Es rappelt im Karton: Europa fühlt sich von 0,3% Flüchtenden verfolgt

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Ich hoffe, dass sie ausgerechnet beim Schwimmen ein Auge auf Asylwerber haben, von denen ein Grossteil tatsächlich nicht schwimmen kann. Als ich ins Kinderheim kam habe ich extra für mich angesetzten "Privatunttericht" bekommen.... ich konnte das sehr behutsam nachlernen, auch Fahrradfahren....
Ja das stimmt, viele der jungen Frauen und Männer können nicht schwimmen, deshalb wurde das Aufsichtsperonal auch aufgestockt, denn in ihrem Überschwang kommen die Flüchtlinge häufig ins tiefe Wasser über die Nichtwimmer-Linie hinaus.
Mir tun die Frauen leid, die bei der Hitze lediglich am Beckenrand stehen und ihre Kinder beaufsichtigen, selbst aber nicht ins Wasser gehen - aus den bekannten Selbstbeschränkungsgründen.
 
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Was stand gleich nochmal im Eröffnungsbeitrags?

Europa fühlt sich von 0,3 Prozent Flüchtenden verfolgt...
und in Amerika beklatscht man einen Typen, der mindestens 71 mal pro Stunde lügt.

Have you heard of the categorical imperative, asshole? :sneaky:

Dieser englische Satz sagt mir, dass hier niemand OT ist, der sich NICHT verfolgt fühlt und positive Vorkommnisse erwähnt.

Interpretiere ich dich korrekt, @Possibilities ?
 
Ich fahre zur Zeit schon garnicht mehr nach HH. Es sind einfach unhaltbare Zustände um den Bahnhof herrum. Letztens wurde ich von zwei Ausländern angerempelt und ich merkte das mir einer an der Handtasche rumfummelte. Die war zum Glück gut verschlossen und ich konnte sie ihm wegziehen.
Nee, es macht wirklich keinen Spass mehr.:(

Von mir hätte es eine druff gegeben. Wahrscheinlich merken die Diebe das und gehen mir von sich aus aus dem Weg. Ich habe den bösen Blick. :cautious:

Was die Schwimmgeschichte angeht, ich fühle mich unwohl als Frau, wenn ein Teil der anderen Frauen sich verkleiden muss und im Ganzkörperkondom schwimmen geht, während den Männern die Zunge aus dem Hals hängt beim Gaffen. Aber da habe ich dann auch den bösen Blick. :D

Und den erwachsenen Männern, die zu dumm sind und die ins tiefe Wasser gehen, obwohl sie wissen sie können nicht schwimmen, denen muss man halt einen Schwimmkurs verpassen. Und gleich die Benimmregeln dazu vermitteln. Da bin ich ganz pragmatisch gebaut. Und wer kein Schwimmerabzeichen an der Badehose hat, kommt aus Sicherheitsgründen nicht ins tiefe Becken. Das hat man bei uns im Schwimmbad mit den Kindern auch immer so gehandhabt.

Was mich nach wie vor irritiert ist die Security in den Bädern. Wie tief sind wir hier bloß gesunken sowas zu brauchen? :(
 
Dieser englische Satz sagt mir, dass hier niemand OT ist, der sich NICHT verfolgt fühlt und positive Vorkommnisse erwähnt.
ich kann in diesem punkt nicht auf eigene erfahrung zurückgreifen und daher nur vermuten, dass die dauerbeschäftigigung mit ausschließlich negativen meldungen ein besonderes wohlgefühl hervorrufen muss -
sonst wär's ja masochistisch.
 
ich kann in diesem punkt nicht auf eigene erfahrung zurückgreifen und daher nur vermuten, dass die dauerbeschäftigigung mit ausschließlich negativen meldungen ein besonderes wohlgefühl hervorrufen muss -
sonst wär's ja masochistisch.
Was ein wohliges Gefühl auslöst sind die hilfreichen Lösungsstrategien, die man vorausschauend entwickeln kann.

Es grüßt die Pragmatikerin mit dem bösen Blick. :D
 
Von mir hätte es eine druff gegeben. Wahrscheinlich merken die Diebe das und gehen mir von sich aus aus dem Weg. Ich habe den bösen Blick. :cautious:
:DMeine Tochter ist auch so drauf, wenn irgendwelche Typen auf sie zukommen, betteln oder Zettel hinhalten oder sie sonstwie anquatschen, dann zischt sie genert, unwillig oder böse (je nach dem) und die Typen verdrücken sich. Der Umgang damit ist wahrscheinlich Gewohnheitssache. Mir macht das Gewusel dort eher Angst - es laufen da auch, neben dem ganzen Ausländern, noch eine Menge Gestörte und Bekloppte rum, von denen man nie weiß, was ihnen im nächsten Augenblick einfällt. Manchmal habe ich das Gefühl, der Bahnhof dort ist eine Art Schmelzpunkt für all die Heimatlosen und Gestörten.
Ist noch garnicht so lange her das ich den Bahnhof mit dem Flair eines vibrierenden Ankunfts- und Abfahrtsort von Reisenden aus und in alle Welt erlebte. Die Zeiten sind inzwischen leider vorbei.
 
