probleme die es dort gibt), ist doch komplett erwartbar. Ich denke, dass die Politik crazy geworden ist, und an meiner Position überhaupt nichts radikal ist.
 
Wir wären schon zivilisiert genug, wenn wir das Leben selbst nicht aus egoistischen Gründen missbrauchen täten, in dem wir Leben zeugen, wo wir ganz genau wissen, dass es genau dort leiden wird.
Das ist aber eine abenteuerliche Behauptung. Hast du eine Ahnung, wieviel Zeit, Energie, Engagement, Geld und oftmals auch Sorgen es mit sich bringt ein Kind zu erziehen und fit fürs Leben zu machen?
Das kann nicht nur Egoismus sein, es ist auch und m.E. auch ein wichtiger Dienst an der Gesellschaft.
Die Rente beruht z.b. auf dem Generationenvertrag.
Leben heisst auch Leiden, aber nicht nur....Deshab keine Kinder in die Welt zu setzen, fände ich traurig.
Jedes Kind ist eine Hoffnung für alle Menschen.
Du gehst total in Theorien auf.
Wieso Theorien? Das ist Teil der Realität, auch wenn du in deinem Umfeld gute Erfahrungen gemacht hast, so sind es eben nur deine subjektiven Erfahrungen, die nicht zwangsläufig aufs ganze Land zutreffen müssen.
 
Ich denke, dass die Politik crazy geworden ist, und an meiner Position überhaupt nichts radikal ist.
Politik war immer schon crazy; und letzteres denkst auch nur du:
Wer Thilo Sarrazin cool findet, glaubt, dass sich Deutschland selber abschafft und AFD wählen will, dessen Position ist radikal.
Wieso Theorien? Das ist Teil der Realität, auch wenn du in deinem Umfeld gute Erfahrungen gemacht hast, so sind es eben nur deine subjektiven Erfahrungen, die nicht zwangsläufig aufs ganze Land zutreffen müssen.
@PsiSnake hat überhaupt keine persönlichen Kontakte mit Moslems. Er ist auf Zeitungsartikel angewiesen.
Es war doch immer schon so, dass die Massenmedien kriminelle Ereignisse und ungewöhnliche Vorkommnisse stark hervorstreichen.
Liest man täglich oder auch nur gelegentlich Zeitung, kann man leicht den Eindruck gewinnen, dass tagtäglich fast nur Verbrechen geschehen. Ein friedlicher Alltag wird dort ja nicht beschrieben. Auch keine angenehmen Begegnungen mit freundlichen, höflichen Menschen.
Wenn man mit Menschen nicht direkt zu tun hat, entsteht aus dem Konsum von Medien als einzige Informationsquelle bezüglich einer Bevölkerungsgruppe ein stark verzerrtes, unrealistisches Bild.
Die Medien fokussieren sich auf das Außergewöhnliche, sonst werden sie nicht gekauft.
 
Wenn wir also von einer Verdoppelung alle 30 Jahre sprechen sind das dann 2080 22% und 2110 44%. In 100 Jahren ist das Land quasi islamisch, da dann die junge im Berufsleben stehende islamische Bevölkerung die Mehrheit wäre.

Die arbeiten aber wenigstens und Dir kann das doch ohnehin egal sein, denn Du sitzt doch nur im Kämmerlein und schreibst im Forum. Da weißt Du auch nicht, wie viele von diesen islamischen Brüdern und Schwestern hier schon mitschreiben.

Gruß

Luca
 
Die arbeiten aber wenigstens und Dir kann das doch ohnehin egal sein, denn Du sitzt doch nur im Kämmerlein und schreibst im Forum.

Gruß

Luca

Es ist irrelevant was ich mache oder nicht für ein Argument, dass nichts mit mir zu tun hat. Wer sowas probiert demonstriert dass ihm die Argumente ausgehen. Es ist mir auch nicht egal, weil mir sonst auch nicht alle Leute egal sind (ich bin kein Soziopath). Außerdem gehe ich generell durchaus raus um zu trainieren (und einzukaufen teilweise).

Aber wenn man darüber reden will, kann ich im Prinzip sogar aus eigener Erfahrung sagen, dass Migration problematisch ist, weil mein Vater von meiner Mutter zum Hausmann gemacht wurde, und ihm ständig mit Rauswurf gedroht wurde, wenn er mit dem was meine Mutter gemacht hat nicht einverstanden war. Dadurch gab es da keine Balance zu der zum Teil fragwürdigen Erziehung meiner Mutter. Das war gleich am Anfang die Dynamik, dass mein Vater damals kaum deutsch konnte und meine Mutter daher von Anfang "die Macht" hatte. Er ist ja noch nicht einmal als Vater eingetragen.

Dazu war ich auch in Bezug auf Verwandtschaft isoliert aufgrund von Entfernung und weil ich die italienische Sprache nicht zu Hause lernte. Meine Mutter hat keine Geschwister und sonst auch fast keinen Kontakt zu Verwandten (unter anderem weil ihr Vater kurz nach ihrer Geburt noch im Krieg starb) und daher hatte ich auch keine erweiterte Familie um meine soziale Isolation damals vielleicht abzufedern.

