Es zieht mich zum Atheismus

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Lieber Schattenelf,

Du hast mich leider missverstanden, denn ich wollt damit nicht Gott und die Schöpfung beschreiben, sondern lediglich die Zeit. Ich glaube nicht an Gott oder einen zentralen Plan, ich hatte Gott nur für jene mit einbezogen, die ihren Gott gerne im Universum sehen möchten. Ich schreibe hier ja auch unentwegt davon, dass die Menschen ihren Gott nicht im Universum suchen sollten, sondern in ihren Herzen. Das Universum ist eine Sache und Gott eine andere.

Ich stelle die moderne Wissenschaft auch nicht an den Pranger und verteufle sie auch nicht. Ich denke lediglich über die Dinge nach, wie das ja auch in der Wissenschaft so üblich ist. Diese Disziplin erklärt uns zudem selbst, dass das Phänomen der Zeit nur wenig mit unserem Zeitgefühl zu tun hat:

Man weiß inzwischen, dass wir zu unserm zielgerichteten Handeln, alle eingehenden Informationen zu kleinen Zeitpäckchen von 20 - 40 Millisekunden schnüren und dann zu Paketen zu ca. 3 Sekunden aneinanderreihen. Diese Pakete stellen dann für uns die Gegenwart dar.

Je nachdem, wie viele Informationen in ein solches Zeitpaket gepackt werden, wird dann zum Maßstab unseres Zeitgefühls. Gemessen wird dabei aber nicht die reale Zeit, sondern der Aufwand, der zur Verarbeitung dieser Informationen benötigt wird (z. B. viel Informationen = wenig Zeit). Diese Pakete werden dann mit dem nächstfolgenden Paket auf Veränderungen abgeglichen, als Erinnerung weiterverfolgt oder gelöscht.

Darin liegt dann auch der Grund, warum wir einen Gedanken innerhalb von 5 Minuten wiederholen müssen, damit das Gelernte oder Erfahrene in unserer Gedächtnis haften bleiben kann. Es erklärt auch, warum sich für uns die Zeit in die Länge ziehen oder aber, wie im Fluge vorbeieilen kann. Wenn Du dann aber auf die Uhr blickst, wirst Du bemerken, dass es da aber in der Realität keinen Unterschied gibt.

Die Masse dieser Zeitpakete wird über die Zeit aufgelöst und nur wenige bedeutende bleiben als eine Art Erinnerungsinsel in unserem neuronalen Netz erhalten. An diesen Inseln orientieren wir uns dann, ob etwas zuvor oder nachdem geschehen ist. Das Gleiche machen wir auch mit der Weltgeschichte, die sich ja auch nur an bestimmten markanten Ereignissen orientiert.

Aus diesem Verständnis heraus hatten dann die Philosphen der Aufklärung begonnen, die Zeit zu verstehen und zu erklären. Schau Dir dazu einmal die Darstellungen an, mit denen sie versucht, hatten die Zeit zu ergründen. Da hat sich seitdem nur verändert, dass sie zunächst den Standpunkt des Menschen und seiner Bewegung in den Mittelpunkt gerückt hatten und heute ist es die Bewegung des Lichtes im Raum.

Hatten die Menschen nicht einmal geglaubt die Erde sei eine Scheibe, dann hatten sie geglaubt die Erde sei eine Kugel und heute wissen wir, dass dies auch nicht ganz der Realität entspricht. Was wissen wir den von der Zeit und wie kommt dieses Wissen denn zustande? Auch eine Atomuhr kann nur den Beweis liefern, dass es sie gibt – aber damit wird dieses Phänomen nicht wirklich erklärt.

Zudem gäbe es auch schon zum Urknall in der Theorie von der Vibration der Strings einen Hinweis zur Zeit. Ich erinnere dazu, dass in einer Quarzuhr auch die Zeit Schwingung eines Quarzes gemessen wird und selbst die Atomuhren arbeiten auf einem ähnlichen Prinzip.