:DMeine Tochter ist auch so drauf, wenn irgendwelche Typen auf sie zukommen, betteln oder Zettel hinhalten oder sie sonstwie anquatschen, dann zischt sie genert, unwillig oder böse (je nach dem) und die Typen verdrücken sich. Der Umgang damit ist wahrscheinlich Gewohnheitssache. Mir macht das Gewusel dort eher Angst - es laufen da auch, neben dem ganzen Ausländern, noch eine Menge Gestörte und Bekloppte rum, von denen man nie weiß, was ihnen im nächsten Augenblick einfällt. Manchmal habe ich das Gefühl, der Bahnhof dort ist eine Art Schmelzpunkt für all die Heimatlosen und Gestörten.
Ist noch garnicht so lange her das ich den Bahnhof mit dem Flair eines vibrierenden Ankunfts- und Abfahrtsort von Reisenden aus und in alle Welt erlebte. Die Zeiten sind inzwischen leider vorbei.

Im Grunde muss man sich so verhalten, wie es von Touristenführern empfohlen wird, wenn man in entsprechenden Ländern Urlaub macht. Um Hütchenspieler, Dieben, Betrügern usw. nicht auf den Leim zu gehen und sie sich auf gesunder Armeslänge vom Leib zu halten.

Wer sich mit Leuten unterhält, die in den entsprechenden Ländern mal längere Zeit gelebt haben, erfährt man, wie gut es uns hier bisher ging. Wie naiv und offen man sich noch in Detuschland im öffentlichen Raum bewegen konnte. Klar, Brennpunkte gab es schon immer, auch Diebe und Betrüger, aber die Entwicklung in den letzten Jahren bekommt einfach eine neue Qualität. Konflikte verlagern sich. Und man muss für sich einen neuen Umgang mit all dem finden. Als Kind im Grundschulalter konnte ich gefahrlos in der Innenstadt rumbutschern (Mö, Rathaus, Jungfernstieg bis Gänsemarkt und südlich bis zur Ost-West-Straße war unser Revier), das würde ich heute in gar keinem Fall zulassen, dass Kinder durch die Stadt laufen, ohne Aufsichtsperson.

Entweder man wird selbst "ruppig" und verschlossen oder meidet gewisse Ecken. Leider gehört inzwischen auch für mich die Hamburger City zu den Ecken, wo ich keine Lust mehr habe mich freiwillig aufzuhalten. Und hätte ich noch ein Mädchen im Alter ab 12, in gar keinem Fall würde ich zulassen, das es unbeaufsichtigt in einem Schwimmbad spielt. Meine Tochter ist damals noch alleine Schwimmen gegangen und ich konnte sicher sein, ihr passiert nichts.

Das alles ist ursächlich ein Gemisch aus Migration, Bevölkerungszunahme, Abbau von Polizei, Politiker die sich nicht kümmern und einem echt immer übler werdenden Schulsystem. Und wenn ich dann höre, manche Leute sind dafür, hier nochmal mehrere Millionen Menschen herzuholen, halte ich das für keine gute Idee. Ich finde, wir müssen hingegen sehr viel weniger Menschen werden und mit Hilfe von Integrationsmaßnahmen (ganz besonders Bildung) homogener als Gesellschaft. Ghettos müssen irgendwie aufgelöst werden, die Leute dezentral untergebracht werden, die hierher kommen und Sicherheitsmaßnahmen verstärkt werden. Aber das kostet ja alles viel Geld und die Wirtschaft ist scharf auf billige Arbeitskräfte und uninformierte Konsumenten. :cool:
 
Die war zum Glück gut verschlossen und ich konnte sie ihm wegziehen.
Nee, es macht wirklich keinen Spass mehr.:(
Laß das Ding offen und leg eine gespannte Rattenfalle rein. Aber net selber reinpacken! :D

Spaß beiseite... Nein, das ist wirklich nicht komisch. Wird aber gerne verdrängt.


Was stand gleich nochmal im Eröffnungsbeitrags?

Europa fühlt sich von 0,3 Prozent Flüchtenden verfolgt...
Der Titel ist und bleibt eine einzige Provokation, um die Probleme zu verniedlichen und die "Flüchtlings"flut schönzurechnen. Wieviele Länder nehmen gar keine oder kaum F. auf? Ein paar Länder werden dafür um so mehr damit belastet. In Summe ~1,5 Millionen sind bei gut 80 Millionen Einwohnern imho 1,9 % und nicht 0,3. Ist ja nur ein guter Faktor 6.
Und das sind nur die Zahlen von 2015! Wenn ich eines nicht abkann, dann sind das Manipulationsversuche, um mir was zu verkaufen resp. mich für dumm zu verkaufen... (n)
 
Der Titel ist und bleibt eine einzige Provokation,
Darum ging es nicht.

