Es zieht mich zum Atheismus

Die Evolutionisten erzählen, dass sich aus den Fischen (oder allgemein Amphibien) die Reptilien entwickelt haben. Es sind sozusagen ganz andere Tiere entstanden, die mit dem ursprünglichen nichts mehr gemeinsam haben. So mussten sich aus Kiemen Lungen entwickeln, aus Fischschuppen Panzer, aus Flossen Beine, Zähne mussten wachsen usw.
Das ist so, als wenn aus einer Brennessel irgendwann eine Rose wird. DAS meinte ich, ist unmöglich.
Ich bin auch ein Anhänger des Entwicklungsgedankens, und zwar deswegen, weil Entwicklung ganz langsam und in kleinen Schritten vor sich geht. In erster Linie bei Tieren und Pflanzen, die einander vorerst noch sehr ähnlich sind.

Der Neandertaler gilt als Mensch, war aber in seiner Anlage vom CroMagnon Menschen grundverschieden, so etwa wie die Brennessel zum holzigen Rosenstock. Wir sind deshalb keine Weiterentwicklung des Neandertaler.

Aber innerhalb des CroMagnon -- schau dir einmal die Menschenrassen an. Da hat es eine unheimliche Entwicklung und Entfaltung gegeben.

Geistig gesehen treiben Massen von großen und kleinen Engeln mit ihrem Erfindergeist die Entwicklung in der Natur voran. Und wir glauben, die Natur tut alles. Nun ja, nicht jeder glaubt an Geister und Engel, Götter und Helden.
 
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Eijeijei... Da sprichst Du aber ein sehr böses Wort aus... :rolleyes:
Offiziell gibt es keine Menschenrassen oder genauer Unterarten (das geht ja gleich überhaupt nicht, weil politisch unkorrekt), obgleich das biologisch rechtfertigt wäre: Z.B. zeigen Inuit und Tuareg oder Tubu deutliche, physiologische Unterschiede, bedingt durch Anpassung an Klimaextreme.
Der Neanderthaler Homo neanderthalensis ist eine Seitenlinie, abgespalten von Homo erectus, allerdings mit Querverbindungen zu Homo sapiens: Der heutige Mensch trägt bis zu 4% Neanderthaler-Gene, hat sich also offensichtlich mit Neanderthalern fruchtbar gepaart.

Letztlich ist die Evolutionstheorie schon längst keine Theorie mehr, sondern Fakt, spätestens seit der Entwicklung der DNS-Analyseverfahren. M.W. hat nicht mal die Kirche damit ein Problem, weil auch die nicht an wissenschaftlichen Ergebnissen vorbeikommt. Nur Sektierer wie die Kreationisten halten das immer noch für Teufelszeug und wehren sich vehement dagegen.
 
@reinwiel
Früher habe ich auch so gedacht, schließlich hat man es in der Schule ja so gelernt: alles entsteht langsam, wenn nur genug Zeit ist, kann sich alles mögliche entwickeln. Auf den ersten Blick klingt es vllt. noch logisch. Heute glaube ich davon nichts mehr. Schon allein die menschliche Zelle ist so komplex und kompliziert, dass sie sich nicht von selbst entwickelt haben kann, sondern ein Planer dahinter stehen muss.
Es gibt aber noch andere Sachen, z.B.:
- wieviele positive Mutationen es im Laufe der Zeit gegeben haben müsste, ich kenne nur negative (Krebs, Tumore)
- Mir erschließt sich nicht, wer oder was die "Natur" sein soll, die das alles geplant hat. Hat der Flug-Saurier sich gesagt, "wenn ich mich nur genug anstrenge, wachsen mir Federn, meine Zähne fallen aus usw und ich werde ein Vogel"?
- Lt. vom Grauen Wolf zitierten DNS-Analyse sind wir gentechnisch mehr der Maus ähnlich als dem Affen (was nicht heißen soll, dass wir von der Maus abstammen)
- selbst Darwin erschien die selbstständige Entwicklung des Auges mehr als zweifelhaft. Ich zitiere: "Die Annahme, daß das Auge mit all seinen unnachahmlichen Einrichtungen: die Linse den verschiedenen Entfernungen anzupassen, wechselnde Lichtmengen zuzulassen und sphärische wie chromatische Abweichungen zu verbessern, durch die natürliche Zuchtwahl entstanden sei, erscheint, wie ich offen bekenne, im höchsten Grade als absurd."
- Es müßte sich immer ein Männchen UND ein Weibchen zur gleichen Zeit am gleichen Ort entwickelt haben, um sich fortpflanzen zu können
- und immer noch bin ich der Meinung, dass die Zeit viiiieeeeel zu kurz war, um Billionen/Trillionen oder wie viel auch immer an Mutationen notwendig waren, hervorzubringen
- wurden überhaupt irgendwelche Übergangsformen gefunden, die die Zwischenstufe von einer zur nächsten Tiergattung belegen?
Das war nur eine Auswahl an meinen Zweifeln
@GrauerWolf
Das die Kirche mit der Evolution kein Problem hat, das ist ein Problem. Und übrigens gibt es sehr wohl Evolutionisten.
 