Ist es nicht die Wissenschaft selbst, die sich in Frage stellt, um zu neuen Erkenntnissen zu gelangen? In der Astrophysik sind wir auch nicht deshalb weitergekommen, weil wir an althergebrachten Vorstellungen festhielten. Ja, auch die Vorstellungen Einsteins mussten dabei schon Federn lassen. Nur so nebenbei, die Vorstellung vom linearen Zeitpfeil stammt von Einstein und auch er gab den Objekten eine Eigenzeit. Ich möchte das Nachdenken halt einfach nicht nur anderen überlassen.

Tja und im Augenblick verfüge über das Kostbarste um dies tun zu können – nämlich die Zeit.


Merlin

Lieber Druide Merlin,

in Tat hatte ich dich ein bisschen Mißverstanden.

Und ich stimme dir auch zu dass es sowas wie eine Grundgegenwärt gibt was man Zeitpfeil nennt.Sie ist der Verlauf der Zeit ohne materielle Hindernisse wie Gravitation.Aber auch der Zeitpfeil unterliegt letztlich der Ausdehnungsgeschwindigkeit des Universums.Daher sehe ich die Gegenwart,den Zeitpfeil wie ein dehnbares Gummiband als Metapher.
Wenn die Ausdehnungsgeschwindigkeit des Universums sich verlangsamt verlangsamt sich auch der Zeitpfeil.Beschleunigt sich die Ausdehnungsgeschwindigkeit des Universums passiert gennau das Gegenteil.
Diese Veränderung des Zeitablaufs nehmen wir garnicht wahr,aber sie existiert.

S11:Aber es gibt nichts schnelleres als das Licht.

Doch, meine Gedanken.

Da hast du Recht! Deshalb kann man sich auch erinnern .
Immer wenn wir uns erinnern beschleunigen wir unsere Gedanken auf Überlichtgeschwindigkeit.

Aber ich bezog meine Aussage auf die Materie.
 
Wenn die Ausdehnungsgeschwindigkeit des Universums sich verlangsamt verlangsamt sich auch der Zeitpfeil. Beschleunigt sich die Ausdehnungsgeschwindigkeit des Universums passiert gennau das Gegenteil.
Lieber Schattenelf,

wie kommst Du darauf, dass sich die Zeit in ihrer Ausdehnung in einer schwankenden Geschwindigkeit ausdehnt? Im Augenblick steht lediglich die Erkenntnis im Raum, dass sich das Universum immer schneller ausdehnt (insbesonders in den Randzonen). Das liegt daran, dass sich das Universum in einer Rotation um einen Mittelpunkt bewegt.

Ich sehe da nun aber keinen zwingenden Zusammenhang mit der Zeit, denn auch in den Randzonen befindet sich die Realität in der Gegenwart. Eine schwankende Ausdehnung hätte für das System Universum verheerende Folgen, wie auch eine Verlangsamung oder Beschleunigung über einen kritischen Punkt hinaus. Wenn es auch nicht so recht erscheint – es ist ein sehr fragiles System.

Im Augenblick befinden sich die Kräfte noch in einer Balance, aber das wird nicht immer so bleiben und es bleibt dann die Frage ob alles in einem Big-Chrunch, -Rip oder –Freeze endet. Der Chrunch beschreibt den Rücksturz des Universums auf seinen Ausgangspunkt, beim Rip verlieren sich die Objekte im Raum, lösen sich wieder in Energie auf oder werden in ewiger und absoluter Finsternis und Kälte eingefroren (Big-Freeze). Geschehen wird dies alles, wenn die Schwarze Materie eine gewisse Masse überschritten hat, die mit jedem Augenblick der Expansion des Raumes wächst.

Obwohl der Big-Chrunch inzwischen etwas in den Hintergrund gerückt wurde, halte ich ihn dennoch für die plausibelste These, in der auch Urknall eine Erklärung finden kann. Es würde auch besser zur Rolle der Schwarzen Materie passen, deren Gravitation in jedem Fall beim Ende des Universums eine zentrale Rolle spielen wird.

Es gibt in den Schwarzen Löcher zudem reale Beispiele, die das Ende des Universums im Kleinen darstellen können. Ein Schwarzes Loch muss auch nicht ein ewiger Zustand sein, denn ab einer gewissen Größe, entlassen sie einen Energiestrahl ins Universum, aus dem sich wieder Materie für neue Stern und Galaxien bilden können. So könnte eventuell auch aus einem finalen Schwarzen Loch wieder ein neues Universum geboren werden.

