Es rappelt im Karton: Europa fühlt sich von 0,3% Flüchtenden verfolgt

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Sorry, aber Unsinn. Wie ich schon mal schrieb, dann wären die zirkumpolaren Völker und die Massai längst ausgestorben. Krank wurden die erst durch den Fraß des "Weißen Mannes".

Es ist wohl kaum die Ernährung von irgendwelchen Naturvölkern gemeint, sondern die heutige - sehr fleischlastige - Ernährung der sogenannten zivilisierten Gesellschaft der "ersten" Welt.
 
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sondern die heutige - sehr fleischlastige - Ernährung der sogenannten zivilisierten Gesellschaft der "ersten" Welt.
Mir ist schon klar, was gemeint ist. Nur halte ich es für Unisnn, daß täglicher Fleischverzehr krank macht. Der individuelle Stoffwechsel entscheidet, was man braucht, nicht Ideologien oder vegane Wunschträume.
Tradionelle Inuit, Nenzen oder Massai und einige andere ernähren sich fast ausschließlich von Fleisch. Werden die etwa alle krank? Wie gesagt, erst "zivilisierte Nahrung" brachte diesen Menschen auch die Zivilisationskrankheiten.
 
Mir ist schon klar, was gemeint ist. Nur halte ich es für Unisnn, daß täglicher Fleischverzehr krank macht. Der individuelle Stoffwechsel entscheidet, was man braucht, nicht Ideologien oder vegane Wunschträume.
Tradionelle Inuit, Nenzen oder Massai und einige andere ernähren sich fast ausschließlich von Fleisch. Werden die etwa alle krank? Wie gesagt, erst "zivilisierte Nahrung" brachte diesen Menschen auch die Zivilisationskrankheiten.

Das Risiko ist auf alle Fälle grösser, besonders durch das sogenannte rote Fleisch (Rind, Schwein). Das sind keine veganen Wunschträume, sondern Aussagen von Wissenschaftlern.
 
Mir ist schon klar, was gemeint ist. Nur halte ich es für Unisnn, daß täglicher Fleischverzehr krank macht. Der individuelle Stoffwechsel entscheidet, was man braucht, nicht Ideologien oder vegane Wunschträume.
Tradionelle Inuit, Nenzen oder Massai und einige andere ernähren sich fast ausschließlich von Fleisch. Werden die etwa alle krank? Wie gesagt, erst "zivilisierte Nahrung" brachte diesen Menschen auch die Zivilisationskrankheiten.

Beachte - ja diese Menschen ernähren sich fast ausschließlich von Fleisch, richtig, aber nicht JEDEN TAG!
Es wird gejagt, dann gibt es Fleisch - wenn nichts gejagt wird, gibt es dort auch pflanzliche Nahrung - am schwersten haben es da die Inuit, richtig. Da kommt das Argument von mir wieder ins Spiel, das der Menschliche Körper grundsätzlich auf Mangel ausgerichtet ist und nicht auf Überfüllung.
Genauso gibt es in Subtropischen und Tropischen Regionen Völker die nachweislich zwischen 500 und 1000 Jahren schon vegetarisch leben und sehr gesund sind.
Die gesündesten und ältesten Menschen überhaupt findest du übrigens auf einer kleinen Insel bei Japan - Fleisch, ja aber nicht vorwiegend. Ein bisschen Fleisch, ein bisschen Fisch und ganz viel Obst, Gemüse und Meeresalgen.

Ich bin übrigens bekennende Flexitarierin - bedeutet ich esse alles, auch Fleisch wie Meerschweinchen (traditionelle Speise in Peru) oder auch mal eine Hundesuppe (rituelle Speise bei den Sonnentänzen der Lakota) - kommt nur darauf an woher es stammt...
 
Hund = Canis lupus ssp. = Wolf = strengstes Tabu!

Ja, für dich - dein persönliches Tabu.
Das gilt jedoch für niemand anderen, außer derjenige hat es auch als persönliches Tabu.
Ich hab andere Tabus.

In der Tradition der Lakota ist der Hund ein heiliges Tier - weil er sich laut ihren Legenden in einem harten Winter seiner Familie, den Menschen geschenkt hat, als Nahrung. Seither wird diese Hundesuppe in den Sonnentänzen der Lakota am 3. Tag von den Heyokas an die Tänzer verteilt. Es ist die einzige "Nahrung" welche die Tänzer in diesen Tagen bekommen. Einige von ihnen tanzen 4 Tage ohne Wasser und sonstiger Nahrung von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang.

Was unterscheidet nun diesen geopferten Hund (der immer von einer Familie geschenkt wird), von einer Spanferkelpartie zum Geburtstag oder dem Verzehr von Lämmern zu Ostern?

Genau - der kulturelle Unterschied, Katzen, Hunde, Pferde, Meerschweinchen ...
... sind zum Liebhaber da, die werden nicht gegessen ;o)

Welch Doppelmoral das doch ist - am Sonntags Mittagstisch liegt dann der Schweinebraten oder das Wiener Schnitzel auf dem Teller...

Es würde meines Erachtens sogar schon ausreichen, wenn irgend ein lustiger Mensch der was zu sagen hat, anordnen würde, jeder der Fleisch will, muss es selbst aus dem Tier rausschneiden - es schlachten - zumindest einmal in seinem Leben.
Der Fleischkonsum würde sich drastisch senken, nicht die Leute nicht wissen wie es geht, die meisten würden es schlicht und einfach nicht fertigbringen einem Tier die Haut abzuziehen und es zu zerteilen... welche Doppelmoral...

Ich habe weder ein Problem damit das es andere Kulturen gibt in denen unsere Kuscheltiere auf dem Speiseplan stehen, noch habe ich ein Thema damit selbst ein Tier zu zerlegen oder ihm die Haut abzuziehen.

...und bevor jetzt dein Einwand kommt, der Wolf ist kein Kuscheltier - ich rede von Hunden, nahe Verwandte von deinem Wolf (und dir) - so wie auch der Amerikaner, der Syrier, der Afgane, der Inder und der Russe mit dir verwandt sind.
Wenn ich heute nach Australien reise und dort einen x-beliebigen Menschen nach dir frage, braucht es maximal 7 persönliche Kontakte (ohne Internet oder Handy) bis wir dich gefunden habe, bzw. jemanden gefunden haben der dich kennt - so nahe verwandt sind alle Menschen dieser Welt.

http://www.focus.de/kultur/kino_tv/medien-findet-lilly-engel_aid_750336.html
 
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