Schon allein die menschliche Zelle ist so komplex und kompliziert, dass sie sich nicht von selbst entwickelt haben kann, sondern ein Planer dahinter stehen muss.
Doch doch, für mich existiert selbstverständlich auch dieser Planer - ich sage Gott zu ihm. Nur glaube ich, dass er überhaupt nicht alles bis ins letzte Detail plant und ausführt, wie die menschliche Körperzelle und viel komplizierter noch die Licht-Zellen unseres feinstofflichen Körpers, kurz Seele.

Dafür gibt es nach meinem Dafürhalten nur einen Generalplan für die uns betreffende gesamte geistige und materielle Schöpfung. Soweit sich mir dieser Sachverhalt erschlossen hat, fasste Gott weit vor dem Ingangsetzen unserer Schöpfung in erster Linie den Plan, Wesen mit freiem Willen und eigener Entscheidung zu schaffen. Als sein Du, als sein Gegenüber. Doch Gott sah auch im Voraus alle Gefahr und allen Schmerz, für sich und die fernen Geschöpfe.

Sollte er, Gott sich das alles antun und feige vor dem Schmerz davon laufen? Nein nein, Gott stellte unfassbar lange Ewigkeiten alle seine Pläne zurück. Und über ebenso lange Ewigkeiten schalt er sich selber feige.

War er ein feiger schwacher Gott? Er sah seine Kraft. Der Schmerz sollte musste eine noch höhere Lichtstärke bringen und er fasste in undenklichen Vorzeiten den Grundsatzbeschluss für diese besondere Schöpfung.

Danach bildete Gott in weiteren Ewigkeiten aus seiner Energie winzigste, aber beliebig zusammensetzbare bewegliche Licht-Idee-Teilchen. Wie viele kleinste Idee-Träger bzw. Teilchen das waren oder sind, das weiß nur Gott. Aber das Zusammensetzen und das Hinstellen des geistigen Babys Luzifer im leeren Raum, das war nur ein vorläufiger Abschluss.

Luzifer träumte von Lichtwelten, und sie fügten sich aus den Lichtteilchen zusammen, wurden sofort wahr. Er sah sich einsam und wünschte Gefährten, und sie entstanden als geistige Zeugung, mit den selben Fähigkeiten wie er selbst. Es waren seine Kinder, die wiederum unzählige Kinder und Kindeskinder geistig zeugten. Das für sie wahrnehmbare Universum war schön und voll von ihnen.

Und Luzifer sah sich als Herrscher. Er sah sein Licht und fühlte sich als Gott. Doch er hätte denken müssen, dass es für das Schaffen durch Wünschen eine Voraussetzung geben musste. Es kam in freier Entscheidung zur Anfeindung gegen Gott und die spätere, langsame Wandlung zum Satan, zum Teufel, zum Diabolo, zum Wahrheitsverdreher - in allergrößter Gottesferne, mit den allergrößten Schmerzen.

Luzifer riss zwar unfassbar viele seiner Nachkommen mit in seine hasserfüllte Stimmung und in seine dunkle Welten, aber bei weitem nicht alle. Diejenigen, die Gott für ihr Sein dankten, die kamen zu Licht und selbständiger Kraft und freiem, selbständigem Schaffensvermögen. Sie wurden die Engel, die viele Fallende Geister vor weiterem Absturz bewahrten. Und sie wurden zu den geistigen Gestaltern der Natur. Sie sind die Naturgeister, die gestalten und die man magisch beanspruchen kann.

Die Naturgeister gestalten jeden Grashalm, jeden Baum, sorgen für die Gesundheit. Und sie haben die Kraft, sogar bei unseren Körperzellen einzugreifen und sie zu verändern. Und sie helfen, neue Entwicklungen in Gang zu setzen. Immer unter der obersten Richtlinie, freie, starke Persönlichkeiten und starke, erfahrene Seelen werden zu lassen.

Die Zeit spielt eine untergeordnete Rolle, nach dem Abschied von der Erde sind sie unsere Helfer.
 
Bewusstwerdung ist Wahrnehmung.

Das sehe ich anders.
Die Begriffe selbst sagen es schon aus.