Ja und über allem steht die Zeit mit ihrer Gegenwart. Ich erkenne in der Zeit keine Materie oder eine Energie und deshalb auch keinen Raum, an dem man sie festmachen könnte. Sie wird wohl überall gegenwärtig sein und darauf warten, bis der Raum des Universums oder auch wir bei ihr angekommen sind.


Merlin
 
Ja und über allem steht die Zeit mit ihrer Gegenwart. Ich erkenne in der Zeit keine Materie oder eine Energie und deshalb auch keinen Raum, an dem man sie festmachen könnte. Sie wird wohl überall gegenwärtig sein und darauf warten, bis der Raum des Universums oder auch wir bei ihr angekommen sind.

Die menschliche Wahrnehmung von Zeit und somit von Gegenwart ist für das Universum in seinen Zeitabläufen völlig irrelevant.
Wie du selber schriebst:
Im Augenblick befinden sich die Kräfte noch in einer Balance,
Im Moment befindet sich das Universum mit seinen Zeitabläufen in einer stabilen Phase in der das Leben, wie wir es von der Erde kennen, möglich ist.
Im kleinen kann man das mit der gegenwärtigen stabilen Phase der Erde vergleichen.
Das wird nicht so bleiben,weder auf der Erde noch im Universum.
Wir sprechen also letztlich von einem Zeitfenster wo das Leben,so wie wir es kennen, möglich ist und in dem wir auch Zeit und Gegenwart definieren (können).

Im Augenblick befinden sich die Kräfte noch in einer Balance, aber das wird nicht immer so bleiben und es bleibt dann die Frage ob alles in einem Big-Chrunch, -Rip oder –Freeze endet. Der Chrunch beschreibt den Rücksturz des Universums auf seinen Ausgangspunkt, beim Rip verlieren sich die Objekte im Raum, lösen sich wieder in Energie auf oder werden in ewiger und absoluter Finsternis und Kälte eingefroren (Big-Freeze). Geschehen wird dies alles, wenn die Schwarze Materie eine gewisse Masse überschritten hat, die mit jedem Augenblick der Expansion des Raumes wächst.

Obwohl der Big-Chrunch inzwischen etwas in den Hintergrund gerückt wurde, halte ich ihn dennoch für die plausibelste These, in der auch Urknall eine Erklärung finden kann. Es würde auch besser zur Rolle der Schwarzen Materie passen, deren Gravitation in jedem Fall beim Ende des Universums eine zentrale Rolle spielen wird.

Das ist nur eine wissenschaftliche Hypothese,mehr nicht.

wie kommst Du darauf, dass sich die Zeit in ihrer Ausdehnung in einer schwankenden Geschwindigkeit ausdehnt?

Weil die Ausdehnungsgeschwindigkeit des Universums auch immer die Lichtgeschwindigkeit bestimmt,weil die beiden identisch sind.Die Lichtgeschwindigkeit kann niemals schneller oder langsamer als die Ausdehnungsgeschwindigkeit des Universums sein.
Die Lichtgeschwindigkeit wieder ist der gegenwärtige Zeitpfeil->die Gegenwart.
Wir Menschen mit unserer Wahrnehmung von Zeit und Gegenwart sind da nur Marionetten,also Mitspieler dieses Zeitprinzips und können die schwankende Geschwindigkeit überhaupt nicht wahr nehmen weil wir zu ihr gehören und ein Teil von ihr sind.

Im Augenblick steht lediglich die Erkenntnis im Raum, dass sich das Universum immer schneller ausdehnt (insbesonders in den Randzonen). Das liegt daran, dass sich das Universum in einer Rotation um einen Mittelpunkt bewegt.

Was und wo soll denn dieser Mittelpunkt des Universums sein, um welches das Universum rotiert wie eine Galaxie um sein schwarzes Loch?
Die Frage nach einem Mittelpunkt des Universums basiert auf der falschen Vorstellung vom Urknall als einer Explosion im Raum, bei der die Materie von einem Punkt aus in alle Richtungen davon flog. Doch beim Urknall entstand nicht nur die Materie, sondern auch Raum und Zeit. Die Materie expandiert also nicht in einen bereits vorhandenen Raum hinein, sondern gemeinsam mit dem Raum. Der Urknall fand deshalb genau genommen an jedem Ort des heutigen Kosmos statt.