Es wurde hier behauptet, jeder, der in diesem Thema positive Vorkommnisse poste, sei OT. Und dem widerspreche ich aufgrund dessen, was im Eröffnungsbeitrag zu lesen steht. Es ist ontopic, hier von positiven Ereignisse Flüchtlinge betreffend zu schreiben, wenn ich richtig interpretiere, was @Possibilities aussagt.
 
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Im Grunde muss man sich so verhalten, wie es von Touristenführern empfohlen wird, wenn man in entsprechenden Ländern Urlaub macht. Um Hütchenspieler, Dieben, Betrügern usw. nicht auf den Leim zu gehen und sie sich auf gesunder Armeslänge vom Leib zu halten.

Wer sich mit Leuten unterhält, die in den entsprechenden Ländern mal längere Zeit gelebt haben, erfährt man, wie gut es uns hier bisher ging. Wie naiv und offen man sich noch in Detuschland im öffentlichen Raum bewegen konnte. Klar, Brennpunkte gab es schon immer, auch Diebe und Betrüger, aber die Entwicklung in den letzten Jahren bekommt einfach eine neue Qualität. Konflikte verlagern sich. Und man muss für sich einen neuen Umgang mit all dem finden. Als Kind im Grundschulalter konnte ich gefahrlos in der Innenstadt rumbutschern (Mö, Rathaus, Jungfernstieg bis Gänsemarkt und südlich bis zur Ost-West-Straße war unser Revier), das würde ich heute in gar keinem Fall zulassen, dass Kinder durch die Stadt laufen, ohne Aufsichtsperson.

Entweder man wird selbst "ruppig" und verschlossen oder meidet gewisse Ecken. Leider gehört inzwischen auch für mich die Hamburger City zu den Ecken, wo ich keine Lust mehr habe mich freiwillig aufzuhalten. Und hätte ich noch ein Mädchen im Alter ab 12, in gar keinem Fall würde ich zulassen, das es unbeaufsichtigt in einem Schwimmbad spielt. Meine Tochter ist damals noch alleine Schwimmen gegangen und ich konnte sicher sein, ihr passiert nichts.

Das alles ist ursächlich ein Gemisch aus Migration, Bevölkerungszunahme, Abbau von Polizei, Politiker die sich nicht kümmern und einem echt immer übler werdenden Schulsystem. Und wenn ich dann höre, manche Leute sind dafür, hier nochmal mehrere Millionen Menschen herzuholen, halte ich das für keine gute Idee. Ich finde, wir müssen hingegen sehr viel weniger Menschen werden und mit Hilfe von Integrationsmaßnahmen (ganz besonders Bildung) homogener als Gesellschaft. Ghettos müssen irgendwie aufgelöst werden, die Leute dezentral untergebracht werden, die hierher kommen und Sicherheitsmaßnahmen verstärkt werden. Aber das kostet ja alles viel Geld und die Wirtschaft ist scharf auf billige Arbeitskräfte und uninformierte Konsumenten. :cool:


deutschlands grenzen sind nach meines wissens dicht.

kein politiker will/wird "mehrere millinen flüchtlinge herholen" - die flüchtlinge werden aber kommen, davon ist auszugehen. und dass sie kommen werden das lieg vor allem daran, das sie kommen müßen, weil sie sonst im krigen umkommen oder verhungern würden. wenn du nur halbsovile energie anwenden würdest die lebensverheltnisse in afrika ergoogeln, wie hier du dich über die flüchtlinge aufregst, wüsstest du was die kommendne jahre für europa bringen werden...
die flüchtlingszahlan vom letzten jahr sind nichts dagegen, was noch in bewegeung kommen wird ... und das ist nicht nur meine meinung, das wirde von wissenschaftlern voruasgesagt.

es ist ganz das selbe wie mit dem klimawandel. beides sind auch von uns europäer und amerikaner mitverursacht worden. du kannst so lange jammern und klagen wie du du möchtest, du kannst hier jeden tag thematisieren, wie böse oder unverantwortlich unsere poliker sind. es wird nichts ändern. es muss sich unser wirtschaft ändern, wir müssen anders leben und anders konsumieren, wir dürfen nicht so viel fleisch "frssen", wir dürfen nicht so viel ressoucen verbrauchen, wir müssen weniger auto fahren und viles mehr. tun wir das nicht: so werden die massen kommen - und es werden solche massen kommen, dass du es dir nicht vorstellen kannst.

shimon
 
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