Es rappelt im Karton: Europa fühlt sich von 0,3% Flüchtenden verfolgt

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Ich habe geschrieben, DE habe ein dichtes Sozialnetz. Das ist der Grundtenor. Punkt. Was du dir daraus zusammenreimst, ist deine Sache.
Du laberst hier ständig von Neid rum, nur hat der Wunsch nach einem sorgsamen Umgang mit Geld, vor allem mit öffentlichen Geldern, die ja die Gemeinschaft finanziert, überhaupt nichts mit Neid, Gejammer usw, zu tun.

Gerade der Betrug um Asylgeldbezüge seitens der Bezieher selbigen ist dramatisch angestiegen, bei etwa 20% werden hier Sozialgelder abgezockt von Flüchtlingen. Und wer dagegen ist soll neidisch sein, dass Menschen sich durch Betrug persönlich bereichern?
 
Da wird über Bier aufgeregt aber die wirklichen Summen erzeugen eine andere Menschengruppe.
Ich rege mich nicht über ein Bier auf. Jeder soll sein Bier trinken können, der sichs leisten kann.
Und doch wäre ich dafür, Geldleistungen für Flüchtlinge zu streichen. Machen andere Länder auch - aber dort wollen die Flüchtlinge nicht hin.
Selbst in dieser Frage herrscht keine einheitliche EU-Regelung. Ist doch klar, dass die Menschen dahin wollen, wo die Bedingungen für sie am Besten sind.
Ich habe immer mehr den Eindruck, Deutschland will es ganz besonders gut machen, ganz besonders gute Bedingungen für Flüchtlinge schaffen, aus einem wie immer gearteten Schuldgefühl heraus, und schadet am Ende damit den Menschen dieses Landes, die das Geld erwirtschaften, das die Politiker so großzügig verteilen.
Ich wünschte mir für Deutschland so einen konsequenten und fokussierten Minister wie den Kurz in Österreich, der genau das ausspricht, was ein Großteil der Bevölkerung empfindet - ohne dafür als Rechtspopulist beschimpft zu werden.
 
in dem Punkt gebe ich dir recht, und es ist teuer sie loszuwerden.
Man bedenke im letzten Jahr sind 50 % der Anträge abgelehnt worden, alle per Flieger wegschicken kostet .
Wie viele Flieger braucht man dazu? mehrere pro Tag wohl und wieviele Monate dann? wer bezahlt das?

Da wird über Bier aufgeregt aber die wirklichen Summen erzeugen eine andere Menschengruppe.

flimm
wer bezahlt, wissen wir doch, der Steuerzahler.
 
Ich habe geschrieben, DE habe ein dichtes Sozialnetz.
Leider ist es nicht für alle so dicht, wie es wünschenswert und sicher auch bezahlbar wäre.
Ziemlich schlimm siehts bei Alleinerziehnden aus. Ein enorm hohes Armutsrisiko, die Kinder sind in der Regel benachteiligt und der Jobmarkt wartet auch nicht grad auf alleinerziehende Mütter.
Diese Frauen müssen einen Kredit aufnehmen (wenn ihn denn überhaupt bekommen), weil das Amt die Kostenübernahme für eine neue Coutsch ablehnt, während die Flüchtlingsfamilie in der Wohnung nebenan, vom Sozialarbeiter über den Integrationshelfer und noch diverse Stadtangestellte, so ein Komlettrundumpaket bekommt.
Das ist kein Sozialneid, sondern das schafft Sozialneid - wenn die Ärmsten untereinander noch in Konkurrenz treten müssen.
Das macht mich echt wütend - nicht auf die Flüchtlinge - sondern auf die politisch Handelnden - die nicht nur auf einem Auge blind sind.
 
Leider ist es nicht für alle so dicht, wie es wünschenswert und sicher auch bezahlbar wäre.
Ziemlich schlimm siehts bei Alleinerziehnden aus. Ein enorm hohes Armutsrisiko, die Kinder sind in der Regel benachteiligt und der Jobmarkt wartet auch nicht grad auf alleinerziehende Mütter.
Diese Frauen müssen einen Kredit aufnehmen (wenn ihn denn überhaupt bekommen), weil das Amt die Kostenübernahme für eine neue Coutsch ablehnt, während die Flüchtlingsfamilie in der Wohnung nebenan, vom Sozialarbeiter über den Integrationshelfer und noch diverse Stadtangestellte, so ein Komlettrundumpaket bekommt.
Das ist kein Sozialneid, sondern das schafft Sozialneid - wenn die Ärmsten untereinander noch in Konkurrenz treten müssen.
Das macht mich echt wütend - nicht auf die Flüchtlinge - sondern auf die politisch Handelnden - die nicht nur auf einem Auge blind sind.

Gabi, das ist mir klar. In DE fallen jede Menge Menschen durch den Rost, in AT ebenso. Die Armut bzw. Armutsgefährdung steigt immer mehr. Nichtsdestotrotz IST das Sozialnetz dicht - erst recht, wenn man mit anderen Ländern Vergleiche zieht, wo es mitunter gar keines gibt.

Deiner Aussage nach wird Sozialneid geschaffen (Politik). Dieser Sozialneid äussert sich natürlich in Menschen bzw. in deren Denken, Reden, Handeln. Menschen brauchen dann ein Ventil, und die Flüchtlinge, die in der Kette das allerschwächste Glied sind, kriegen alles ab. Ich finde das nicht fair - weder von der Politik, aber auch nicht von den Menschen, die sich ständig dahingehend äussern. Sollte eigentlich klar sein, dass Flüchtlinge/Migranten nichts dafür können.
 
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