Um mal zu verdeutlichen wie relativ die Zeit ist:
Das Alter des Universums seit dem Urknall von vor ca 13 milliarden Jahren lässt sich nur durch die gegenwärtige Ausdehnungsgeschwindigkeit des Universums erahnend berechnen.Letztlich ist das Alter des Universums nur ein geschätztes Mittelmaß.
Edwin Huble fand nämlich herraus, dass sich andere Galaxien von unserer Milchstraße entfernen, und zwar umso schneller, je weiter sie entfernt sind. Bald hatten die Forscher die Ursache dieser so genannten Nebelflucht erkannt:
Sie resultierte aus dem Urknall, der sich vor ca. 13 Milliarden Jahren ereignete.
In diesem Punkt Null der Schöpfung war alle Materie in einem winzigen Raumpunkt konzentriert und flog infolge der Urexplosion in alle Richtungen auseinander.
Zeit ist somit auch relativer je weiter die Bezugspunkte, woran man Zeit messen kann, vom Betrachter(Forscher) entfernt sind.
Daraus ergibt sich dann auch die schwankende Geschwindigkeit der Zeit im Bezug auf die Gegenwart, und vorallem am Rand des Universums.Wir Menschen leben hier auf der Erde in unserem Raum-Zeit -Kontinuum welches, was die/unsere Gegenwart betrifft, mit der Zeit sehr weit weg von uns nichts gemeinsames haben muss.

Um dann mal wieder IT zu werden: Die Astrophysik verleitet natürlich dazu Atheist zu werden.
 
Um dann mal wieder IT zu werden: Die Astrophysik verleitet natürlich dazu Atheist zu werden.

Warum?

Weil die menschliche Vorstellung von Gott als personifizierter und individueller Schöpfer mit Willensgestaltung auf einer Grundlage beruht dass alle Geschehnisse im Universum=Schöpfung gleichzeitig/gegenwärtig geschehen.
Die Astrophysik lehrt uns aber dass die gegenwärtigen Zeitabläufe im Universum=Schöpfung nicht zeitgleich ablaufen weil sie nicht zeitgleich/gegenwärtig wahrgenommen werden können.
Die Erkenntnis dass die Zeit und somit die Gegenwart im Universum relativ ist verleitet dazu an einen personifizierten und individuellen Schöpfer mit Willensgestaltung welche auf Gegenwart beruht zu zweifeln.
Ein unterschiedliches Raum-Zeit-Kontinuum innerhalb eines Universums lässt höchste Zweifel an einen theistischen Schöpfergott zu.
 
Hallo
Ja ist es.
Religion bedeutet ja Rückführung, Rückführung auf sich selbst, und sie kann deswegen nur im Atheismus enden.
Mit der Erkenntnis " alles ist man selbst". :)

Wäre eigentlich ein "Spritueller Naturalismus" wie in diesem Forum (http://forum.atheistisch.at/viewtopic.php?f=33&t=272) diskutiert, auch ein Athismus?

Ist eine Naturreligion/ ein Animismus auch eine Atheismus? Eine Natur, die zwar personifiziert und beseel ist, bleibt doch auch weiter hin die Natur, oder? Somit sind auch keine Gottheiten vorhanden und daher doch eigentlich atheistisch!
 
Ist eine Naturreligion/ ein Animismus auch eine Atheismus? Eine Natur, die zwar personifiziert und beseel ist, bleibt doch auch weiter hin die Natur, oder? Somit sind auch keine Gottheiten vorhanden und daher doch eigentlich atheistisch!