Ich bin im Prinzip kein gutes Beispiel für Leute mit Migrationshintergrund in Bezug auf gelungene Integration. Ich würde selber den Aspekt da nicht überbewerten (andere Gründe sind wichtiger als dass mein Vater aus einem anderen Land ist), aber aus eigener Erfahrung würde ich diese von manchen schon fast gewünschte Mobilität auch nicht empfehlen. Es sei denn man ist sowieso allein und hat nicht viel zu verlieren vielleicht.

Und ganz generell gibt es da auch Probleme mit Arbeitslosigkeit bei den neuen Einwanderern (nicht nur bei mir xD) was nicht nur an ihnen liegt (teilweise allerdings auch), sondern schlicht daran, dass es zu viele sind (Überlastung), Jobs nicht vorhanden, Qualifikation fehlt, und deutsche Sprache natürlich auch nicht beherrscht wird. Sowas kann Integration generell erschweren und die Sache weiter verkomplizieren. Das ganze ist auch logistisch vollkommen absurd...

Da weißt Du auch nicht, wie viele von diesen islamischen Brüdern und Schwestern hier schon mitschreiben.

Keine Ahnung wie viele hier mitschreiben. Das Forum ist eigentlich Idolatrie und Magie (alles verboten und wird damit in 100 Jahren vielleicht nicht mehr existieren hier), also dürften hier nicht so viele sein.

Wenn jemand denkt ich würde sagen wollen, dass alle Deutschland verlassen sollen... Das ist nicht meine Ansicht. Ich erzähle niemandem, der hier seine Kindheit verbracht hat, dass es nicht seine Heimat ist. Aber es ist auch nicht so, dass ich (oder irgendwer) einfach beliebig in ein anderes Land ziehen kann. Wenn ich in China groß geworden wäre, wäre es auch meine Heimat. So ist das aber nicht der Fall, und China muss mich nicht nehmen. Das führt aber auch dazu, dass man das alles eigentlich nicht rückgängig machen kann (zumindest nicht mit meinem ethischen Verständnis), weshalb es aber andersherum noch weniger angebracht ist Leute hereinzulassen, die dann Kinder hier bekommen, wenn man bereits davon ausgeht, dass es (auf diese Weise) generell nicht funktioniert.
 
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Politik war immer schon crazy; und letzteres denkst auch nur du:
Wer Thilo Sarrazin cool findet, glaubt, dass sich Deutschland selber abschafft und AFD wählen will, dessen Position ist radikal.

Merkels Politik hat ihm endgültig Recht gegeben. Davor dachte ich auch nicht, dass es so wäre, aber er lag richtig.

Es ist eine Mischung aus 1. naiver Helfer-Moral, 2. linker Ideologie in Bezug darauf dass alle Gesellschaftsformen gleich sind (außer unserer die noch viel eher kritisch gesehen wird :rolleyes:) und Multikulturalismus uneingeschränkt toll, 3. wirtschaftsliberaler Globalisierung mithilfe von billigen ausländischen Arbeitskräften, 4. Pseudonationalismus in Bezug darauf, dass man die Geburtenrate ausgleichen will damit Deutschland groß bleibt (auffüllen) und zuletzt egoistischer Pragmatismus in Bezug darauf, dass Leute weiter Renten bekommen wollen, obwohl sie keine Kinder bekommen haben.

Wenn man sich anschaut, wie sich das zuletzt entwickelt hat, ist es Programm, und nachdem wir gesehen haben was weltweit in Kombination mit dieser Religion passiert ist, ist es zusätzlich ein Programm, dass Deutschland in dieser Form (oder vielleicht komplett) abschafft.

Radikal wäre es wenn ich wollte, dass in Deutschland nur Deutsche leben usw. Das ist was ganz anderes als nicht zu wollen, dass sich dieses Land, wie Sarrazin sagt, eben abschafft.

@PsiSnake hat überhaupt keine persönlichen Kontakte mit Moslems. Er ist auf Zeitungsartikel angewiesen.
Es war doch immer schon so, dass die Massenmedien kriminelle Ereignisse und ungewöhnliche Vorkommnisse stark hervorstreichen.
Liest man täglich oder auch nur gelegentlich Zeitung, kann man leicht den Eindruck gewinnen, dass tagtäglich fast nur Verbrechen geschehen. Ein friedlicher Alltag wird dort ja nicht beschrieben. Auch keine angenehmen Begegnungen mit freundlichen, höflichen Menschen.
Wenn man mit Menschen nicht direkt zu tun hat, entsteht aus dem Konsum von Medien als einzige Informationsquelle bezüglich einer Bevölkerungsgruppe ein stark verzerrtes, unrealistisches Bild.
Die Medien fokussieren sich auf das Außergewöhnliche, sonst werden sie nicht gekauft.

Die Ereignisse in den Medien waren aber nicht außergewöhnlich (spezielle Fälle) sondern größere Gruppen bis große Teile einer Bevölkerung waren daran beteiligt (in Deutschland und weltweit). Ich schreibe hier wohl sowieso schon zu viel, aber wenn ich das konkretisiere (diese Ereignisse) wird es dann wirklich gelöscht. Wir reden nicht von der einzelnen Person, die irgendetwas tut. Da würde dein Argument funktionieren, aber ist nicht so. Und ich kannte Leute, die Migrationshintergrund aus den Regionen haben (zuletzt welche im Studium). War weder super positiv noch negativ, aber Stichproben sind nicht wirklich relevant sowieso.
 
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