Mit Wahrnehmung ist nicht nur sinnliche Wahrnehmung gemeint. Wahrnehmung gibt es auf der physischen, der seelischen und der geistigen Ebene. Auf der seelischen heißt es fühlen und auf der geistigen heißt es Erkennen.

Die physische Wahrnehmung ist ein Erkennen.Wie der Begriff es schon sagt;das erkennen eines (alt) bekannten Verhalts.
Auch das Fühlen ist letztlich eine sinnliche Wahrnehmung
Was du mit der seelischen Wahrnehmung meinst würde ich als 'erahnen' bezeichnen.Etwas zu erahnen ist für mich keine Wahrnehmung.

Egal auf welcher Ebene du wahrnimmst, es beutet Erweiterung eines "Wissens".

Auch das sehe ich anders.
Das Wissen ist immer komplett,sonst würde man es nicht Wissen nennen sondern Vermutung.
Sobald dem Wissen etwas neues zugefügt wird,du nennst es erweiterung des Wissens,wird immer ein völlig neues Wissen gebildet.

Man spricht zwar in der Regel von Bewusstseinserweiterung,aber das Wissen ist im Bewusstsein nur ein Teilaspekt.
Nehme ich den Begriff Wissen aus dem Begriff Bewusstsein bleibt ein be und ein sein.Im englischen heisst be=sein.
Genau genommen bedeutet Bewusstsein 'im Wissen zu sein'.Und das hat,meines Erachtens nichts mit Wahrnehmung zu tun.

Hier könnte schon mal die Frage anstehen, was haben "Zeiten" und Zeitabläufe für eine Bedeutung und kann es auch einen zeitfreien Zustand geben.

Da es ja dabei um den Urknall ging sage ich:
Nachdem Urknall gab es keine zeitfreien Zustände (mehr),denn mit dem Urknall begann erst die Zeit.
Die Physik weiss und es ist wissenschaftlich nachgewiesen worden dass die Zeit relativ ist.
Zeit bzw. der Zeitablauf ist in der Relation immer von Masse und somit Gravitation abhängig.Allerdings auch von Geschwindigkeit.
Es gibt Materie die hat die Masse von der Erde ist aber im Verhältnis nur so gross wie eine Erbse.
Und in eínem Schwarzen Loch ist die Masse noch viel mehr kompimiert,sosehr komprimiert dass sogar das Licht verschwindet.
Aber selbst in einem Schwarzen Loch steht die Zeit nicht völlig still, gibt es also keinen zeitlosen Zustand,denn jede Galaxie besitzt ein Schwarzes Loch und es gibt Milliarden Galaxien.
Vor dem Urknall war die gesamte Masse des heutigen Universums zu einem Punkt komprimiert welcher um vieles kleiner war als ein heutiges bekanntes Atom.
Es ist eigentlich unvorstellbar,deshalb ist es auch so schwer zu begreifen.
Aber,nur in diesem Zustand des Universums gab es keine Zeit.Als das "Ding" dann auseinanderflog entstand damit die Zeit.
 
Er (Gott) taucht da nicht einfach im Sein auf, sondern er wird seit dieser Zeit von den Menschen erkannt.

Das ist Glaubenssache.
Mal davon abgesehen dass ich nicht glaube das irgend ein Mensch Gott erkennen kann.
Menschen können mit Hilfe ihres Bewusstseins einen Gott oder auch mehrere Götter durch ihren Glauben erschaffen.
Die Frage um die es sich beim menschlichem Bewusstsein auch immer dreht ist,WER bin ich,WARUM bin ich,WO komme ich her,WAS ist der Sinn...
Es sind die grossen W's ... WER,WARUM,WAS&WO...und da ein suchender und fragender Mensch Antworten will erschafft er sich die Antwort und nennt sie GOTT
 
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Viele fragen sich, was war vor dem Urknall

Das ist völlig verständlich aus dem menschlichem Verständnis.
Es MUSS etwas vor dem Urknall gegeben haben,sagt sich der Mensch den er lebt ja in der Zeit und ist vergänglich.
Der Mensch schafft es einfach nicht sich einen zeitlosen Zustand vorstellen zu können.Der Mensch schafft es nichtmal sich die Ewigkeit vorzustellen.
Aber der Mensch mit seinem Bewusstsein und seinem Bewusstseinspotenzial hat diese Fragen hervorgebracht nach Ewigkeit und zeitloser Vorstellung und muss damit irgendwohin wenn er nicht verrückt werden will.
Der Mensch MUSS diese Fragen wieder loswerden in dem er Antworten findet.Eine wirkliche Antwort finder der Mensch nicht,aber er findet ein Ventil um den Druck seiner Fragen abzulassen-GOTT
 
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