Jede Religion,ob Naturreligion oder Theismus ist und bleibt auf der Lebensgrundlage des "Gläubigen" beschränkt.
Nur aus seiner Lebensgrundlage herraus kreiert der (gläubige) Mensch eine Religion,einen Gott oder viele Götter.
Der Begriff "Natur" ist für den Menschen genauso ein Überbegriff wie der Begriff "Gott".
Da der Mensch diesen 'Überbegriff' nicht wirklich greifen,begreifen und somit verstehen kann,projeziert er seine eigene beseelte Persönlichkeit als Eigenschaft auf seinen Glauben,und somit auf die Natur,einen Gott oder viele Götter.
Der gläubige Mensch versteht nicht dass er seine eigene Eigenschaft als beseelte Persönlichkeit auf etwas ausserhalb von ihm stehendes projeziert und am Ende auch noch daran glaubt,was er ER nur ist.
Man kann es auch Illusion nennen.
 
Hallo

Wäre eigentlich ein "Spritueller Naturalismus" wie in diesem Forum (http://forum.atheistisch.at/viewtopic.php?f=33&t=272) diskutiert, auch ein Athismus?

Ist eine Naturreligion/ ein Animismus auch eine Atheismus? Eine Natur, die zwar personifiziert und beseel ist, bleibt doch auch weiter hin die Natur, oder? Somit sind auch keine Gottheiten vorhanden und daher doch eigentlich atheistisch!

Ich denke es ist bekannt, wofür Atheismus steht.

Mit einem Atheismus wären bestenfalls noch irgendwelche Psi-Phänomene vereinbar, sofern derjenige glaubt, dass es sogenannte (weil ich denke, dass es sowieso immer natürlich ist, ich meine aber was anderes) natürliche Erklärungen gibt.

Sobald jemand aber meint, dass es in der Welt etwas ontologisch nichtphysisches gibt, handelt es sich nicht wirklich um einen Atheisten, so wie wir den Begriff gebrauchen.

War früher aber anders. Da war auch ein Pantheist für manche ein Atheist.
 
Im Augenblick steht lediglich die Erkenntnis im Raum, dass sich das Universum immer schneller ausdehnt (insbesonders in den Randzonen). Das liegt daran, dass sich das Universum in einer Rotation um einen Mittelpunkt bewegt......Es gibt in den Schwarzen Löcher zudem reale Beispiele, die das Ende des Universums im Kleinen darstellen können.
Dass sich unser Universum im Kreis um ein Zentrum herum bewegt, darüber gibt es auch geistige Aussagen.

Könnte ein schwarzes Loch das Zentrum sein, um das sich unser Universum dreht?

Und wenn ein äußerster Universums-Rand nicht mehr ausgedehnt wird, gleiten die äußersten Sterne und Galaxien, die technisch gerade noch erfassbar sind, in einem weiten weiten Bogen um besagtes Zentrum?

Das heißt: Das Licht, das uns erreicht, kommt nicht in einer absolut geraden Strecke zu uns, sondern in Wirklichkeit in einem Bogen?
 
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Dass sich unser Universum im Kreis um ein Zentrum herum bewegt, darüber gibt es auch geistige Aussagen.

Das ist doch klar!
Warum?
Die Geistigkeit geht in der Regel von einem Schöpfergott aus und Dieser steht natürlich im Zentrum des Universums.
In diesem Sinne muss es also ein universelles Zentrum geben, denn es kann nicht sein was nicht sein darf, bzw. es muss sein was sein soll.

Egal was die Astrophysik zum universellem Zentrum sagt;denn die Astrophysik verleitet dazu an einen Schöpfergott mit individueller Persönlichkeit zu zweifeln.

Könnte ein schwarzes Loch das Zentrum sein, um das sich unser Universum dreht?

Es würde zumindest die These von einem Schöpfergott untermauern.
Denn in diesem schwarzen Loch um welches das Universum rotiert könnte man den Schöpfergott vermuten.

Und wenn ein äußerster Universums-Rand nicht mehr ausgedehnt wird, gleiten die äußersten Sterne und Galaxien, die technisch gerade noch erfassbar sind, in einem weiten weiten Bogen um besagtes Zentrum?

Das heißt: Das Licht, das uns erreicht, kommt nicht in einer absolut geraden Strecke zu uns, sondern in Wirklichkeit in einem Bogen?

Sorry,aber das sind völlig paradoxe Fragen.
Paradox deshalb weil deine Fragen letztlich aussagen würden die Erde mit uns Menschen wäre der Mittelpunkt des Universums.
Mit deinen Fragen rekognitierst du das alte geozentrische Weltbild
 
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