Wie Deutschland sich verändern wird:
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Wenn nicht alles täuscht, wird sich Deutschland politisch radikalisieren. Schon jetzt stehen sich Verfechter einer weiteren Multikulturalisierung und jene unerbittlich gegenüber, denen das alles schon lange viel zu weit geht. Das Klima wird rauer werden, und dieses raue Klima wird die Mitte der Gesellschaft erreichen, vermutlich hat es sie schon erreicht. Damit ist die politische Stabilität, die sowohl die Lebensqualität in Deutschland als auch den Wirtschaftsstandort immer ausgezeichnet hat, in Gefahr. Beide Lager sollten sich umgehend von der Idee verabschieden, die „eigentliche“ oder „schweigende“ Mehrheit zu repräsentieren. Sie tun es nicht.
Zu der hausgemachten Radikalisierung kommt eine importierte. Deutschland wird infolge der Einwanderung patriarchaler werden, sexistischer, homophober und antisemitischer. Die Frage ist nicht, ob das so sein wird, sondern lediglich, in welchem Umfang.
Dass die Befürworter einer möglichst offenen Einwanderungskultur genau jenen Ungeist massenhaft ins Land lassen, den sie an anderer Stelle mit großem Eifer bekämpfen, könnte man als Scherz begreifen, wenn die Sache nicht so traurig wäre. Doch das nur nebenbei.
Zu der Ehrlichkeit, die wir dringend nötig haben, gehört deshalb auch, anzuerkennen, dass zurzeit
überwiegend junge Männer mit schlechter Ausbildung in unser Land einwandern, die einer antiliberalen, autoritären, gewaltaffinen und von Antisemitismus geprägten Kultur entstammen. Diese zu integrieren, wird eine Mammutaufgabe sein, die mit Laissez-faire nicht zu leisten ist.