Rhetorische Fragen, die die Welt nicht braucht.
Nein, faktische Frage. Liebe ist nicht nur rosarot. Schonmal was von "Carmen" gehört?
Nein, ist sie nicht. Genausowenig wie absichtlich jemandem Schmerzen und Leid zufügen mE ein Ausdruck von Liebe ist.
In gewisser, verdrehter Weise ist es das ja. Warum sonst bestrafen Eltern ihrer Kinder? Weil sie selbst verdreht und krank sind! Und nennen es Liebe!
Das Problem ist ja, dass Sex selbst in gewisser Weise, und in einigen Formen sogar noch ausgeprägter an sich eigentlich ein Gewaltakt ist, zumindest sein kann! Und nunmal Lust und Schmerz mitunter nahe aneinander zu liegen scheinen. Tja...
Wären sonst sämtliche er- und ausgewachsene Menschen Kriminelle, weil liebevolle, liebende Eltern, ihre liebesempfänglichen Kinder aus lauter Liebe noch vor der Pubertät getötet hätten?
Auch das kommt vor. Ebenso wie umgekehrt. Erwachsene, die keine Verbrecher, zumindest aus energetisch-psychologischer Sicht wären, sind extrem selten. Und die ersten und direktesten Opfer meist die eigenen "Früchte der Liebe"; ihre eigenen Kinder. So gesehen sind Erwachsene großteils Kriminelle, stimmt.
Eigentlich sowohl für Liebe als auch für Kinder ungegeignet, bestenfalls zum Ficken samt unerwünschtem Resultat, ohne längere vorhergehnde Therapie. Worauf sich natürlich die Wenigsten einlassen. "Wir" sind ja "normal".
Was sonst sollte den innerhalb einer selbst kranken und degenerierten Gesellschaft oder Welt wie unserer möglich sein?
Wenn die Generationen davor bereits schwerst traumatisiert waren? Und die Welt jetzt das auch noch verstärkt und fördert?